Erhebliche Verkehrsbehinderungen waren die Folge eines Auffahrunfalls in der Autobahnbaustelle kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck in Richtung Nürnberg.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, musste ein Sattelzug am Donnerstagnachmittag gegen 14:00 Uhr im zweispurigen Bereich der A9 auf Höhe Langenbruck sein Fahrzeug verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Eine ihm nachfolgende 20-jährige VW Polo-Fahrerin konnte ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Lkw auf.
Ein hinter ihre fahrender 50-jähriger Kleintransporterfahrer fuhr daraufhin auf den verunfallten VW Polo auf. Sowohl der Polo, als auch der Kleintransporter waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und blockierten beide Fahrstreifen. Bis die Fahrzeuge geborgen waren, staute sich der Verkehr in Richtung Nürnberg zurück bis zur Rastanlage Holledau.
„Alle drei beteiligten Fahrzeugführer blieben unverletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Gesamtschaden an den Unfallfahrzeugen wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.“