Sekundenschlaf war die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der A9, bei dem ein Autofahrer leicht verletzt wurde.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagabend ein 34-jährige Autofahrer aus Geisenfeld auf der A9 in Richtung München unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen waren wegen Markierungsarbeiten der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt.
Der Pkw-Lenker fuhr gegen 21:50 Uhr ungebremst und ohne Fremdeinwirkung auf einen Verkehrssicherungsanhänger auf, der regelgerecht auf der linken Spur stand. „Der Unfallverursacher gab bei der Vernehmung an, dass er am Steuer kurz eingenickt war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der 34-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Aufgrund des entstandenen Trümmerfeldes musste die Fahrbahn für eine Stunde komplett gesperrt werden, bevor ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte.
Die kompletten Bergungsarbeiten unter dem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren aus Schweitenkirchen, Wolnzach und Geisenhausen dauerten rund zwei Stunden an. Es bildete sich ein bis zu 4 Kilometer langer Stau.