Großaufgebot an Einsatzkräften rückt in der Dunkelheit zur Donau aus

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Ein Mann stürzte in die Donau, stand bis zum Becken im Wasser und konnte sich nicht aus seiner misslichen Lage befreien.

(rr) Glück im Unglück hatte ein 31-jähriger Mann aus Neuburg an der Donau am Freitagmorgen, 1. November 2024, als er gegen 5:30 Uhr zu Fuß auf der dortigen Ingolstädter Straße auf dem Heimweg war. 



Im Bereich des Nordufers, unweit der Elisenbrücke, stürzte der Mann nämlich aus für die Polizei bislang ungeklärter Ursache in die Donau. Er stand bis zur Hüfte im Wasser und konnte sich noch am Rand festhalten.



Da dem Neuburger die Kraft fehlte, sich selbst aus seiner misslichen Lage zu befreien, schrie er mehrmals lautstark nach Hilfe. Eine vorbeilaufende Frau wurde auf die Situation des 31-Jährigen aufmerksam und setzte sofort den entsprechenden Notruf 112 ab.



Der Mann wurde letztendlich von der Freiwilligen Feuerwehr aus Neuburg mit einem Boot gerettet und an den ebenfalls ausgerückten Rettungsdienst übergeben. „Laut der ersten Diagnose hatte er sich lediglich eine Unterkühlung zugezogen“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Er wurde zur Behandlung in das Krankenhaus Neuburg verbracht.“



Ein von ihm freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Der Grund für den Spaziergang am gefährlichen Uferbereich neben der Elisenbrücke bleibt weiterhin unklar und kann womöglich nur von den 31-jährigen Neuburger benannt werden.



An der Einsatzstelle befand sich kurzzeitig ein Großaufgebot von Freiwilliger Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.









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