Nach einer Trunkenheitsfahrt musste ein Radler zur Blutentnahme.
(ir) Am Samstagabend gegen 20:00 Uhr fuhr ein 35-jähriger Radfahrer aus dem Landkreis Eichstätt durch die Radwegunterführung der Ludwig-Kraus-Straße von Ingolstadt in Richtung Etting. Alleinbeteiligt geriet er jedoch in einer Rechtskurve gegen eine Betonwand und verletzte sich dabei leicht.
Da im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnehme bei dem 30-Jährigen alkoholtypische Ausfallerscheinungen festgestellt wurden, führten die Streifenpolizisten gleich einen Atemalkoholtest durch.
Der dabei festgestellte Wert lag bei über 1,8 Promille. „Der Mann musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen und hat sich weiter wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.