Ein Autofahrer geriet nach dem Abbiegen auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einen entgegenkommenden Wohnmobil zusammen.
(ir) Ein 39-jähriger Autofahrer aus Manching fuhr am Freitagnachmittag gegen 16:40 Uhr auf Höhe Manching von der B16 ab und bog nach rechts in die dortige Mitterstraße ein. „Wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit brach dem Pkw beim Abbiegevorgang das Fahrzeugheck aus, sodass er ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn geriet“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Hier kollidierte der Pkw frontal mit einem entgegenkommenden Wohnmobil einer 43-jährigen Ingolstädterin.“ Durch die Wucht des Zusammenstoßes drehte sich das Auto um 180 Grad und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Das Wohnmobil kippte auf die Fahrerseite um und blieb auf einem angrenzenden Gehweg liegen. Die Insassen des Wohnmobils befreiten sich anschließend selbst aus ihrem Fahrzeug. Die Camper-Fahrerin zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu. Der 51-jährige Beifahrer des Wohnmobils und der 39-jährige Unfallverursacher wurden hingegen nur leicht verletzt. Alle Unfallbeteiligten wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in umliegende Krankenhäuser nach Pfaffenhofen und Ingolstadt verbracht.
Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von zirka 18.000 Euro. Beide beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Ortsverbindungsstraße von Pichl nach Manching für knapp drei Stunden gesperrt werden.