Ein Autofahrer unter Drogeneinfluss war auf der Autobahn unterwegs.
(ir) Einen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehenden Autofahrer, der auch noch ein verbotenes Messer mit sich führte, stoppte eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt heute Nacht auf der A9.
Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Montag auf Dienstag ein 27-jähriger Pole auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. An der Rastanlage Holledau wurde er einer gegen 2:25 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle zeigte der Fahrer deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogenkonsum. Ein daraufhin durchgeführter Urintest bestätigte den Anfangsverdacht der Polizisten. Der Schnelltest reagierte nämlich positiv auf THC und Amfetamin.
„Der Konsument musste sein Fahrzeug stehen lassen und den Beamten auf die Dienststelle zur Entnahme einer Blutprobe folgen“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Vor dem Transport wurde er zur Eigensicherung durchsucht. Hierbei fanden die Beamten ein Messer, das er in seiner Bauchtasche aufbewahrt hatte.“
Da es sich dabei um ein Einhandmesser handelte, stellte das Mitführen eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz dar. Das Messer wurde von den Streifenpolizisten eingezogen. „Nach Hinterlegung eines Geldbetrags für die zu erwartenden Geldbußen wurde der Mann wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
