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Nach einem Zeugenhinweis traf die Polizei in einem Nagelstudio auf illegale Beschäftigte.
(ir) Eine Zeugin machte die Ingolstädter Polizei auf ein Nagelstudio in der hiesigen Frühlingstraße aufmerksam, weil dort mehrere illegal Beschäftigte arbeiten sollen.
Nach Erlass eines Durchsuchungsbeschlusses durch das Amtsgericht Ingolstadt, durchsuchten am Donnerstagmittag, 22. August 2024, Beamte der Kriminalpolizei, der Polizeiinspektion und der Zentralen Einsatzdienste den Betrieb.
Sie trafen dort auf die beiden vietnamesischen Unternehmensinhabern und trafen zudem auf sieben Personen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis und ohne Erwerbserlaubnis.
„Weiter konnten sich einige weitere augenscheinlich ebenfalls vietnamesische Personen nicht zur Identitätsfeststellung ausweisen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt
Und er fügte hinzu: „Insgesamt neun Männer und Frauen, bestehend aus vietnamesischen Staatsbürgern und einigen deren Herkunft noch geklärt werden muss, wurden zur Durchführung weiterer polizeilichen Maßnahmen zur Polizeiinspektion Ingolstadt verbracht.“
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Verfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und Vergehen gegen das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (SchwarzArbG) eingeleitet.
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