Versuchtes Tötungsdelikt in Manching

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Ein 36-jähriger Mann wurde durch einen Messerstich in den Hals schwer verletzt. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.

(rr) Nach bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unterhielt sich ein 36-jähriger Mann aus Pakistan am Dienstagvormittag, 19. November 2024, vor den Unterkunftsgebäuden einer Asylbewerberunterkunft in Manching mit anderen Bewohnern, als ihm ein 26-jähriger Pakistani unvermittelt mit einem Messer in den Hals stach.



„Ein weiterer Stich konnte durch einen Zeugen verhindert werden“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt.



Und er fügte hinzu: „Der schwer verletzte Geschädigte wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Sein Zustand ist aktuell nicht lebensbedrohlich.“



Die verständigte Polizei nahm den 26-jährigen Tatverdächtigen noch auf dem Gelände der Asylbewerberunterkunft fest.



Von der sachleitenden Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde gegen den mutmaßlichen Messerstecher ein Haftbefehl beantragt, der dem Mittwoch, 20. November 2024, von einem Richter in Vollzug gesetzt wurde. Daraufhin wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.



Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen. Das Motiv des 26-Jährigen ist den Beamten bislang unklar.









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