Ein umgekippter Lkw-Anhänger sorgte für längere Verkehrsbehinderungen auf der A9 bei Ingolstadt.
(ir) Am Montagnachmittag war ein 57-jähriger Lkw-Fahrer aus Hahnbach mit seinem Lkw-Anhänger-Gespann auf der rechten Spur der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. An der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Nord, musste der Lkw-Fahrer gegen 14:20 Uhr verkehrsbedingt abbremsen. Auf dem Anhänger des Gespanns waren Kartoffeln in sogenannten „Big Packs“ geladen, die jedoch ungesichert auf der Ladefläche standen.
Durch das Abbremsen verrutschte die Ladung am Anhänger, so dass er ins Schlingern geriet und schlussendlich umkippte. „Glücklicherweise wurde kein anderer Verkehrsteilnehmer geschädigt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Auch der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.“ Der rechte Fahrstreifen der A9 musste bis zur Bergung des Anhängers gesperrt werden. Auch die Auffahrt zur A9 an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord war nicht befahrbar.
Den Schaden am Lkw-Anhänger schätzte die Polizei auf eine Höhe von rund 30.000 Euro. „Wegen der ungesicherten Ladung wird gegen den Lkw-Fahrer Anzeige erstattet“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.