In Zusammenhang mit dem in der Donau aufgefundenen Kinder-Leichnam, wurden am gestrigen Dienstagvormittag erneut Suchmaßnahmen auf der Donau durchgeführt.
(ir) Die Kriminalpolizei Ingolstadt suchte in Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Ingolstadt ab 8:15 Uhr den Uferbereich von der Auffindestelle bis zur Staustufe Vohburg ab. Dazu wurden zwei Boote und unter anderem ein Sonargerät eingesetzt.
Aufgrund des einsetzenden Regens mussten die Suchmaßnahmen gegen 10:30 Uhr vorzeitig abgebrochen werden. Schwebteilcheneintrag und Unterwasserverwirbelungen wurden so stark, dass die Technik keine klaren Signale mehr liefern konnte. Das Sonar ist so ausgerüstet, dass mittels ausgesandter Schallimpulse Gegenstände unter Wasser geortet und skizziert werden.
Die Ermittlungsgruppe „Fluvius“ führt damit ihre intensiven Suchmaßnahmen vom Samstag und Montag fort, um einen großflächigeren Bereich am Grund der Donau für mögliche weitere manuelle Suchmaßnahmen, beispielsweise durch Taucher, eingrenzen zu können.
Anfang nächster Woche sollen die Suchmaßnahmen an gleicher Örtlichkeit fortgeführt werden.