Einsatztaucher der Wasserwacht Ingolstadt und zwei Absolventen des vergangenen Taucherlehrgangs unterzogen sich einer Druckkammerschleusung bei der DLRG Würzburg.
(ir) Begleitet vom Lehrtaucher Michael Meunzel sowie einem Lehrtaucher der DLRG erfolgte kürzlich eine kontrollierte Schleusung auf 50 Meter Tiefe. Eindrucksvoll war die Wirkung der physikalischen Gesetze in sicherer Umgebung zu erfahren. Der Einsatzbereich der Wasserwachttaucher endet grundsätzlich bei 20 Metern. Ausschließlich erfahrene Taucher können, sofern es der Einsatzbereich erfordert, sich zum Tauchen bis 30 Meter weiterqualifizieren.
Die Ingolstädter Wasserwacht bildet wegen ihrer Mitwirkung im Wasserrettungszug des Katastrophenschutzes ihre Taucher entsprechend fort. Die Schleusung in der Druckkammer ist die ideale Möglichkeit, die Taucher auf das Hinabtauchen in größeren Tiefen vor den Freiwassertauchgängen optimal vorzubereiten, so der Initiator Michael Meunzel.