Ein Zeuge meldete der Polizei einen Autofahrer, der mit 40 km/h auf der A9 unterwegs war.
(ir) Bei der Ingolstädter Verkehrspolizei meldete ein Zeuge am Dienstagabend gegen 22:50 Uhr einen Schlangenlinienfahrer auf der A9 in Fahrtrichtung München, kurz nach der Anschlussstelle Denkendorf. Dort war er Zeugenangaben mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h unterwegs und hinter dem Skoda hatte sich bereits ein Rückstau gebildet. Obwohl der Schlangenlinienfahrer gegen die Mittelleitplanke gestoßen ist, fuhr er weiter.
Eine Polizeistreife zog den Skoda schließlich an der Rastanlage Köschinger Forst aus dem Verkehr. Im Auto saß ein 57-jähriger Mann aus München, der erhebliche Ausfallerscheinungen zeigte. Die weitere Kontrolle ergab dann, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Medikamenten stand. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt.