Verletzte müssen nach Reifenplatzer ins Krankenhaus



Drei Verletzte und über 10.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Autobahnunfalls. 

(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Montagabend eine 19-jährige Mercedes 220d-Fahrerin auf dem mittleren der drei Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Gegen 19:30 Uhr platzte ihr etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Ingolstadt Nord der hintere Reifen der Beifahrerseite.



„Sie verlor die Kontrolle über ihren Pkw, kam ins Schleudern, prallte nach 100 Meter zwei Mal gegen die Mittelleitplanke und nach weiteren 200 Meter kam ihr Pkw auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.



Und er fügte hinzu: „Die 19-Jährige und die beiden Mitfahrer, eine 22-Jährige und ein 24-Jähriger, alle aus Ingolstadt, wurden bei dem Unfall leicht verletzt und kamen zur ambulanten Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser.“



Am Mercedes der jungen Frau entstand Totalschaden. Zudem wurde die Leitplanke auf einer Länge von etwa 50 Meter beschädigt. Die Polizei gab den entstandenen Gesamtschaden mit über 10.000 Euro an.



Bis zur Reinigung der Fahrbahn und der Bergung des Autos mussten teilweise zwei Fahrstreifen für etwa drei Stunden gesperrt werden. Bei der Bindung der ausgelaufenen Betriebsstoffe und Absicherung der Unfallstelle unterstützte die Ingolstädter Berufsfeuerwehr.