Fast 40.000 Euro Schaden und zwei Leichtverletzte sind die Bilanz eines Auffahrunfalls zwischen zwei Wohnmobilen.
(ir) Ein 69-jähriger Rentner war am Samstagvormittag gegen 9:45 Uhr mit seinem Ford Hymer-Wohnmobil auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Auf Höhe Schweitenkirchen musste der Wohnmobilfahrer dann verkehrsbedingt stark abbremsen. Ein ihm nachfolgender 77-jährige Citroën Jumper-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem Wohnmobil in das Heck des vor ihm fahrenden Wohnmobiles.
Dabei wurden der 69-jährige Ford Hymer Fahrer und die Beifahrerin im Citroën-Wohnmobil jeweils leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. Beide Wohnmobile waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen sowie den beiden Fahrrädern, die am Heck des Ford Hymers befestigt waren, schätzte die Polizei auf fast 40.000 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Schweitenkirchen war mit zwölf Einsatzkräften und drei Fahrzeugen an der Unfallstelle eingesetzt. Sie unterstützte beim Bergen der Fahrzeuge, Reinigen der Fahrbahn, sowie bei Verkehrslenkungsmaßnahmen.