Ingolstadt
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(ir) Die Operativen Ergänzungsdienste des Polizeipräsidiums
Oberbayern Nord haben einen Verkehrskontrolltag durchgeführt.
Bei den Kontrollen am Donnerstag zwischen 7:00 Uhr und 17:00 Uhr wurden rund
2.000 Auto- und Fahrradfahrer kontrolliert. Insgesamt wurden 122 Pkw- und
Fahrradfahrer wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten gebührenpflichtig verwarnt
beziehungsweise wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Unter anderem wurde gegen 14
Fahrradfahrer und 5 Autofahrer ein Bußgeld wegen Rotlichtverstößen verhängt. Des
Weiteren wurden 32 Verstöße wegen des Benutzens eines Mobiltelefons am Steuer
oder auf dem Fahrrad geahndet.
Auf der Kreisstraße IN 6 zwischen Etting
und Oberhaunstadt wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, bei der 20
Verkehrsteilnehmer wegen überhöhter Geschwindigkeit mit einem Bußgeld rechnen
müssen. Fünf der Raser müssen sogar mit einem Fahrverbot rechnen.
Trauriger
Spitzenreiter war ein Autofahrer, der bei erlaubten 60 km/h mit 111 km/h
gemessen wurde.
Bei einer Verkehrskontrolle wurde bei einem 26-jährigen
VW-Fahrer aus Wettstetten unter dem Lenkrad ein Einhandmesser aufgefunden. Da es
im Fahrzeug außerdem nach Betäubungsmittel roch, wurde der Wagen von den
Polizisten durchsucht. Bei dem 24-jährigen Mitfahrer konnte eine Kleinmenge
Marihuana gefunden werden. Der 19-Jährige muss sich wegen eines Verstoßes nach
dem Waffengesetz verantworten, während der 24-Jährige mit einer Strafanzeige
wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz rechnen muss.
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(ir) In Ingolstadt ziehen Polizisten zwei Autofahrerinnen
aus dem Verkehr.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen
Mitternacht fiel einer Polizeistreife in der Ingolstädter Gutenbergstraße eine
52-jährige Porschefahrerin aus Vohburg auf.
Bei einer anschließend durchgeführten
Verkehrskontrolle wurde bei der Autofahrerin Alkoholgeruch festgestellt. Ein
Alkoholtest erbrachte einen Wert von rund 0,55 Promille.
Die Vohburgerin
musste ihr Auto an Ort und Stelle stehen lassen. Die Frau muss mit einem Bußgeld
in Höhe von 500 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen.
Ebenso erging es
einer 19-jährigen Ingolstädterin, die mit ihrem Mini Cooper in der Ingolstädter
Eriagstraße einer Polizeikontrolle unterzogen wurde. Auch bei der Fahranfängerin
rochen die Polizisten Alkohol.
Beim durchgeführten Alkoholtest erzielte sie
einen Wert von rund 0,8 Promille.
Auch sie erwartet eine Geldbuße von 500
Euro und ein Monat Fahrverbot.
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(ir) Ohne Beachtung des nachfolgenden Verkehrs wechselt ein
Lkw-Fahrer den Fahrstreifen. Zwei nachfolgende Autos stoßen zusammen.
Ein 47-jähriger Lkw-Fahrer war am Donnerstag gegen 19:00 Uhr auf
der A9 in Richtung München unterwegs. Zirka vier Kilometer nach der
Anschlussstelle Denkendorf wollte der Lastwagenfahrer überholen und scherte vom
rechten Fahrstreifen auf den mittleren Fahrstreifen aus. Dabei übersah der
Fahrer des Sattelzugs offensichtlich den Audi eines 29-jährigen Mannes, der mit
hoher Geschwindigkeit auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr.
Der Audi-Fahrer musste mit seinem Wagen nach links
ausweichen, um nicht auf den Lkw aufzufahren. Dabei touchierte der Mann den Audi
einer 44-jährigen Frau, die zeitgleich auf dem linken Fahrstreifen der A9 fuhr.
Zudem prallte der 29-Jährige mit der rechten Fahrzeugseite noch leicht gegen
den Sattelzug. Trotzdem, dass die Airbags in beiden Audis auslösten, konnten
beide Fahrer ihre Autos auf dem Standstreifen zum Stehen bringen. Beide blieben
unverletzt.
Der 47-jährige Unfallverursacher setzte in seinem Lkw die
Fahrt in Richtung Süden fort. Er konnte jedoch kurze Zeit später von einer
Polizeistreife auf der Autobahn angehalten werden.
Die beiden
unfallbeteiligten Autos waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und
mussten abgeschleppt werden.
Bis zur Räumung der Unfallstelle musste der
rechte Fahrstreifen in Richtung München mit Unterstützung der Freiwilligen
Feuerwehr Denkendorf gesperrt werden.
Der Gesamtschaden beläuft auf
knapp 45.000 Euro.
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(ir) Feuerwehr und Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen werden an die
Donau gerufen.
Die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen
Ingolstadt, Manching und Großmehring wurden am Donnerstag kurz vor 16:00 Uhr an
die Donaubühne in Ingolstadt alarmiert. Eine Passantin hatte Hilfeschreie im
Bereich der Bühne vernommen und den Notruf abgesetzt. Nach kurzer Erkundung
stellte sich heraus, dass keine Person in einer Notlage war.
Neben den Wasserwachten waren noch
Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten vor Ort.
Die Ingolstädter Wasserwacht
war mit insgesamt 15 Einsatzkräften im Einsatz. Alle Motorrettungsboote waren
mit Wasserrettern besetzt. Zudem waren acht ausgebildeten Fließwasserretter
dabei. „Fließwasserretter sind speziell geschulte Wasserretter, die auf die
Rettung aus stark strömenden Gewässern trainiert sind und spezielle
Rettungsmethoden beherrschen. Gerade für die Hochwasser führende Donau sind
diese Einsatzkräfte unentbehrlich“ so Wasserwachtsprecher Alexander Wecker.
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(ir) Moped fährt 73 km/h, obwohl nur 45 km/h zugelassen sind. Den
Halter erwartet nun eine Anzeige.
Im Rahmen einer
Verkehrskontrolle wurde am Mittwoch gegen 17:10 Uhr ein 31-jähriger Mopedfahrer
aus Ingolstädter auf der Ingolstädter Straße in Kösching überprüft. Bei einer
Messung auf einem Rollenprüfstand erreichte das Gefährt eine Geschwindigkeit von
73 km/h. In den Fahrzeugpapieren ist jedoch eine Höchstgeschwindigkeit von 45
km/h vermerkt, sodass dies ein Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge hat.
Der Mann
musste sein Mofa an Ort und Stelle stehen lassen, da von den Polizisten eine
Weiterfahrt unterbunden wurde. Nachdem der 31-Jährige nur einen Pkw-Führerschein
vorweisen konnte, erwartet ihn nun auch noch eine Anzeige wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis.