Ingolstadt
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(ir) Nicht angepasste Geschwindigkeit bei Regen. Eine Person wird
leicht verletzt. Gesamtschaden beläuft sich auf 35 000 Euro.
Eine 20-jährige aus dem Landkreis Eichstätt war mit ihrem Audi A3 am Mittwoch
gegen 17:30 Uhr in Richtung München unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle
Denkendorf verlor sie aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn in
einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
Die junge Frau geriet ins Schleudern und prallte
in die Mittelleitplanke.
Die Fahranfängerin wurde nicht verletzt. Ihr
erheblich beschädigter Pkw musste abgeschleppt werden.
Der Sachschaden
beläuft sich auf rund 15.000 Euro.
Ein 51-Jähriger aus Ingolstadt fuhr
mit seinem Audi A4 am Mittwochabend gegen 20:30 Uhr auf der A9 in Richtung
München. Am Beginn des Kindinger Bergs kam er wegen nicht angepasster
Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn ins Schleudern und nach links von der
Fahrbahn ab.
Der Audi-Fahrer blieb unverletzt, sein Wagen musste
abgeschleppt werden.
Der Schaden beläuft sich auf rund 8.000 Euro.
Eine 19-jährige Frau aus Salzburg fuhr mit ihrem Mercedes S 320 am Mittwoch
gegen 23:45 Uhr auf der A9 in Richtung München. Wenige Kilometer vor der
Rastanlage Köschinger Forst kam sie aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf
feuchter Fahrbahn ins Schleudern. Zunächst prallte die Fahranfängerin in die
Mittelleitplanke und anschließend in die rechte Leitplanke. Ihr Fahrzeug blieb
schließlich quer auf der Fahrbahn liegen. Die junge Frau kam leicht verletzt mit
dem Rettungsdienst in eine Klinik.
Ihr total beschädigter Mercedes musste
abgeschleppt werden.
Der Schaden beläuft sich auf rund 12.000 Euro.
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(ir) In Neuburg und Gaimersheim treten Enkeltrickbetrüger in Erscheinung.
Dabei ergaunern sie mehrere tausend Euro einer Seniorin.
Auf die üble
Masche von Enkeltrickbetrügern fiel am Dienstagnachmittag eine 80-jährige Frau
in Neuburg herein. Bei einem Anruf gegen 16:00 Uhr gab sich der Anrufer als Sohn
der betagten Dame aus und gab vor, er brauche wegen des Kaufs einer Immobilie
finanzielle Unterstützung.
Unglücklicherweise erkannte die Frau nicht, dass
es sich bei dem Anrufer nicht um ihren richtigen Sohn handelte. Nach dem
Telefonat übergab die Frau mehrere tausend Euro Bargeld an eine weibliche
Person, die ihr zuvor am Telefon als Abholerin angekündigt wurde. Danach wollte
der vermeintliche Sohn bei der Frau vorbeikommen.
Nachdem die Frau mehrere
Stunden gewartet hat, rief sie bei ihrem Sohn an. Dabei musste sie erkennen,
dass Sie Opfer von Betrügern geworden ist.
Das Geld wurde im Zeitraum 16:00
bis 17:00 Uhr im Bereich eines Lebensmittelmarktes Am Schwalbanger in Neuburg an
eine zirka 35-jährige Frau übergeben. Sie war etwa 150 Zentimeter groß, schlank
und sprach Hochdeutsch.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei
Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
Bei einem
weiteren Versuch in Neuburg und einem Anruf in Gaimersheim erkannten die Opfer
die Betrugsmasche und beendeten die Gespräche.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt warnt vor weiterem Auftreten der Betrüger.
Die Masche ist immer die gleiche. Unbekannte Anrufer erschleichen sich das
Vertrauen der meist älteren Personen, indem sie sich zunächst mit den
einleitenden Worten "Rate mal, wer dran ist?" als nahe Verwandte oder Bekannte
ausgeben. Ist die Täuschung gelungen, wird eine finanzielle Notlage
vorgegaukelt, die nur mit einer Übergabe von Bargeld gelöst werden könne. Die
Angerufenen werden dazu gedrängt, vorhandenes Bargeld einem unbekannten Abholer
zu übergeben, der im Auftrag des Anrufers unterwegs sei. Gegebenenfalls werden
sie auch aufgefordert, Bargeld bei der Bank abzuholen.
Die
Polizei rät deswegen:
• Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am
Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
• Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald
Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
• Vergewissern Sie sich, ob der
Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie die jeweilige Person unter der
bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
bestätigen.
• Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis.
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
• Informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein
Anruf verdächtig vorkommt.
• Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an
die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
• Informieren Sie auch Ihre Verwandten
und Bekannten über diese äußerst hinterlistige Form des Betrugs.
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(ir) Sekundenschlaf auf der A9 führt zu einem Lkw-Unfall mit hohem
Sachschaden.
Am Dienstag gegen 4:30 Uhr fuhr ein 34-jähriger
Kraftfahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen mit seinem Mercedes-Benz-Lastzug auf
dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung München. Nach Zeugenaussagen geriet
das Gespann etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Lenting langsam nach
rechts. Dort überquerte es den Pannenstreifen und fuhr anschließend etwa 50
Meter im Gras der dort beginnenden Böschung weiter. Anschließend lenkte der
Fahrer offenbar zurück in Richtung Fahrbahn. Dadurch stürzte der Hänger um und
riss die Zugmaschine mit. Lastwagen und Hänger kamen dann quer über Standspur
und rechtem Fahrstreifen zum Liegen.
Der Fahrer gab gegenüber der Polizei an, kurz
eingeschlafen zu sein. Er blieb unverletzt.
Gegen ihn wird wegen Gefährdung
des Straßenverkehres ermittelt.
Der Schaden am Fahrzeug und an den
Einrichtungen der Autobahn beträgt etwa 100.000 Euro.
Die Bergung des
Lastzuges und des geladenen Stückgutes dauerte bis etwa 10:15 Uhr. Der Verkehr
staute sich auf zirka 10 Kilometer zurück.
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(ir) Ein bislang Unbekannter hat in Ingolstadt Minen entsorgt.
Am Montag gegen 17:00 Uhr ging bei der Polizeiinspektion
Ingolstadt eine Mitteilung des Betriebsleiters eines Ingolstädter Recyclinghofes
ein. Der Mann teilte der Polizei mit, dass mehrere Minen in einem
Schrottcontainer entsorgt worden seien. Tatsächlich wurden in dem Container
Minen vorgefunden. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Minen
Sprengstoff enthalten, wurde das Gelände von der Polizei geräumt und
abgesichert.
Ein alarmierter Mitarbeiter einer
Spezialfirma für Kampfmittelbeseitigung konnte schließlich Entwarnung geben. Er
identifizierte die Minen als Exerzierminen ohne Sprengsatz.
Wer die Person
ist, die die Minen entsorgt hat und wie diese in den Besitz der Minen gelangt
ist, ist nicht bekannt, heißt es abschließend in dem Polizeibericht.
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(ir) Eine Schülerin gerät in eine missliche Lage, aus der sie sich
nicht mehr selbst befreien kann.
Ein 10-jähriges Mädchen hatte
sich am Montag zusammen mit ihrer Schulklasse auf dem Spielplatz im Klenzepark
aufgehalten. Gegen 16:50 Uhr klemmte sich das Mädchen einen Fuß zwischen zwei
Holzdielen ein. Nachdem sämtliche Befreiungsversuche scheiterten, wurde
schließlich die Rettungsleitstelle verständigt.
Neben der Polizei erschien auch die
Berufsfeuerwehr am Spielplatz. Den Feuerwehrmännern gelang es gelang, den Fuß
freizubekommen.
Die Schülerin zog sich glücklicherweise nur leichte
Schürfwunden zu.