Ingolstadt
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(ir) Zwei Familien liefern sich ein Handgemenge. Zwei Personen müssen
ins Krankenhaus verbracht werden.
Am Montagabend gegen 20:00
Uhr teilte ein Betreuer der Flüchtlingsunterkunft in Forstwiesen der Polizei
eine Auseinandersetzung zwischen zwei afghanischen Familien mit. Wie sich
herausstellte, waren an dem Streit insgesamt sieben Personen beteiligt. Dabei
flogen auch die Fäuste.
Keiner der Beteiligten wurde schwerer verletzt. Der
herbeigerufene Rettungsdienst stellte bei den Familienmitgliedern Blutergüsse,
Schwellungen, Abschürfungen und Kratzspuren fest.
Eine Mutter und deren
13-jährige Tochter wurden anschließend von den Sanitätern ins Köschinger
Krankenhaus verbracht. Die 13-Jährige erlitt einen Schock.
Um die Lage
zu beruhigen, wurde ein 24-Jähriger vorübergehend in einer anderen Unterkunft
gebracht. Über den Grund für die Rauferei liegen der Polizei derzeit keine
Erkenntnisse vor.
„Das Landratsamt Pfaffenhofen plant nun die Verlegung
einer der beiden Familien in eine andere Unterkunft“ heißt es abschließend in
der Polizeimeldung.
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(ir) Ein Mann wird mit einer Flasche niedergeschlagen. Jetzt wird mit seinem Ableben gerechnet.
In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3:30 Uhr
gerieten zwei Männer im Alter von 24 und 27 Jahren in der Ingolstädter Neugasse
aneinander. Dabei soll nach Zeugenaussagen der 24-Jährige seinem drei Jahre
älteren Kontrahenten mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen haben. Weiter
gaben die Zeugen an, dass daraufhin der 27-jährige gestürzt und mit dem Kopf
aufgeschlagen sei.
Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord
bestätigte gegenüber INGOLSTADT-REPORTER, dass das Opfer in höchster
Lebensgefahr schwebt, weswegen Die Kriminalpolizei Ingolstadt die Ermittlungen
aufgenommen hat.
Der 24-jährige mutmaßliche Täter war in der Tatnacht vor
Eintreffen der Polizei verschwunden. Er ist bis dato für die Kriminalbeamten
nicht auffindbar.
Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der Alkoholisierung
der Zeugen die Vernehmungen erneut durchgeführt werden müssen.
Siehe auch:
Auseinandersetzungen unter Alkoholeinfluss
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(ir) Autos wurden mittels Benzin angezündet. Kripo nimmt zwei
Tatverdächtige fest.
Nachdem am Sonntagabend zwei Autos in
Brand gerieten, konnte die Kripo Ingolstadt zwei Tatverdächtige ermitteln und
festnehmen. Die brennenden Autos waren auf dem Parkplatz einer Asylunterkunft in
der Manchinger Straße in Ingolstadt abgestellt.
Zur Erstmeldung:
War es Brandstiftung?
Im Zuge der Ermittlungen der
Brandursache ergaben sich an einem der beiden Autos Hinweise auf eine
vorsätzliche Brandlegung mittels Benzin. In der Folge gerieten ein 18-jähriger
Bewohner der Asylunterkunft und dessen 21-jähriger Bekannter als Tatverdächtige
ins Visier der Ermittler. Die beiden Männer wurden am Montagnachmittag von der
Polizei festgenommen.
„Das Motiv für die
Brandlegung ist derzeit noch unklar“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums
Oberbayern Nord.
Nachdem die Staatsanwaltschaft Ingolstadt einen
Haftbefehl beantragt hat, werden die Beschuldigten im Laufe des
Dienstagnachmittages dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage
vorgeführt.
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(ir) Zwei Flüchtlinge streiten in Unterkunft, bis einer mit einer
Gabel zusticht. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen.
In einer
Asylbewerberunterkunft in der Manchinger Straße in Ingolstadt gerieten in der
Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:50 Uhr zwei Asylbewerber in Streit. Nach
einer zuerst verbalen Auseinandersetzung, kam es zu einen körperlichen
Handgemenge zwischen den beiden Zimmerkollegen.
Dem 28-jährigen Malier wird
vorgeworfen, dass er seinem 21-jährigen Landsmann mehrere Trinkgläser auf den
Kopf geschlagen haben soll. Nach den bisherigen Feststellungen, traktierte er
anschließend seinen Gegner mit einer Steakgabe und stach damit mehrmals auf den
21-Jährigen ein.
Der 21-Jährige musste zur Versorgung seiner
Stichverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Er konnte aber
zwischenzeitlich wieder entlassen werden.
Auch der Ältere der beiden
Kontrahenten wurde bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Er wurde von der
Polizei vorläufig festgenommen.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt
hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt geht von
einem versuchten Tötungsdelikt aus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der
28-Jährige am Montag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ
Haftbefehl.
Der Beschuldigte wurde in eine bayerische Justizvollzugsanstalt
überstellt.
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(ir) Nachdem Fußfallfans in einem Café zur Ruhe ermahnt wurden,
gingen sie auf den Wirt los.
Mehrere alkoholisierte Fans der
kroatischen Fußballmannschaft richteten am Sonntag gegen 21:45 Uhr einen
geschätzten Schaden von 2.000 Euro an. Sie zerstörten Blumentöpfe, Gläser und
Mobiliar in einem Café in der Ingolstädter Donaustraße. Zuvor hatten sie sich
das auf einer Leinwand übertragene Länderspiel Deutschland gegen Ukraine
angesehen. Dabei haben die Fans laut geschrien und gesungen. Daraufhin wurden
sie vom Wirt zur Ruhe ermahnt. Das passte den Störenfrieden gar nicht und sie
beleidigten daraufhin den Gastronom. Anschließend rissen sie dem Mann zu Boden,
warfen einen Stuhl auf ihn und traten ihn mit Füßen.
Mehrere Polizeistreifen mussten zum Ort des
Geschehens ausrücken. Bis zu deren Eintreffen hatten sich die Randalierer jedoch
bereits entfernt.
Vier Männer aus der Gruppe der Randalier konnten im Rahmen
einer Fahndung in unmittelbarer Nähe des Cafés festgestellt werden.
Alkoholmessungen bei den Männern ergaben Werte zwischen 1,14 und 1,76 Promille.
Der Wirt zog sich Schürfwunden zu. Ein Gast wurde ebenfalls leicht verletzt.