Ingolstadt
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(ir) Fünf Gäste gehen auf Gaststättenbedienstete los.
Zwei Angestellte eines Lokals, ein 26-Jähriger und 31-Jähriger, hatten in
der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 5:00 Uhr fünf Gäste nach einer
verbalen Auseinandersetzung der Lokalität am Oberen Graben in Ingolstadt
verwiesen. Einer der fünf Gäste schlug dann vor dem Eingang mit einer
Glasflasche gegen den 31-Jährigen. Dieser konnte den Schlag noch mit der Hand
abwehren, wodurch er leichte Schnittwunden erlitt.
Anschließend schlugen alle fünf Gäste
gemeinsam auf die beiden Angestellten ein. Dadurch verursachten sie aber keine
weiteren sichtbaren Verletzungen.
Die Täter konnten unerkannt entkommen.
Den genaueren Tatablauf müssen polizeiliche Vernehmungen aufzeigen.
Die
Polizeiinspektion Ingolstadt bittet Zeugen des Vorfalls, die Hinweise auf die
Täter geben können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-21 00 zu melden.
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(ir) Die Polizei zieht einen betrunkenen Fahrradfahrer aus dem
Verkehr.
Aufgrund seiner unsicheren Fahrweise fiel ein
56-jähriger Ingolstädter am Donnerstag gegen 19:00 Uhr in der Ingolstädter
Kreuzstraße einer Polizeistreife auf. Bei der anschließenden Kontrolle stellten
die Polizisten bei dem Mann Alkoholgeruch fest. Bei einem durchgeführten
Atemalkoholtest brachte es der Radler auf einen Wert von rund 2,4 Promille. Der
56-Jährige musste sein Fahrrad an Ort und Stelle stehen lassen und sich einer
Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit
im Verkehr.
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(ir) BMW-Fahrer schleudert auf A9 in die Mittelschutzplanke. Beide
Fahrzeuginsassen bleiben unverletzt.
Ein 36-jähriger BMW-Fahrer
fuhr am Donnerstag gegen 14:50 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A9 in
Richtung München. Trotz starken Regenfalls war der Autofahrer mit hoher
Geschwindigkeit unterwegs und verlor auf Höhe der Anschlussstelle Lenting die
Kontrolle über seinen Wagen. Anschließend schleuderte er in die
Mittelschutzplanke.
Glücklicherweise wurden der 36-Jährige und seine Beifahrerin hierbei nicht
verletzt. Jedoch wurden über 20 Teile der Schutzplanke beschädigt.
Bis zur
Bergung des beschädigten Autos durch einen Abschleppdienst war an der
Unfallstelle auch die Feuerwehr Lenting eingesetzt.
Der Sachschaden kann mit
zirka 18.000 Euro beziffert werden, heißt es in der Polizeimeldung.
Der
36-jährige Fahrer muss nun mit einer Geldbuße in Höhe von 145 Euro sowie einem
Punkt in Flensburg rechnen.
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(ir) Unbekannte legen Steine ins Gleis. Die Bundespolizei ermittelt.
Bahnmitarbeiter informierten am Donnerstag die Ingolstädter
Bundespolizei darüber, dass bei Appertshofen in die Gleise der
Hochgeschwindigkeitsstrecke von Nürnberg nach Ingolstadt große Steine gelegt
wurden. Nachdem eine Streife den Einsatzort erreicht hatte, berichteten die
Mitarbeiter eines Bautrupps, dass sie mehrere Steine im Gleis bemerkt hatten.
Unter Berücksichtigung der Sicherheitsregeln hatten sie die Brocken entfernt.
Die Bundespolizei ermittelt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Die Bundespolizei
warnt eindringlich vor dem Betreten des Gleisbereiches und dem Spielen an den
Schienen. "Wir appellieren auch an Erwachsene und Erziehungsberechtigte, mit
ihren Kindern zu sprechen und ihnen die Gefahren zu verdeutlichen. Züge nähern
sich sehr leise. Auch Steine, die überfahren werden, können zu
lebensgefährlichen und unkalkulierbaren Geschossen werden. Da Schnellzüge in
diesen Streckenabschnitt mehr als 200 Stundenkilometer schnell fahren können,
werden Gegenstände durch den Sog angezogen. Dadurch können Züge erheblich
beschädigt werden. Wir bitten auch Zeugen, die derartige Verhaltensweisen
beobachten, sich sofort an uns zu wenden. Die Bundespolizei in Ingolstadt ist
rund um die Uhr unter der Telefonnummer (08 41) 9 93 31 86-0 erreichbar.
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(ir) Ein Pärchen ließ an der Schnellfahrtstrecke bei Appertshofen
ihren Lenkdrachen aufsteigen.
Die Notfallleitstelle der Bahn
informierte am Mittwochnachmittag die Bundespolizei darüber, dass sich Personen
an der Schnellfahrtstrecke von Nürnberg nach Ingolstadt befinden sollen. Sie
würden in unmittelbarer Nähe zur 15.000 Volt führenden Oberleitung einen Drachen
steigen lassen.
Da die Gefahr bestand, dass sich die Leine in der Stromleitung
verfängt und dadurch Personen durch einen Stromüberschlag verletzt werden,
fuhren sofort Streifen der Bundes- und Landespolizei zum Ereignisort.
Dort
stellte sich heraus, dass ein 27-Jähriger und eine 18-Jährige ihren Lenkdrachen
fliegen ließen. Nachdem die beiden Drachenpiloten ihr Fluggerät gelandet hatten,
belehrten sie die Polizeibeamten eindringlich über die Gefahren von Bahnanlagen,
insbesondere die Gefährlichkeit von Bahnstrom.
Beide Personen waren
einsichtig und versicherten, in Zukunft ihr Hobby immer im sicheren Abstand zu
Stromleitungen auszuüben.