Ingolstadt
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(ir) Ein Autofahrer erkennt stockenden Verkehr zu spät und löst eine
Kettenreaktion aus.
Ein 29-jähriger Ingolstädter fuhr am
Dienstag gegen 17:00 Uhr mit seinem Audi auf der Münchener Straße stadteinwärts.
Bei stockendem Verkehr bemerkte er einen vor sich fahrenden Ford zu spät und
fuhr diesem hinten auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Ford auf die
Gegenfahrbahn geschoben, sodass es zu einem Zusammenstoß mit einem weiteren Audi
kam, der in Gegenrichtung fuhr. Durch den Aufprall wurde eine Person leicht
verletzt. Sie wurde zur vorsorglichen Untersuchung ins Klinikum Ingolstadt
verbracht.
Insgesamt
entstand ein Sachschaden von rund 9.000 Euro.
Noch an der Unfallstelle führten die
Polizisten bei den Unfallbeteiligten Atemalkoholtests zur Überprüfung der
Fahrtauglichkeit durch. Hierbei kam beim Unfallverursacher ein Atemalkoholwert
von knapp 1,1 Promille zu Tage. Dies hatte zur Folge, dass die Polizisten ein
Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs einleiten mussten. Die
hierfür erforderliche Blutentnahme wurde im Klinikum Ingolstadt durchgeführt.
Der Führerschein des 29-Jährigen wurde sichergestellt.
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(ir) Die Polizei zieht einen betrunken Rollerfahrer ohne Führerschein
aus dem Verkehr.
Am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr wurde ein
31-jähriger Rollerfahrer aus Ingolstadt aus dem Verkehr gezogen. Der Mann fiel
einer Polizeistreife in der Gemmingerstraße in Ingolstadt aufgrund seiner Fahrweise
auf. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten bei dem Mann
Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,3
Promille. Daraufhin musste sich der 31-Jährige einer Blutentnahme unterziehen.
Die Kontrolle ergab außerdem, dass der Mann nicht im Besitz der erforderlichen
Fahrerlaubnis war.
Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen
Trunkenheit im Verkehr und des Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
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(ir) Ein Autofahrer verursacht einen Unfall, in den ein weiteres Auto
verwickelt wird. Dabei kommen zwei Kinder ums Leben.
Am
Dienstag gegen 15:00 Uhr fuhr ein 49-jähriger Mann aus München mit seinem BMW
640d auf der A9. Zeugenangaben nach fuhr der Mann mit hoher Geschwindigkeit auf
dem linken der drei Fahrstreifen in Richtung München. Etwa auf Höhe des
Parkplatzes Gelbelsee kam das Fahrzeug bei regenfeuchter Fahrbahn ins
Schleudern, prallte nach links gegen die Mittelschutzplanke, schleuderte dann
über die Fahrbahn nach rechts gegen eine Lärmschutzwand und wurde von dort
wieder auf die Fahrbahn zurückgeworfen. Dort prallte das Fahrzeug gegen den
Frontbereich des Seat Alhambras einer Familie aus dem Landkreis Erding, der auf
dem mittleren Fahrstreifen in gleicher Richtung unterwegs war.
Anschließend
kam der BMW an der Mittelschutzplanke und der Seat auf dem linken Fahrsteifen
zum Stillstand. Im Seat wurden bei dem Unfall der 50-jährige Fahrer und seine
37-jährige Ehefrau, die auf dem Beifahrersitz saß, schwer verletzt. Im Fond des
Fahrzeuges saßen die vier Kinder der Familie im Alter von 8 bis 12 Jahren. Zwei
der Kinder wurden aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarben am Unfallort,
beziehungsweise kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus.
Die beiden
anderen Kinder wurden, wie die Eltern, schwer verletzt in umliegende
Krankenhäuser verbracht. Ob alle Personen im Seat angeschnallt waren, muss noch
ermittelt werden.
Der 49-jährige Unfallverursacher wurde ebenfalls schwer
verletzt in eine Klinik verbracht. Ein Alkoholtest erbrachte bei ihm einen Wert
von 0,0 Promille. Sein Führerschein wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft
sichergestellt.
Zur Klärung der Unfallursache wurde ein technisches und ein
Unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben.
An der Unfallstelle waren
die Feuerwehren aus Kinding und Kipfenberg zur Sicherung und Bergung eingesetzt.
Die Autobahnmeistere Greding leitete den Verkehr an der Anschlussstelle
Altmühltal aus. Es kommt bis in die Abendstunden zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen.
Siehe auch:
Ein Toter nach Verkehrsunfall
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(ir) Ein Ferrarifahrer kommt auf der A9 ins Schleudern und prallt
gegen die Leitplanke. Er kann nur noch tot aus dem Auto geborgen werden.
Am Dienstag gegen 14:50 Uhr fuhr ein 53-jähriger Mann aus
Düsseldorf mit seinem Ferrari F131 auf dem linken Fahrstreifen der A9 in
Richtung München. Etwa 3 Kilometer vor der Raststätte Köschinger Forst kam der
Sportwagen bei regenfeuchter Fahrbahn ins Schleudern, prallte mit der
Fahrerseite unter die Mittelschutzplanke und schlitterte zirka 50 Meter daran
entlang. Dann kam das Fahrzeug quer zur Fahrtrichtung am linken Fahrsteifen zum
Stillstand.
Bei dem Unfall wurden der Fahrer und seine
27-jährige Beifahrerin im Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer konnte von den
Feuerwehren Denkendorf und Stammham nur noch tot geborgen werden. Die
Beifahrerin wurde nach der Bergung schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber
ins Krankenhaus verbracht.
Der Sachschaden an dem Ferrari und der
Mittelschutzplanke beträgt etwa 55.000 Euro.
Zur Klärung des Sachverhaltes
wurde von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt ein technisches Gutachten zum
Zustand des Fahrzeuges angeordnet.
Siehe auch:
Zwei tote Kinder nach Unfall auf A9
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(ir) Im Laufe des Montages werden gleich mehrere Ladendiebe auf
frischer Tat ertappt.
In einem Verbrauchermarkt in der
Ingolstädter Lena-Christ-Straße konnte gegen 18:30 Uhr ein aufmerksamer
Ladendetektiv einen Mann dabei beobachten, wie er mit verschiedener Kleidung in
eine Umkleidekabine ging und mit weniger wieder herauskam.
Im Anschluss stellte sich heraus,
dass der 27-Jährige in der Kabine die Ware unter seiner Bekleidung verstaut
hatte und anschließend ohne Bezahlung das Geschäft verließ.
In einem
weiteren Fall konnte ein 56-jähriger Mann gleich in zwei Fällen des Diebstahls
überführt werden.
Der Ladendieb versteckte schon gegen 16:35 Uhr
in einem Verbrauchermarkt in der Haunwöhrer Straße mehrere Nahrungsmittel, um
ohne entsprechende Bezahlung das Geschäft zu verlassen.
Der Mann konnte dann
durch eine eingetroffene Polizeistreife angehalten werden. Dabei wurde er auch
noch wegen eines weiteren Diebstahls überführt, den er einige Tage zuvor verübt
hatte.