Ingolstadt
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(ir) Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Samstagabend am
Kindinger Berg.
Der 25-jährige Fahrer eines Kleintransporters
aus dem Landkreis Eichstätt fuhr am Samstag gegen 22:05 Uhr auf der A9 Richtung
in München. Am Kindinger Berg wollte er einen Kleintransporter aus München, der
eine Dönerbude als Anhänger mitzog, überholen. Hierfür scherte er auf die
mittlere von drei Fahrspuren aus. Zum gleichen Zeitpunkt überquerte ein Wildtier
die Fahrbahn, sodass der 25-Jährige ausweichen musste. Dies führte dazu, dass er
auf das Dönerbuden-Gespann aus München auffuhr.
Der 55-jährige Fahrer aus
dem Raum München verlor daraufhin die Kontrolle über sein Gespann und der
Anhänger kippte um. Dabei wurde der Imbiss-Anhänger komplett zerstört und
verteilte sich auf alle drei Fahrspuren.
Durch die herumfliegenden Teile
wurden noch zwei weitere Autos beschädigt.
Keiner der Beteiligten wurde bei
dem Unfall verletzt.
An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von zirka
40.000 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehren Kinding und Kipfenberg, die
Autobahnmeisterei sowie das Technische Hilfswerk waren bis zirka 2:05 Uhr mit
den Bergungsarbeiten beschäftigt.
Die Autobahn musste anfangs für rund 1
Stunde total gesperrt werden.
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(ir) In der Ingolstädter Innenstadt kommt es zu zwei
Auseinandersetzungen, zu denen Zeugen gesucht werden.
In der
Nacht von Freitag auf Samstag geriet um 23:25 Uhr ein Unbekannter in der
Ingolstädter Harderstraße mit einem 22-jährigen Ingolstädter in Streit. Infolge
der verbalen Auseinandersetzung schlug der Ingolstädter seinem Kontrahenten mit
der Faust ins Gesicht, sodass dieser zu Boden fiel. Anschließend wurde der am
Boden liegende weiter durch den 22-Jährigen mit Faustschlägen traktiert.
Unbeteiligte Passanten, die den
Tatverlauf beobachteten, konnten den Angreifer schließlich von weiteren Schlägen
abhalten.
Daraufhin zückte der junge Mann jedoch ein Taschenmesser und nahm
laut Zeugenaussage eine drohende Haltung ein. Zu einem körperlichen Angriff kam
es hierbei nicht.
Während ein Passant telefonisch die Polizei informierte,
flüchtete der 22-Jährige in Richtung Stadtmitte. Dort konnte er von den
eingesetzten Polizisten im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung
festgestellt werden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte bei dem
Mann einen Wert von 1,3 Promille.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen
Körperverletzung. Der unbekannte Geschädigte entfernte sich ebenso kurz vor
Eintreffen der Polizei. Er konnte auch im weiteren Verlauf nicht mehr
angetroffen werden.
Etwas später, gegen 23:50 Uhr war ein 24-Jähriger
aus Würzburg mit seinem Begleiter zu Fuß in der Moritzstraße unterwegs.
Unvermittelt wurde er von zwei Männern körperlich angegangen. Auch als der
24-Jährige bereits am Boden lag, schlugen die zwei unbekannten Tätern mit den
Fäusten auf ihn ein und traten diesen. Im Anschluss flüchteten die Angreifer in
unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief
ergebnislos. Laut Zeugenaussage soll einer der Täter schulterlange, gelockte,
braune Haare haben.
In beiden Fällen bittet die Polizei Ingolstadt
Zeugen, die Angaben zu den Vorfällen machen können, sich unter der Telefonnummer
(08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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(ir) Plötzlich und ohne Grund wird einem Mann mti der Faust ins
Gesicht geschlagen.
Am späten Freitagmorgen erschien ein
49-jähriger Ingolstädter auf der Wache der Polizeiinspektion Ingolstadt. Er gab
an, dass er sich gegen 0:15 Uhr am Bussteig des Zentralen Omnibusbahnhofs
aufgehalten habe. Dabei wurde ihm von einem unbekannten Mann zweimal
unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Infolge der Schläge stürzte
der Ingolstädter zu Boden, woraufhin der unbekannte Täter nochmals mit der Faust
zuschlug und sich dann in unbekannte Richtung entfernte. Der 49-Jährige wurde
durch den Angriff leicht verletzt und musste sich in ambulante Behandlung
begeben.
Der Geschädigte konnte den
Angreifer wie folgt beschreiben: Der Mann ist etwa 35 Jahre alt und zirka 1,70
Meter groß. Er hatte dunkle kurze Haare. Zur Tatzeit war er mit einer Lederhose
und einer grünen Strickjacke bekleidet.
Sachdienliche Hinweise zu diesem
Vorfall nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41)
93 43-22 22 entgegen.
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(ir) Im Rahmen allgemeiner Verkehrskontrollen werden mehrere
Verkehrsteilnehmer aufgrund Alkohol am Steuer aus dem Verkehr gezogen.
Am Freitag gegen 20:20 Uhr kontrollierte die Ingolstädter Polizei
in der Gaimersheimer Straße einen 29-jährigen VW-Fahrer. Dabei stellten die
Polizisten bei dem Autofahrer Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter
Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 0,92 Promille. Deshalb durfte der Mann
nicht mehr weiterfahren.
In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:09
Uhr musste sich eine 39-jährige Audi-Fahrerin aus Lenting im Ingolstädter
Brodmühlweg einer polizeilichen Kontrolle unterziehen. Ein auf der Dienststelle
durchgeführter Atemalkoholtest bei der Frau erbrachte einen Wert von 0,68
Promille. Auch die Frau durfte sich nicht mehr hinters Steuer setzen.
Kurz darauf gegen 0:23 Uhr wurde ein 22-jähriger Audi-Fahrer in der Östlichen
Ringstraße aus dem Verkehr gezogen. Auch hier erbrachte der durchgeführte
Alkoholtest einen Wert von 0,68 Promille. Für den jungen Mann war die Fahrt
ebenfalls beendet.
Alle drei Autofahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe
von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.
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(ir) Das erleben auch Polizisten nicht alle Tage.
Weil der Fahrer eines Mercedes Sprinters keinen Gurt angelegt hatte,
kontrollierte ihn am Freitagvormittag in der Manchinger Straße in Ingolstadt
eine Polizeistreife. Aus dem Sprinter, der für 6 Personen zugelassen ist,
kletterten dann im Verlauf der Kontrolle 10 Erwachsene und 5 Kinder, heraus.
Damit alle Personen in dem
Fahrzeug einen Sitzplatz finden konnten, wurde kurzerhand eine aus Holzstühlen
bestehende zusätzliche Sitzbank im hinteren Bereich des Sprinters eingerichtet.
Ob das Fahrzeug mit rumänischer Zulassung bei uns so durch den TÜV gekommen
wäre, darf wohl zu Recht bezweifelt werden, heißt es in dem Polizeibericht.
Da man sich die wenigen vorhandenen Sicherheitsgurte natürlich auch
nicht teilen konnte, wurde kurzerhand von keinem der Insassen ein Gurt angelegt.
Dementsprechend wurden mehrere Verwarnungen ausgesprochen. Der Fahrer musste für
sein zu erwartendes Bußgeld eine Sicherheit leisten, die noch vor Ort
einbehalten wurde.
Erst nach einer stattlicher Reduzierung der Anzahl der
Mitfahrer konnte die Weiterfahrt von der Polizei gestattet werden.