Ingolstadt
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(ir) Der Raubüberfall auf eine Spielhalle in Geisenfeld ist geklärt.
Kriminalpolizisten nahmen einen 20-jährigen Tatverdächtigen in seiner Wohnung
fest.
Wie berichtet, hatte ein zunächst unbekannter maskierter Mann am
2. Mai gegen 3:00 Uhr eine Spielothek in der Geisenfelder Maximilianstraße
überfallen. Der Täter hatte zwei Servicekräfte mit einem Messer bedroht und
mehrere hundert Euro Bargeld erbeutet. Das Geld hatte er in einer mitgebrachten
Plastiktüte abtransportiert.
Nach einem Zeugenhinweis und weiteren
Ermittlungen der Kriminalpolizei Ingolstadt erhärtete sich der Tatverdacht gegen
einen 20-Jährigen aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen. Dieser hatte sich
selbst des Öfteren als Gast in der Spielothek aufgehalten. Mit einem
Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Ingolstadt tauchten die Kripobeamten
dann am vergangenen Mittwoch an der Wohnung des jungen Mannes auf. Bei der
Durchsuchung wurden verschiedene bei dem Überfall verwendete Tatmittel und die
geraubte Bedienungsgeldbörse aufgefunden. Das erbeutete Bargeld hatte der Mann
bereits ausgegeben.
Wohl auch aufgrund der erdrückenden Beweislast, legte
der Festgenommene bei seiner anschließenden Vernehmung ein umfassendes
Geständnis ab. Als Motiv nannte er nach eigenen Angaben finanzielle Probleme,
auch um seinen Drogenkonsum zu finanzieren.
Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter zur
Prüfung der Untersuchungshaft vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl, welcher
unter Auflagen vorläufig außer Vollzug gesetzt wurde.
Sieh auch:
Raubüberfall auf Spielothek
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(ir) Ein bislang unbekannter Autofahrer, der mit einem Anhänger
unterwegs war, verursacht beim Linksabbiegen einen Unfall und flüchtet.
Der Unbekannte fuhr am Donnerstag gegen 8:30 Uhr auf der Kreisstraße EI
18 von Wettstetten in Richtung Lenting. Bei Grünlicht wollte er nach links in
Richtung Autobahn abbiegen. Dabei übersah der Autofahrer einen entgegenkommenden
Audi A4, der von einer 23-Jährigen aus Ingolstadt gesteuert wurde. An dem Audi
entstand bei der Kollision ein Schaden von rund 4.000 Euro. Nach dem Unfall
flüchtete der Autofahrer, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.
Das
flüchtige Gespann wurde wie folgt beschrieben: Schwarze Kombilimousine
beziehungsweise SUV, größerer doppelachsiger Anhänger ohne Aufbau und
Alubordwand und Ingolstädter Kennzeichen. Der Anhänger müsste an der rechten
Seite beschädigt sein.
Zeugen werden gebeten, sich mit der
Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 in
Verbindung zu setzen.
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(ir) Bei nasser Fahrbahn kommt eine Autofahrerin ins Schleudern und
prallt gegen eine Hauswand.
Eine 57-jährige Frau aus dem
Landkreis Eichstätt fuhr am Donnerstag gegen 15:00 Uhr mit ihrem Audi A3 auf der
Hauptstraße in Kasing. In einer Kurve kam sich aufgrund nicht angepasster
Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen eine
Hausmauer. Die Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und musste mit dem
Rettungsdienst in eine Klinik verbracht werden. Das Auto, das nicht mehr
fahrbereit war, musste abgeschleppt werden.
Der Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.
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(ir) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A9 muss die Feuerwehr
eine Frau aus dem Auto befreien.
Eine 24-Jährige aus dem
Landkreis Kelheim wollte am Donnerstag gegen 17:00 Uhr mit ihrem Fiat an der
Autobahnanschlussstelle Ingolstadt-Süd in die A9 in Richtung München einfahren.
Dabei verlor die junge Frau in der Auffahrtskurve aufgrund überhöhter
Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über ihren Wagen und
schleuderte in die rechte Spur. Ein 54-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen
prallte mit seinem Fiat Ducato mit Anhänger frontal in den Fiat der Frau. Die
Unfallverursacherin wurde leicht verletzt. Die 26-jährige Beifahrerin aus dem
Landkreis Kelheim musste schwer verletzt von der Feuerwehr aus dem Auto befreit
werden. Sie wurde in eine Klinik eingeliefert. Es besteht jedoch keine
Lebensgefahr.
Der Fahrer des Kleinlasters blieb unverletzt. Während der
Unfallaufnahme waren zwei Fahrstreifen gesperrt. Der total beschädigte Pkw
musste abgeschleppt werden.
Der Sachschaden beläuft sich nach Polizeiangaben
auf rund 5.000 Euro.
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(ir) Bei der Kontrolle eines türkischen Sattelzugs wird neben
technischen Mängeln und fehlender Ladungssicherung auch eine massive
Überschreitung der Lenkzeiten festgestellt.
Am Donnerstag gegen
8:30 Uhr wurde durch Polizisten der Schwerverkehrsgruppe ein türkischer
Sattelzug auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord aus dem fließenden
Verkehr angehalten und kontrolliert. Der 36-jährige Fahrer war von Belgien in
Richtung Türkei unterwegs. Im Zuge der Kontrolle wurde neben einem erheblichen
technischen Mangel an der Bereifung festgestellt, dass der Fahrer die
Stückgutladung auf dem Auflieger in keiner Weise gesichert hatte.
Interessante Details erbrachte
dann noch die Auswertung des digitalen Kontrollgeräts, wonach der 36-Jährige an
zwei Tagen anstatt der erlaubten zehn Stunden einmal 16 Stunden und an einem
weiteren Tag sogar 22 Stunden ohne Unterbrechung am Steuer des 40-Tonners saß.
Bei der Berechnung der Geldbuße musste von der Polizei weiterhin
berücksichtigt werden, dass der Fahrer anstatt der erlaubten 80 km/h teilweise
mit 108 km/h auf der Autobahn unterwegs war. Als Summe dieser Verstöße muss der
36-jährige Mann nun eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.350 Euro bezahlen,
bevor die Polizeibeamten eine Weiterfahrt gestattet haben. Zudem wurden eine
Sicherung der Ladung sowie ein Wechsel des beschädigten Reifens angeordnet.