Ingolstadt
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(ir) Eine Frau fährt offensichtlich zu schnell auf die A9 auf und
gerät ins Schleudern.
Am Montag gegen 15:00 Uhr fuhr eine
60-jährige Frau mit einem VW-Bus an der Anschlussstelle Denkendorf auf die A9 in
Fahrtrichtung München auf. Die Frau war auf der regennassen Fahrbahn
offensichtlich zu schnell unterwegs. Im Bereich der Auffahrt geriet sie ins
Schleudern und kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab. Der VW-Bus prallte in
einen Lärmschutzwall und kippte schließlich auf die Fahrerseite. Hierbei wurde
die 60-jährige Autofahrerin leicht verletzt. Sie musste durch den Rettungsdienst
in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Drei weitere Insassen blieben bei dem
Unfall unverletzt.
An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von knapp 10.000 Euro.
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(ir) Ein 20-jähriger Ingolstädter wird einer Verkehrskontrolle
unterzogen.
Sonntagfrüh um 7:20 Uhr stoppte die Ingolstädter
Polizei einen Honda an der Esplanade. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle
stellten die Polizisten bei dem Fahranfänger Alkoholgeruch fest. Ein
durchgeführter Alkoholtest erbrachte einen Wert von knapp 0,8 Promille.
Den jungen Ingolstädter erwartet nun ein
Bußgeldverfahren mit Fahrverbot.
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(ir) Als ziemlich unbelehrbar zeigte sich ein 34-jähriger Mann aus
Wolnzach.
Zunächst geriet der Mann am Sonntag um 21:30 Uhr auf
dem Ingolstädter Pfingstfest mit dem Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes vor
einem Festzelt aneinander. Dort schlug er dem 30-Jährigen Security mehrfach
gegen den Oberkörper. Der stark alkoholisierte Mann wurde daher zur
Polizeiinspektion gebracht und dort nach Feststellung seiner Personalien wieder
entlassen.
In derselben Nacht, gegen 0:30 Uhr, kontrollierte eine Streifenbesatzung auf
der B16 bei Manching ein in Schlangenlinien fahrendes Auto. Wie bei der
darauffolgenden Verkehrskontrolle festgestellt werden konnte, handelte es sich
bei dem Fahrer wieder um den 34-jährigen Wolnzacher.
Ein Alkoholtest
erbrachte einen Wert von knapp 1,8 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde
sichergestellt. Außerdem musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
Die Folgen dieser Nacht sind für den 34-Jährigen Anzeigen wegen
Körperverletzung und Trunkenheit im Verkehr.
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(ir) Die Polizei wird in der Nacht von Sonntag auf Montag zu einer
Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in die Ingolstädter Jesuitenstraße
gerufen.
Gegen 2:55 Uhr, beim Eintreffen der Polizeistreifen,
wurde bereits ein 23-jähriger Ingolstädter mit massiven Gesichtsverletzungen in
einem Rettungswagen behandelt. Nach ersten Aussagen schlug ihm ein 21-jähriger
Mann aus Ingolstadt ein Glas ins Gesicht. Der Täter konnte von Polizisten in
einer Nebenstraße festgenommen werden.
Hierbei leistete er heftigen Widerstand.
Zudem bedrohte und beleidigte er die Polizisten.
Bei der Festnahme kam ein
weiterer Mann hinzu und versuchte, den 21-Jährigen zu befreien. Wie sich
herausstellte, handelte es sich bei dem 27-jährigen Ingolstädter um den Bruder
des Festgenommenen.
Die beiden alkoholisierten Männer landeten bei der
Polizei in der Arrestzelle. Das 23-jährige Opfer musste in ein Krankenhaus
verbracht werden.
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(ir) Ein 46-Jähriger hat einen 37-Jährigen mit einem Messer
angegriffen und schwer verletzte. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt beantragte
Haftbefehl gegen den Täter.
Die beiden Männer bewohnen
verschiedene Zimmer in einem als Arbeiterwohnheim genutzten Gebäude in Burgheim.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:00 Uhr geieten die beiden aus noch
ungeklärter Ursache in Streit. Im Verlauf der zunächst verbalen
Auseinandersetzung stach der stark alkoholisierte 46-Jährige mit einem
Küchenmesser auf seinen Kontrahenten ein. Dieser erlitt dadurch
lebensbedrohliche Verletzungen im Bauchbereich und wurde noch in der Nacht im
Krankenhaus notoperiert.
Die alarmierten
Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Neuburg konnten den mutmaßlichen Täter in
seinem Zimmer festnehmen. Die vermeintliche Tatwaffe wurde sichergestellt.
Die
weiteren Ermittlungen zur Klärung des Tatgeschehens werden von der
Kriminalpolizei in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt geführt. Die
Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen des Verdachts eines versuchten
Tötungsdelikts. Deshalb wird der Festgenommene im Laufe des Montags dem
zuständigen Haftrichter vorgeführt wird.