Ingolstadt
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(ir) Bislang unbekannte Täter brechen einen Baucontainer auf und
stehlen Werkzeuge.
In der Zeit von Mittwoch um 16:45 Uhr bis
Donnerstag gegen 7:00 Uhr drangen unbekannte Täter auf einer Baustelle in der
Ingolstädter Römerstraße in einen Baucontainer ein. Die Täter hebelten dort ein
Fenster auf. Anschließend zwickten sie eine Werkzeugkiste auf und entwendeten
diverse Sägen und Bohrmaschinen. Die Täter versuchten noch einen weiteren
Container aufzuhebeln, was ihnen jedoch nicht gelang. Der Wert der gestohlenen
Werkzeuge beträgt mehrere tausend Euro.
Sachdienliche Hinweise zu diesem Diebstahl
nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22
22 entgegen.
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(ir) Zwei Frauen werden am Freitagvormittag in der Fußgängerzone
Opfer von Taschendiebstählen.
Die beiden Frauen im Alter
von 54 und 58 Jahren waren unabhängig voneinander in mehreren Geschäften in der
Ingolstädter Fußgängerzone beim Einkaufen. Dabei hatten sie ihre Geldbörsen in
ihren Handtaschen aufbewahrt.
In der Zeit von 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr wurden die
Geldbörsen aus den umgehängten Taschen gestohlen. Das Diebesgut hat laut
Polizeimeldung einen Gesamtwert von mehreren hundert Euro.
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(ir) Auf der A9 ereignen sich am Freitag zahlreiche Unfälle, die auf nicht
angepasster Geschwindigkeit bei Regen zurückzuführen sind.
Eine
52-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt wollte am Freitag gegen 12:00 Uhr mit
ihrem Auto an der Anschlussstelle Lenting auf die Autobahn A9 in Fahrtrichtung
München auffahren. Im Bereich der Auffahrt geriet die Eichstätterin
alleinbeteiligt und auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Ihr Fahrzeug kam im
Anschluss der Schleuderfahrt nach rechts von der Fahrbahn ab und musste von
einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Autofahrerin selbst blieb unverletzt.
Der entstandene Schaden beträgt zirka 600 Euro.
Ein 22-jähriger Münchener Student fuhr gegen 14:00 Uhr mit seinem Auto auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg und wollte diese an der Anschlussstelle Ingolstadt Süd verlassen. Im Ausfahrtbereich kam er wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und Nässe ins Schleudern und touchierte die linke Leitplanke. Der Münchener konnte die Fahrt mit seinem beschädigten Auto fortsetzen und wurde nicht verletzt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro.
Ein 41-jähriger Lackierer aus Polen fuhr um 15:40 Uhr mit seinem Auto auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. Nach der Anschlussstelle Denkendorf kam er wegen starken Regens und nicht angepasster Geschwindigkeit mit seinem Pkw ins Schleudern und touchierte die rechte Leitplanke. Im Anschluss kam es schließlich noch zu mehreren Zusammenstößen mit einem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug eines 47-jährigen Rumänen.
Das Auto des Polen schleuderte im Anschluss nach links über alle drei Fahrspuren und blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Die beteiligten Unfallfahrer blieben glücklicherweise unverletzt, der beteiligte Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sattelzug konnte noch aus eigener Kraft bis zur nächsten Rastanlage fahren.
Der Gesamtschaden beträgt in etwa 28000 Euro.
Ein 24-jähriger Albaner kam gegen 15:55 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Lenting auf regennasser Fahrbahn und wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Er stieß in die Mittelleitplanke. Das nicht mehr fahrbereite Auto musste abgeschleppt werden. Der 24-Jährige wurde nicht verletzt.
Der entstandene Schaden beträgt in etwa 5.000 Euro.
Noch Glück im Unglück hatte ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Ebersberg, der gegen 16:10 Uhr mit seinem Auto auf der linken Fahrspur der A9 in Richtung München fuhr. Schließlich geriet er auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Der außer Kontrolle geratene Pkw kam im Anschluss nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich im weiteren Verlauf mehrmals und blieb schließlich im Grünstreifen auf dem Dach liegen. Der 50-Jährige wurde durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kipfenberg mittelschwer verletzt aus seinem Fahrzeug geborgen. Anschließend wurde er mit dem Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert.
Die Autobahn musste in Fahrtrichtung München wegen der Landung eines Rettungshubschraubers kurzfristig komplett gesperrt werden. Bis zur Räumung der Unfallstelle floss der Verkehr auf der linken und mittleren Fahrspur an der Unfallörtlichkeit vorbei. Deshalb kam es in diesem Bereich zu einem Stau kam. Der total beschädigte Sportwagen wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt.
Der entstandene Sachschaden wird mit zirka 11.000 Euro angegeben.
Ebenfalls wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn kam gegen 16:55 Uhr eine 59-jährige Lehrerin mit ihrem Auto zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt Nord und Ingolstadt-Süd ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei kollidierte das Auto mit der Leitplanke und blieb unfallbeschädigt auf dem Standstreifen liegen.
Die 59-Jährige trug durch das Unfallgeschehen keinerlei Verletzungen davon. Jedoch musste ihr nicht mehr fahrbereiter Wagen abgeschleppt werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich hier auf etwa 6.000 Euro.
Eine 28-Jährige aus dem saarländischen Saalpfalz-Kreis fuhr um 18:50 Uhr mit ihrem Auto auf der A9 in Fahrtrichtung München. An der Anschlussstelle Lenting wollte sie die Autobahn verlassen. Im Kurvenbereich der Ausfahrt verlor die 28-Jährige schließlich auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr Auto und rutschte nach links über eine Warntafel in eine Grünfläche.
Die Saarländerin wurde nicht verletzt, es entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.
Ein 49-Jähriger aus dem Nordrhein-Westfälischen Rhein-Sieg-Kreis fuhr mit seinem Auto gegen 21:35 Uhr auf der A9 in Richtung München. Nach einem Bremsmanöver auf regennasser Fahrbahn kam der 49-Jährige kurz nach der Anschlussstelle Lenting ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug musste aus dem Grünstreifen geborgen werden.
Der entstandene Schaden beträgt in etwa 5.000 Euro.
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(ir) Die Ingolstädter Polizei hat in Zusammenarbeit mit dem
städtischen Verkehrsüberwachungsdienst täglich für mehrere Stunden Fahrradfahrer
im Stadtgebiet kontrolliert.
Unterstützt wurden die
Ingolstädter Polizisten dabei von jungen Kollegen der Bereitschaftspolizei aus
Eichstätt. Die jungen Polizisten sollten im Rahmen ihrer Ausbildung erste
Erfahrungen in der Kommunikation mit den Bürgern sammeln und die in der Theorie
behandelten Grundsätze in der Praxis anwenden. Die meisten Bürger äußerten sich
zu den Aktionen positiv, nicht wenige meinten sogar, man sollte solche Maßnahmen
ruhig öfter durchführen, da sie schließlich der Sicherheit für alle dienten. Nur
vereinzelt waren missmutige Äußerungen von kontrollierten Personen zu vernehmen.
Von Dienstag bis Donnerstag wurden insgesamt rund 2.100 Radfahrer angehalten
und einer Kontrolle unterzogen. Dabei gab es 245-mal Anlass, das Fahrverhalten
der Radler zu beanstanden. 455 der näher betrachteten Fahrräder wiesen Mängel
auf, die dem Besitzer erläutert werden mussten.
Entsprechend der Ankündigung
sollten die Fahrradkontrolltage überwiegend der Vorbeugung und Beratung dienen,
was sich auch bei den tatsächlich getroffenen Maßnahmen deutlich niederschlägt.
In den 700 Fällen, bei denen eine kostenpflichtige Verwarnung hätte
ausgesprochen werden können beließen es die Beamten 567-mal bei einer mündlichen
Belehrung beziehungsweise kostenfreien Verwarnung. 133 Unbelehrbare
Fahrradfahrer wurden in der Fußgängerzone durch den Verkehrsüberwachungsdienst
mit 15 Euro verwarnt. In einem Fall muss ein Fahrradfahrer mit einem Bußgeld
rechnen, da er seine Personalien nicht angeben wollte.
Vereinzelt nahmen
die Beamten auch die Rahmennummern der Fahrräder genauer unter die Lupe und
führten Abfragen durch. Keines der abgefragten Fahrräder war dabei als gestohlen
gemeldet.
Ein 19-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt, der am Donnerstag
gegen 13:00 Uhr als Geisterradler auf der Konrad-Adenauer-Brücke unterwegs war,
musste sich aufgrund seines auffälligen Verhaltens einer genaueren Kontrolle
unterziehen. Dabei wurde bei ihm eine kleine Menge Marihuana aufgefunden. Im
Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung bei dem 19-Jährigen konnte dann eine weitere
Kleinmenge Betäubungsmittel und eine Schreckschusspistole mit dazugehöriger
Munition aufgefunden und beschlagnahmt werden. Er muss sich jetzt wegen eines
Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz und nach dem Waffengesetz
verantworten.
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(ir) Ein Lkw-Fahrer kommt nach einem Asthma-Anfall im Bereich des
Kindinger Bergs von der Fahrbahn ab.
Der 49-Jährige war am
Donnerstag gegen 9:50 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A9 in Fahrtrichtung
München unterwegs, als er am Auslauf des Kindinger Bergs einen Asthma-Anfall
erlitt. Dadurch verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Lastwagen und kam
nach rechts von der Fahrbahn ab.
Vom Grünstreifen konnte der Mann zurück auf die Fahrbahn lenken und kam
dann mit dem Sattelzug quer zur Fahrbahn zum Stehen. Verletzt wurde der Mann
hierbei nicht, jedoch war bis zur Bergung des Lkw nur noch der linke
Fahrstreifen befahrbar.
Gegen 10:30 Uhr konnte auch der mittlere
Fahrstreifen wieder geräumt werden, sodass der Verkehr auf zwei Fahrstreifen an
der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.
Bis zur Freigabe der Fahrbahn
kam es in dem Bereich zu Verkehrsbehinderungen und leichtem Rückstau.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde gegen den
49-Jährigen ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge
körperlicher Mängel eingeleitet. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000
Euro.