Ingolstadt
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(ir) Aufmerksame Bankmitarbeiter und Angehörige verhindern
Geldübergaben ab Betrüger.
Am Donnerstag wurden im Zeitraum von
12:15 Uhr bis 17:00 Uhr insgesamt sechs Enkeltrickversuche in der Region
angezeigt. Betroffen waren drei Senioren aus Ingolstadt, einer aus Vohburg,
einer aus Pörnbach und einer aus Schweitenkirchen im Alter von 78 Jahren bis 92
Jahren.
Die Mitteilung an die
Polizei erfolgte über aufmerksame Bankmitarbeiter oder misstrauisch gewordene
Angehörige.
In allen Fällen verlangten die unbekannten Täter in bekannter
Vorgehensweise wegen einer angeblichen Notlage einen Bargeldbetrag in Höhe von
mehreren tausend Euro. Es blieb in allen Fällen beim Versuch, Vermögensschaden
entstand nicht.
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(ir) Ein 65-jähriger BMW-Fahrer schleudert in die Mittelschutzplanke,
wobei Fahrzeug- und Schutzplankenteile auf die Gegenfahrbahn geschleudert und
zwei weitere Fahrzeuge beschädigt werden.
Am Donnerstag
gegen 12:30 Uhr fuhr ein 65-jähriger Mann mit seinem BMW auf dem linken
Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. Nach eigenen Angaben war der Mann
mit zirka 160 km/h unterwegs, als ihm kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf
das Heck des Fahrzeugs ausbrach. Der BMW prallte massiv gegen die
Mittelschutzplanke, wobei zirka zehn Felder beschädigt wurden.
Der
65-jährige Fahrer konnte sein Fahrzeug unverletzt verlassen. Bei dem Aufprall
wurden mehrere Fahrzeug- und Metallteile der Mittelschutzplanke auf die
Richtungsfahrbahn Nürnberg geschleudert.
Diesen Teilen konnte ein 40-jähriger Audi-Fahrer, der in
Richtung Nürnberg unterwegs war, nicht mehr ausweichen und beschädigte sich
dabei die beiden Vorderreifen. Der 40-jährige konnte seinen Wagen noch bis zum
Stillstand abbremsen und blieb unverletzt.
Viel Glück hatte ein 63-jähriger
Skoda-Fahrer, der ebenfalls auf der A9 in Richtung Nürnberg fuhr. Eine
Metallstange, die bei dem Verkehrsunfall aufgewirbelt wurde, durchschlug die
Frontscheibe seines Skodas und verfehlte den Fahrer, der alleine im Fahrzeug
war, nur knapp.
Alle drei Unfallfahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht
mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der
Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 16.000 Euro.
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(ir) Betrüger bestellen 770 Mobiltelefone mit Schaden im
6-stelligen-Euro-Bereich auf fiktive Namen. Drei Haupttäter sitzen in U-Haft.
Vergangenen Sommer häuften sich bei der Kriminalpolizei
Ingolstadt Strafanzeigen wegen Betruges zum Nachteil eines Telefonanbieters.
Unbekannte Täter beantragten über das Internet zahlreiche Mobiltelefonverträge
und bestellten dabei hochpreisige Smartphones eines bekannten
Premiumherstellers. In über 30 Fällen erfolgte die Auslieferung postalisch an
verschiedene nicht existente Personen im Stadtgebiet Ingolstadt. An den
Lieferadressen verlor sich die Spur der Waren. Alsbald richtete sich ein
Tatverdacht gegen einen 30-jährigen rumänischen Paketzusteller aus Ingolstadt,
da dieser für die Auslieferung aller Sendungen verantwortlich war. Die weiteren
Ermittlungen ergaben, dass dieser Paketzusteller die Waren an zunächst
unbekannte Schwarzafrikaner an den jeweiligen Adressen gegen eine Belohnung
übergeben hatte.
Zeitgleich erfolgten Ermittlungen der Kemptener Kriminalpolizei.
Dort meldeten Paketzusteller, dass sie in den vergangenen Wochen und Monaten bei
der Auslieferung der Postsendungen von den vermeintlichen Empfängern bereits vor
dem Haus abgepasst und um Übergabe der Pakete auf offener Straße gebeten wurden.
Die gemeinsamen Ermittlungen der Spezialisten für Vermögensdelikte und
„Cybercrime“ unter Federführung der Kripo Kempten führten nun zu mehreren
nigerianischen Tatverdächtigen, die bei einem Internetanbieter in betrügerischer
Absicht hochwertige Handys und Tablets bestellten und weiterverkauften.
Die Männer im Alter von 29 bis 38 Jahre schlossen demnach über das Internet
Mobilfunkverträge und Bestellungen hochwertiger Smartphones ab. Dabei
verwendeten die Tatverdächtigen erfundene Personalien sowie E-Mail-Adressen und
nutzten teilweise Bankdaten von dritten Personen, die von der Bestellung gar
nichts wussten. Sobald die bestellten Waren dann ausgeliefert wurden, fingen die
Tatverdächtigen die jeweiligen Paketboten ab und nahmen die Mobiltelefone unter
Vorlage von gefälschten Ausweisen an sich.
Insgesamt gehen die Ermittler
von rund 770 Vertragsabschlüssen beziehungsweise Bestellvorgängen aus, bei einem
angenommenen Schaden im sechsstelligen Euro-Bereich. Derzeit befinden sich drei
Haupttäter in Untersuchungshaft, ein weiterer Haftbefehl wurde außer Vollzug
gesetzt. Der Postzusteller aus Ingolstadt muss sich nun auch vor der Justiz
verantworten.
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(ir) Ein Rollerfahrer wird einer allgemeinen Verkehrskontrolle
unterzogen und dabei stellt sich heraus, dass er betrunken ist.
Ein 57-Jähriger aus Ingolstadt wurde von Ingolstädter Polizisten am Dienstag
gegen 12:55 Uhr mit seinem Peugeot-Roller in der Gerolfinger Straße einer
Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei konnte bei dem Rollerfahrer Alkoholgeruch
festgestellt werden. Ein schließlich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1 Promille.
Auf den Mann kommt
ein Bußgeldverfahren und ein Fahrverbot von einem Monat zu.
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(ir) Ein nachfolgender Autofahrer erkennt zu spät, dass das
vorausfahrende Auto halten muss und fährt auf dieses auf.
Eine
42-jährige Ingolstädterin fuhr am Dienstag gegen 7:45 Uhr mit ihrem VW auf der
Ingolstädter Krumenauerstraße in nördliche Richtung. Aufgrund des hohen
Fahrzeugsaufkommens musste sie verkehrsbedingt ungefähr auf Höhe der
Cusanusstraße halten.
Ein
hinter ihr fahrender 25-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
bemerkte dies zu spät und fuhr auf den VW auf. Die 42-Jährige erlitt bei dem
Aufprall ein Schleudertrauma, das jedoch keinen Krankenhausaufenthalt
erforderte.
An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe
von zirka 7.000 Euro.