Ingolstadt
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(ir) Um besser durch die gefährliche Nebelzeit zu kommen, gibt die
Polizei einige Tipps:
• Kommt Nebel auf, sofort Fuß vom Gas und
Tempo deutlich verringern.
• Licht, Nebelscheinwerfer und Nebelrückleuchte
anschalten (auch am Tage), wenn die Sicht unter 50 Meter beträgt. Aber auch
wieder an das Ausschalten der Nebelrückleuchte denken, wenn die Sicht besser
wird. Der Hintermann wird es Ihnen danken. Vergrößern Sie den Abstand zum
Vordermann.
• Vermeiden Sie Zeitdruck. Lassen Sie Termine notfalls sausen.
Die Gesundheit ist wichtiger. Wer bei Nebel hetzt, ist ein potentieller
Unfallkandidat.
• Fahren Sie nur so schnell, dass Sie noch innerhalb der
Strecke halten können, die Sie übersehen; Faustregel: Je weniger Sicht, umso
geringeres Tempo (die erwähnten, höchstzulässigen 50 km/h können schon zu viel
sein!).
• Oft ist es hilfreich, das Seitenfenster etwas zu öffnen und das
Radio leiser zu stellen, denn das Gehör kann einen Teil dessen ausgleichen, was
das Auge bei Nebel nicht mehr wahrnehmen kann.
• Wichtig ist weiterhin, bei
Pannen niemals auf der Fahrbahn anzuhalten; Hier gilt: Sofort runter von der
Straße!
• Unterbrechen Sie bei Sichtweiten von nur wenigen Metern lieber die
Fahrt und warten Sie auf Wetterbesserung, als Kopf und Kragen zu riskieren.
Suchen Sie in solchen Fällen Parkplätze auf und legen Sie eine kurze Pause ein.
• Darüber hinaus ist es ganz wichtig, Wischerblätter, die nur noch schmieren
anstatt für klaren Durchblick sorgen, auszuwechseln. Füllen Sie die
Wasserbehälter für die Scheibenwaschanlage nach und machen Sie diese
frostsicher. Reinigen Sie regelmäßig die Scheiben, Scheinwerfer und
Rückleuchten.
• Achten Sie zudem auf ausreichende Profiltiefen der Reifen.
• Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Scheinwerfer am Fahrzeug funktionieren.
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(ir) Ein Audi A8 ist auf der A9 Höhe Parkplatz Gelbelsee komplett
ausgebrannt.
Der 46-jährige Fahrer aus dem Landkreis Ebersberg
fuhr mit seinem 17 Jahre alten Audi die A9 in Richtung München. Auf Grund eines
Reifenplatzers geriet er ins Schleudern, prallte mehrmals in die Leitplanke und
kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der A8 fing Feuer, der Fahrer konnte
noch rechtzeitig aussteigen bevor der Audi lichterloh in Flammen aufging. Die
Feuerwehren Denkendorf und Kipfenberg löschten das Feuer.
Der 46-Jährige kam
mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Die A9 war in Richtung München für 30
Minuten komplett gesperrt.
Derzeit sind zwei Fahrstreifen befahrbar. Die
Reinigungsarbeiten werden sich noch bis zirka 18:30 Uhr hinziehen. Am Auto
entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen, der
Stau beträgt aktuell zirka 4 km.
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(ir) Nachdem am Mittwochvormittag ein Mann bei einem Einbruch in der
Ingolstädter Sustrisstraße überrascht wurde, flüchtete der Täter unerkannt.
Eine Fahndung nach dem Täter verlief bislang ohne Erfolg. Die
Kripo Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise.
Eine Nachbarin,
die sich während der Abwesenheit der Eigentümer um das Haus kümmert, bemerkte
heute beim Eintreten um kurz nach 9:00 Uhr verdächtige Geräusche im Haus. Kurz
darauf kam ein Mann die Treppen herunter und rannte an der Frau vorbei ins Freie
und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung
nach dem unbekannten Täter durch Kräfte der Polizeiinspektion Ingolstadt verlief
bislang ohne Erfolg.
Täterbeschreibung:
Der Mann ist
zirka 175 Zentimeter groß, etwa 40 Jahre, ein heller Typ, er war schwarz
gekleidet und trug eine Kappe.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen zu
dem Einbruch aufgenommen. Nach bisherigen Feststellungen war der Einbrecher über
ein seitliches Fenster gewaltsam in das Haus eingedrungen und hatte im
Schlafbereich alles durchwühlt. Ob etwas gestohlen wurde ist noch nicht bekannt.
Der angerichtete Schaden beträgt zirka 700 Euro.
Zeugenaufruf:
Im Rahmen der Fahndung wurde im Bereich der Cusanusstraße eine schwarze
Herrenlederjacke gefunden. Ob hier ein Zusammenhang mit dem Einbruch besteht ist
nicht bekannt.
Zeugen, die am Mittwochvormittag im Zeitraum von etwa 8:00 bis
10:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge die im Zusammenhang mit dem
Einbruch stehen könnten im Umfeld der Sustrisstraße beobachtet haben werden
gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41)
93 43-0 zu melden.
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(ir) Ein böses Erwachen erlebten zwei Studenten nach dem Besuch des
Christkindlmarktes in der Ingolstädter Ludwigstraße.
Am
Dienstag gegen 1:15 Uhr konnten die beiden 27- und 25-jährigen Studenten von der
Sicherheitswacht dabei beobachtet werden, wie diese gegen herumstehende
Tannenbäume urinierten und gegen die geschlossenen Buden traten. Zudem schrien
sie übertrieben laut herum. Der Aufforderung, leise zu sein und nach Hause zu
gehen, kamen sie nicht nach. Aus diesem Grund musste die Polizei verständigt
werden. Auch gegenüber den Beamten verhielten sich die beiden Studenten äußerst
unkooperativ. Mehrmalige Platzverweise mit angedrohten Konsequenzen wurden
beharrlich ignoriert. Mit dem zunehmend aggressiven und absolut uneinsichtigen
Verhalten hatten die Beiden endgültig einen Aufenthalt in der
Ausnüchterungszelle gebucht. Alkoholtests ergaben bei den beiden Werte von 1,84
sowie 1,88 Promille.
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(ir) In Ingolstadt fährt eine Autofahrerin über einen Bahnübergang
und wird von einer Rangierlokomotive erfasst.
Glück im Unglück
hatte am Dienstagabend gegen 19:15 Uhr eine 53-jährige Ingolstädterin, als sie
mit ihrem VW Polo einen unbeschrankten Bahnübergang zum Werksgelände der
Deutschen Bahn AG in der Martin-Hemm-Straße überqueren wollte. Dabei übersah sie
eine in Schrittgeschwindigkeit heranfahrende Rangierlokomotive. Als sie sich mit
ihrem Auto auf den Gleisen befand, kollidierte die Lok mit ihrer Fahrerseite und
schob den Wagen zirka 20 Meter weiter, bis sie schließlich zum Stillstand kam.
Die 53-Jährige erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen an der linken
Hand. Der Lokführer blieb unverletzt, auch entstand kein Schaden an der
Lokomotive.
Der Polo war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst
geborgen werden.