Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Bei Einbrüchen in zwei Wohnhäuser in Ingolstadt und ein Geschäft
in Manching erbeuteten die bislang unbekannten Täter Bargeld und Schmuck im
Gesamtwert von etwa 5000 Euro.
In der Mailinger
Käthe-Kruse-Straße nutzten am Montagnachmittag in der Zeit von 13:00 Uhr bis
18:30 Uhr die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner um über eine
eingeschlagene Terrassentür gewaltsam in das Wohnhaus einzudringen. Im Haus
wurden sämtliche Räumlichkeiten und Schubladen durchsucht, wobei die Täter
diverse Schmuckgegenstände erbeuteten. Der angerichtete Sachschaden beträgt
zirka 1000 Euro.
Eine
unliebsame Überraschung erlebte auch die Bewohnerin einer Erdgeschosswohnung in
der Henningerstraße in Ingolstadt, als sie am Montagabend gegen 20:15 Uhr nach
Hause kam. Während ihrer etwa dreieinhalbstündigen Abwesenheit hatten unbekannte
Einbrecher die Terrassentüre aufgehebelt und die Wohnung nach Wertsachen
durchsucht. Sie stahlen Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro.
Der Sachschaden beträgt etwa 400 Euro.
In Manching wurde in der Zeit von
Samstag um 16:00 Uhr bis Montag gegen 9:00 Uhr ein Bekleidungsgeschäft in der
Weberstraße von Einbrechern heimgesucht. Die unbekannten Täter schlugen eine
rückwärtige Fensterscheibe ein und gelangten so in das Gebäude. Dort wurden
weitere Türen und Behältnisse aufgebrochen. Letztlich erbeuteten die
Eindringlinge etwas Bargeld und sechs Messer, sogenannte „Hirschfänger“ im
Gesamtwert von zirka 600 Euro. Deutlich höher ist der angerichtete Sachschaden
von zirka 3000 Euro.
Personen, die sachdienliche Hinweise im Zusammenhang
mit den geschilderten Taten geben können, werden gebeten, sich bei der
Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Ein 41-jähriger Mann übersieht in Ingolstadt einen
verkehrsbedingt stehenden Pkw und prallt beim Ausweichen in den Gegenverkehr.
Am Montag gegen 11:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Ingolstädter mit
seinem Smart auf der Manchinger Straße stadteinwärts und übersah hierbei einen
Pkw, der nach links abbiegen wollte und verkehrsbedingt auf der Fahrbahn stehen
bleiben musste. Um ein Auffahren zu verhindern, wich der 41-jährige Smart-Fahrer
nach links auf die Gegenfahrbahn aus und stieß frontal mit dem Seat einer
28-jährigen Frau zusammen. Nach dem Zusammenstoß wurde der Smart
zurückgeschleudert und prallte noch gegen den Audi eines 38-Jährigen.
Bei dem Verkehrsunfall wurden alle
drei Fahrzeugführer leicht verletzt, wobei der Unfallverursacher wie auch die
28-jährige Seat-Fahrerin durch den Rettungsdienst in ein Ingolstädter
Krankenhaus eingeliefert werden mussten.
Der Gesamtschaden an den
beteiligten Fahrzeugen beläuft sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf zirka
20.000 Euro. Gegen den 41-jährigen Mann wurde ein Strafverfahren wegen
fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord verzeichnet im laufenden
Jahr einen deutlichen Anstieg des Phänomens "Enkeltrick".
Während im gesamten Jahr 2014 noch 166 angezeigte Straftaten in den Bereichen
Fürstenfeldbruck, Erding und Ingolstadt aufgenommen wurden, waren im laufenden
Jahr bis Dezember 432 Fälle des Enkeltrickbetruges zu verzeichnen.
Hierbei
kam es zu rund einem Dutzend Geldübergaben mit einem Gesamtschaden von 285.000
Euro.
Deliktsaufkommen im Raum Ingolstadt
Immer
wieder werden vor allem ältere Menschen Opfer einer subtilen Masche, bei der
Betrüger versuchen, Ihre Opfer mit einem Trick um deren Ersparnisse zu bringen –
dem sogenannten Enkeltrick. Allein in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg,
Pfaffenhofen und der Stadt Ingolstadt seit Jahresbeginn bereits 85 Fälle zur
Anzeige gebracht. Bei drei vollendeten Taten erbeuteten die Täter insgesamt
76.000 €.
Wie gehen Enkeltrickbetrüger vor?
Mit den Worten „Rate mal, wer hier
spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen die überregional agierenden Tätern
bei meist älteren und allein lebende Personen an, geben sich als Verwandte,
Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld.
Als Grund wird ein
finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall,
ein Auto- oder Immobilienkauf.
Die Lage wird immer äußerst dringlich
dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck
gesetzt. Ist das Opfer zahlungswillig, wird ein Bote zur Abholung angekündigt.
Hat der Angerufene die geforderte Summe nicht parat, folgt die Aufforderung, den
Betrag bei der Bank abzuheben.
Aufklärungsarbeit zeigt Wirkung:
Die Tatsache, dass die Täter im laufenden Jahr in knapp 98% der angezeigten
Fälle keinen Erfolg hatten, da den Opfern das Phänomen bekannt war, lässt die
Polizei hoffen, dass die beständige Präventionsarbeit Wirkung zeigt. Dennoch
besteht Handlungsbedarf, wie die Fakten belegen.
Täterfestnahme
durch Kripo Ingolstadt
Im Juli 2015 wurde eine 67-Jährige von ihrer
„angeblichen Enkelin“ angerufen. Diese täuschte am Telefon eine finanzielle
Notlage wegen einem Wohnungskauf vor und bat die „Oma“ um finanzielle
Unterstützung in Form eines fünfstelligen Betrages. Die 67-Jährige verständigte
daraufhin sofort per Notruf die Polizei. Im weiteren Verlauf gelang es
schließlich der Kripo Ingolstadt den „Geldabholer“ auf frischer Tat
festzunehmen.
Verhaltenstipps Polizei:
-Seien Sie
misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt!
-Legen Sie den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld
fordert!
-Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen mit
anderen Familienangehörigen Rücksprache!
-Geben Sie keine Details zu Ihren
familiären oder finanziellen Verhältnissen heraus!
-Lassen Sie sich zeitlich
und emotional nicht unter Druck setzen!
-Übergeben Sie niemals Geld an
unbekannte Personen!
-Informieren Sie sofort die Polizei über die
Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt!
-Informieren Sie
auch Ihre Verwandten und Bekannten über diese äußerst hinterlistige Form des
Betrugs!
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Am Montag wurde auf der Bahnstrecke München-Nürnberg bei
Pfaffenhofen eine zunächst unbekannte Frau vom ICE erfasst und getötet.
Aufgrund der veröffentlichten Personenbeschreibung meldeten sich zwei
Personen bei der Polizei und gaben Hinweise zu der Frau, die zwischenzeitlich
von der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt identifiziert werden konnte.
Bei der
Getöteten handelt es sich um eine 57-jährige Frau aus Pfaffenhofen.
Anhaltspunkte für ein Fremd- oder Drittverschulden liegen nicht vor.
Siehe auch:
Wer kennt die getötete Frau? - Zeugenaufruf
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) In der Ingolstädter Streiterstraße kam es zu einer
Sachbeschädigung.
Dabei wurde im Zeitraum von Samstag um 19:00
Uhr bis Sonntag gegen 9:15 Uhr eine Beleuchtungseinrichtung, die vor einem
Anwesen aufgestellt war, durch einen bislang unbekannten Täter umgetreten und
beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 300 Euro.
Wer Hinweise zu dieser Sachbeschädigung
geben kann wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der
Telefonnummer (08 41) 93 43-0 in Verbindung zu setzen.