Ingolstadt
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(ir) Ein bisher unbekannter Autofahrer touchiert beim Abbiegen einen
querenden Radfahrer und flüchtet, obwohl der junge Radler stürzt kommt und
leicht verletzt wird.
Am Donnerstag gegen 22:00 Uhr überquerte
der 16-jährige Ingolstädter mit seinem Fahrrad die Ettinger Straße im Bereich
einer ampelgeregelten Radfahrerfurt kurz nach der Einmündung der
Waldeysenstraße. Zur selben Zeit bog ein bisher unbekannter Pkw-Fahrer aus der
Waldeysenstraße nach rechts in die Ettinger Straße ein und übersah
offensichtlich den querenden Radfahrer. Nach derzeitigen Ermittlungen wurde der
Radfahrer durch die linke Fahrzeugfront des Wagens am Knie erfasst und kam
dadurch zu Sturz. Der Fahrer des silberfarbenen Autos, vom dem weiter nicht
bekannt ist, fuhr ohne sich um den verletzten Radfahrer zu kümmern einfach
weiter in Richtung Stadtmitte.
Bei dem Zusammenstoß zog sich der Radfahrer eine Prellung am Bein zu und musste
sich noch in der Nacht in ärztliche Behandlung begeben.
Da zu dem
flüchtigen Pkw keine weiteren Erkenntnisse vorliegen, werden eventuelle Zeugen
des Verkehrsunfalls dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93
43-44 10 bei der Polizei zu melden.
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(ir) Ein Lkw-Fahrer übersieht auf der A9 einen Pkw auf dem rechten
Fahrstreifen, der durch einen Anstoß nach links gegen die Mittelleitplanke
geschleudert wurde.
Am Donnerstag gegen 17:30 Uhr fuhr der
31-jährige Mann mit seinem Sattelzug auf dem mittleren Fahrstreifen der Autobahn
A9 in Fahrtrichtung München. Auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd
wechselte der Lkw-Fahrer auf den rechten Fahrstreifen und übersah hierbei den
Renault eines 51-Jährigen, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Durch den
seitlichen Anstoß wurde das Auto noch vor der Zugmaschine nach links
geschleudert und prallte massiv gegen die Mittelschutzplanke. Bei dem Aufprall
wurde der 51-jährige Fahrer leicht verletzt. An dem Pkw entstand ein
Totalschaden in Höhe von 5.000 Euro.
Der Fahrer des Lkw konnte nach der
Unfallaufnahme die Fahrt in Richtung München fortsetzen.
An dem Lastwagen
beläuft sich der Sachschaden ebenfalls auf 5.000 Euro.
Bis zur Bergung des
verunfallten Renault musste der linke Fahrstreifen auf der A9 für zirka eine
halbe Stunde gesperrt werden.
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(ir) Autofahrerin übersieht beim Abbiegen Geisterradlerin, stößt mit ihr zusammen, die stürzt vom Rad und bricht sich die Schulter.
Am Donnerstagnachmittag gegen 14:00 Uhr fuhr eine 64-jährige Frau mit ihrem
Honda auf der Grundstraße in Manching und bog an der Einmündung zur Ingolstädter
Straße nach links ab. Hierbei übersah die Frau eine von rechts kommende
Radfahrerin und prallte im Einmündungsbereich mit dieser zusammen. Die
51-jährige Radfahrerin befuhr den linksseitigen Radweg entlang der Ingolstädter
Straße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung und kam bei dem Zusammenstoß
zu Sturz.
Dabei zog sich die Frau einen Knochenbruch an der Schulter zu und
musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
An
den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.600 Euro.
Gegen die 64-jährige Autofahrerin die unverletzt blieb, wurde ein Strafverfahren
wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
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(ir) Die Polizei gibt Tipps für einen goldenen Herbst.
Sicher kommt Ihnen das bekannt vor: Über Nacht sind Nebelschwaden
aufgezogen, es sieht aus wie in einer Waschküche. Trotz Gebläse und
Scheibenwischer wird die Sicht nicht besser, die Konturen verschwimmen.
Plötzlich tauchen die viel zu nahen Rücklichter des Vordermanns auf. Es ist
Herbst, mit Nebel muss jederzeit gerechnet werden!
Im Herbst 2014
ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord
28 Verkehrsunfälle wegen Nebels, wobei bei rund der Hälfte auch Personen zu
Schaden kamen. Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord möchte, dass Sie unfallfrei
durch die Übergangszeit kommen. Beachten Sie daher einige wichtige
Verhaltenstipps in der „goldenen Jahreszeit“:
Das Tagfahrlicht
ist zu wenig
Verlassen Sie sich nicht allein auf das Tagfahrlicht.
Viele Verkehrsteilnehmer denken nicht daran, dass Tagfahrlichter nur vorne
leuchten. Gerade im dichten Nebel kann es zu Auffahrunfällen kommen, weil der
Vordermann nicht wahrgenommen wird. Bei Sichtbehinderungen durch Nebel,
Schneefall oder Regen müssen Sie das reguläre Abblendlicht benutzen - Beachten
Sie diese gesetzliche Pflicht, denn nur so können Sie die Umrisse eines
Fahrzeugs besser und früher erkennen.
Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchten richtig einsetzen
Die Schaltung auf
„Lichtautomatik“ kann nur zwischen hell und dunkel unterscheiden. Damit
riskieren Sie unter Umständen, im Nebel unsichtbar zu werden. Beachten Sie also,
dass sie bei erheblicher Sichtbehinderung durch Nebel die Nebelscheinwerfer zum
Abblendlicht zusätzlich einschalten. Die Nebelschlussleuchten dürfen Sie nur
verwenden, wenn die Sichtweite unter 50 m gesunken ist. Das ist leicht
abschätzbar, wenn Sie nur von einem bis zum nächsten Leitpfosten sehen können.
Fahren Sie aus einer Nebelbank, vergessen Sie wegen der Blendgefahr nicht, diese
Zusatzleuchten wieder auszuschalten.
Tempo anpassen und
Zeitdruck vermeiden
Gerade auch im Herbst gilt: Fuß vom Gas! Fahren
Sie vorausschauend, indem sie ihre Sicht in Metern als Faustregel für die
gefahrenen Kilometer rechnen – also z.B. etwa 70 km/h bei 70 m Sicht. Ist es
neblig, brauchen Sie für Ihre Fahrtstrecke länger: Planen Sie also abhängig von
Ihrem Fahrtweg etwas mehr Zeit ein. So bleiben Sie entspannt und aufmerksam.
Fernlicht ist kontraproduktiv
Vermeiden Sie bei Nebel
das Fernlicht einzuschalten. Aufgrund der feinen Wassertröpfchen wird bei
Fernlicht das Licht noch stärker reflektiert.
Nachtfrost kann zu
erstem Eis führen
Jetzt muss man morgens oft mit beschlagenen oder
schon leicht vereisten Scheiben rechnen. Neben Sie sich Zeit, für „Durchblick“
zu sorgen. Wer hier nachlässig ist, vergrößert den „toten Winkel“ und sieht
selbst nicht richtig. Auf Brücken oder Flächen im Dauerschatten kann es darüber
hinaus schon zur Eisbildung kommen.
Gefahr durch Laub und
schmierige Fahrbahn
Fallendes Laub, Wind und Nässe können sich
neben verschmutzten Fahrbahnen als tückisch erweisen. Rechnen Sie mit
gefährlichen Rutschbahnen, fahren Sie langsam und halten Sie Abstand.
Prüfen Sie Ihre Scheibenwischer
Wischerblätter, die nur noch
schmieren, sind auszuwechseln. Füllen Sie die Wasserbehälter für die
Scheibenwaschanlage nach und machen Sie diese frostsicher. Reinigen Sie
regelmäßig die Scheiben, Scheinwerfer und Rückleuchten.
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(ir) In Ingolstadt und Kösching waren am Mittwoch Einbrecher aktiv.
In Kösching wurden die Täter gestört und flüchteten. In
Ingolstadt erbeuteten die Täter bei zwei Einbrüchen in eine Spielhalle und ein
Wohnhaus insgesamt Bargeld und Schmuck im vierstelligen Eurobereich. Die Kripo
Ingolstadt ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
In Ingolstadt drangen unbekannte
Einbrecher, am Mittwoch während der Zeit von 3:00 Uhr bis 15:30 Uhr in eine
Spielhalle in der Haenlinstraße ein. Hier erbeuteten die Diebe eine Geldkassette
mit Bargeld. Es entstand Sachschaden von ca. 100 Euro.
Ebenfalls in
Ingolstadt, diesmal in der Kothauer Straße, waren sogenannte
Dämmerungswohnungseinbrecher am Werk. Während der Zeit von 17:15 Uhr bis 18:45
Uhr nutzten Unbekannte die Abwesenheit der Bewohner und verschafften sich über
die Terrassentüre Zugang zum Wohnhaus. Täter entwendeten mehrere Schmuckstücke
und hinterließen Sachschaden von ca. 500 Euro.
In der Lentinger Straße in
Kösching flüchteten Einbrecher ohne Beute, nachdem sie von einer Anwohnerin bei
ihrem Treiben gestört wurden. Kurz vor 20:00 Uhr bemerkte die im Obergeschoss
des Anwesens wohnende Hauseigentümerin, dass es in der Wohnung im Erdgeschoss
rumorte, obwohl die Bewohner derzeit nicht zu Hause sind. Als sie daraufhin
nachsah, bemerkte sie das Licht einer Taschenlampe in der Wohnung. Von ihrer
Wohnung aus verständigte sie umgehend die Polizei. Offensichtlich hatten die
Täter aber ihre Entdeckung mitbekommen und waren bereits verschwunden als
mehrere Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Ingolstadt eintrafen. Eine
sofortige Fahndung verlief ohne Erfolg. Der Sachschaden beträgt ca. 300 Euro.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, dürfte es sich bei den geflüchteten
Verdächtigen um zwei Personen handeln, die mit Anorak bekleidet waren.
Die Kripo Ingolstadt die Ermittlungen zu den geschilderten Fällen aufgenommen
und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer verdächtige Wahrnehmungen
gemacht hat, die im Zusammenhang mit den beschriebenen Taten stehen könnten,
wird gebeten, sich unter Telefonnummer (08 41) 93 43-0 bei der Kriminalpolizei
zu melden.
Verhaltenstipps der Polizei zum Schutz vor
Einbrechern:
• Wer in den Urlaub fährt sollte dies nicht allzu
intensiv publik machen, das Posten von Urlaubsfotos in sozialen Netzwerken kann
für Kriminelle Rückschlüsse auf unbewohnte Wohnobjekte zulassen
• Verzichten sie darauf auf ihren
Anrufbeantworter Abwesenheitszeiten zu hinterlassen.
• Erwecken Sie bei
längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck indem sie beispielsweise
Briefkästen regelmäßig entleeren lassen, Licht ab und zu eingeschaltet lassen
• Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer
Abwesenheit
• Auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzfristig verlassen -
Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer ab.
•
Deponieren Sie ihren Hausschlüssel niemals außerhalb ihrer Räume - Einbrecher
kennen jedes Versteck
• Rollläden sollten zur Nachtzeit - und nach
Möglichkeit nicht tagsüber - geschlossen werden; Sie wollen ja nicht auf den
ersten Blick Ihre Abwesenheit signalisieren
• Vorsicht - gekippte
Fenster sind wie offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen
• Rufen
Sie die Polizei auch über 110 (Notruf), wenn Sie verdächtige Beobachtungen
gemacht haben. Jeder Hinweis kann wertvoll sein.