Ingolstadt
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(ir) Ein betrunkener Fußgänger überquert in Mailing die Bundesstraße
B16a, wird von einem Auto erfasst und zieht sich einen Nasenbeinbruch zu.
Am Dienstag gegen 18:10 Uhr fuhr eine 36-jährige Frau mit ihrem
Audi auf der B16a von Ingolstadt kommend in Richtung Großmehring. Kurz nach dem
Kreisverkehr auf Höhe Mailing bog ein vorausfahrendes Auto nach rechts ab,
weshalb die Audi-Fahrerin nach eigenen Angaben die Geschwindigkeit verringern
und abbremsen musste. In diesem Moment trat plötzlich ein dunkel gekleideter
Mann von rechts auf die Fahrbahn und wollte diese in Richtung Osten überqueren.
Nach Spurenlage lief der 60-jährige Fußgänger in die rechte Fahrzeugseite des
Audis und wurde hierbei von dem Fahrzeug erfasst.
Dabei zog sich der Mann einen Bruch des
Nasenbeins zu und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus
eingeliefert werden.
Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bei dem Fußgänger
eine deutliche Alkoholisierung festgestellt, aufgrund der Behandlungsmaßnahmen
vor Ort war jedoch ein Atemalkoholtest nicht möglich.
An dem Audi der
36-jährigen Frau entstand im Bereich der Beifahrerseite ein Sachschaden in Höhe
von ca. 4.000 Euro.
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(ir) Nach fast 20 Kilometern Geisterfahrt wurde ein 78-jähriger
Autofahrer unverletzt auf der A93 bei Mainburg durch eine Polizeistreife
gestellt.
Da der Fahrer aus dem Landkreis Miesbach einen
verwirrten und dementen Eindruck machte, wurde er vorsorglich durch den
Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, kurz vor 3:00 Uhr,
gingen bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mehrere
Mitteilungen über einen Falschfahrer auf der Autobahn A9 im Bereich
Autobahndreieck Holledau ein. Ein 78-jähriger Mann war zu dieser Zeit mit seinem
VW Golf auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und hat sein Fahrzeug, da
er offensichtlich die Abfahrt auf die A93 verpasst hatte, ca. zwei Kilometer
nach dem Autobahndreieck Holledau gewendet. Nach Aussage eines nachfolgenden
Lkw-Fahrers bremste der 78-jährige unvermittelt auf dem rechten Fahrstreifen bis
zum Stillstand ab und wendete sein Auto über die gesamte Fahrbahnbreite. Hierbei
prallte der VW-Fahrer leicht gegen die Mittelschutzplanke, bevor er auf dem
linken Fahrstreifen der A9 entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung losfuhr.
Nachdem der Mann aus dem Landkreis Miesbach die zwei Kilometer auf der A9 bis
zum Autobahndreieck Holledau zurückgelegt hatte, bog er, wiederum entgegen der
vorgeschriebenen Fahrtrichtung, auf den Einfahrtsast der A93 ab und fuhr in
Folge auf dem Standstreifen der A93 in Richtung Regensburg weiter. Hier konnte
der Wagen dann erstmals durch eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt
gesichtet werden, jedoch reagierte der Fahrer nicht auf den Streifenwagen, der
parallel auf der Richtungsfahrbahn Regensburg fuhr.
Kurz nachdem der
78-jährige die Anschlussstelle Mainburg passiert hatte, fuhr dieser mit seinem
Auto in einen stillgelegten Parkplatz ein. Diese günstige Gelegenheit wurde von
den eingesetzten Beamten, die mit dem Streifenwagen immer noch auf der
Gegenfahrbahn waren erkannt und der Streifenwagen kurzerhand auf dem
Standstreifen abgestellt. Zu Fuß überquerten die Beamten die Autobahn und
konnten dann schließlich noch im Parkplatz den Fahrer vor einem erneuten
Ausfahren auf die Autobahn stoppen. Obwohl der 78-jährige mit seinem Fahrzeug
beinahe 20 Kilometer entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung als
Falschfahrer auf der A9 und A93 unterwegs war, konnte der Mann auf dem Parkplatz
sein Fahrzeug völlig unverletzt und ohne größeren Verkehrsunfall verlassen.
Gegenüber den Polizisten machte der Fahrer einen stark desorientierten und
verwirrten Eindruck, weshalb auch ein Rettungswagen an den Parkplatz der A93
beordert wurde. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und einer ersten
Befragung wurde der Mann vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Zuge
dieser Befragung äußerte der 78-jährige, dass er der Meinung gewesen wäre, auf
einer Landstraße zu fahren. An seinem Auto entstand durch den Anstoß an der
Mittelschutzplanke ein Sachschaden in Höhe von ca. 400 Euro.
Noch in der
Nacht konnte der Sohn des 78-jährigen telefonisch erreicht und von dem
Sachverhalt in Kenntnis gesetzt werden.
Gegen den 78-jährigen Mann wird nun
wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernen vom Unfallort
ermittelt.
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(ir) Erneut waren in der Nacht auf Dienstag Dieseldiebe unterwegs.
Durch die unbekannten Täter wurden an einem abgestellten LKW in
der Manchinger Hofwiesenstraße ca. 500 Liter Diesel abgezapft.
Der Schaden dürft sich auf
ca. 540 Euro belaufen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei
Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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(ir) In der Nacht zündelten drei Männer in der Innenstadt und bei der
darauffolgenden Hausinspektion wurde eine Cannabisaufzucht entdeck.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ging um 2:30 Uhr eine Mitteilung
über drei männliche Personen bei der Ingolstädter Polizei ein, die im Bereich
vor der Kirche St. Matthäus mehrere Gegenstände angezündet haben.
Die jungen Männer
konnten beim Eintreffen der Streifenbesatzungen zunächst fliehen.
Durch
die Männer wurden zwei Parkbänke, ein mobiles Verkehrszeichen sowie Mobiliar
eines angrenzenden Restaurants angezündet. Der Sachschaden dürfte sich auf ca.
3.000 Euro belaufen. Ob Schäden an den angrenzenden Gebäuden entstanden sind,
wird noch geprüft.
Im Zuge der Fahndung konnte ein 21-jähriger
Ingolstädter aufgegriffen werden, auf den die Beschreibung zutraf. Bei einer
Nachschau in seiner Wohnung konnte die verrauchte Täterkleidung sichergestellt
werden. Er räumte die Tat ein.
Bei der Gelegenheit wurde in der Wohnung noch
eine Aufzuchtanlage für Cannabispflanzen in einer Nische hinter einem Schrank
mit mehreren jungen Pflanzen aufgefunden. Diese wurden ebenfalls abgebaut und
sichergestellt.
Der junge Mann wurde vorläufig festgenommen und wird noch
heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Ein Mittäter zu den Sachbeschädigungen
konnte zwischenzeitlich auch ermittelt werden.
Durch das gelegte Feuer sind
einige Gegenstände bis zur Unkenntlichkeit zerstört worden, so dass diese nicht
zugeordnet werden können. Auch konnte das exakte Ausmaß in der Nacht nicht
lückenlos aufgenommen werden.
Daher sollen sich weitere Geschädigte mit der
Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 in
Verbindung setzen.
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(ir) Seit Dienstagabend gegen 20:00 Uhr wird der 41-jährige Martin
Kolb vermisst.
Laut Angaben der Polizei ist Herr Kolb ist
aufgrund eines schizophrenen Leidens derzeit stationär im Klinikum Ingolstadt
untergebracht. Er kehrte gestern von einem genehmigten Ausgang nicht mehr
zurück. Der Vermisste ist nicht aus der Region Ingolstadt und hat deshalb auch
hier keine Anlaufpunkte. Herr Kolb ist auf Medikamente angewiesen und dürfte
aufgrund seines Krankheitsbildes deutlich desorientiert sein.
Der Vermisste ist
ca. 180 bis 185 cm groß, von kräftiger Statur mit ca. 95 kg. Er trägt längere
blonde Haare bis knapp oberhalb der Schultern und ist unrasiert. Er ist mit
einer Bluejeans sowie einem schwarzen Anorak bekleidet. Unter dieser trägt er
eventuell einen Kapuzenpullover.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion
Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 sowie jeder andere
Polizeidienststelle entgegen.