Ingolstadt
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Insgesamt drei Taschendiebstähle wurden innerhalb von kurzer Zeit am
Samstagvormittag bei der Ingolstädter Polizei zur Anzeige gebracht.
Einer 83-jährigen Ingolstädterin wurde am Samstag gegen 10:30 Uhr der Geldbeutel
mit insgesamt 145 Euro aus der Handtasche gestohlen, als sie sich in einer
Apotheke in der Innenstadt befand.
Zur selben Zeit wurde eine 71-jährige
Rentnerin aus Ingolstadt auf dem Wochenmarkt bestohlen. Auch ihr wurde der
Geldbeutel mit insgesamt 40 Euro aus der Handtasche entwendet.
Letztlich
wurde noch eine 34-jährige Ingolstädterin gegen 12:00 Uhr Opfer eines
Taschendiebstahls. Sie befand sich in einem Supermarkt in der Münchener Straße,
als ihr die Geldbörse mit insgesamt 270 Euro aus der Handtasche geklaut wurde.
Zeugen,
die sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern machen können, werden gebeten,
sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer (08
41) 93 43-22 22 zu melden.
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Am Samstagmittag ging bei der Polizei eine Mitteilung ein, wonach ein Pkw in
unsicherer Fahrweise auf der A9 Richtung Nürnberg unterwegs sei. Der Audi A4
konnte dann von einer Streife festgestellt werden, als der Fahrer an der
Anschlussstelle Ingolstadt-Ost die Autobahn verlassen wollte. An der Einmündung
zur B16a fuhr er jedoch quer über die beiden Fahrstreifen und prallte in die
Mittelleitplanke.
Der 74-jährige Fahrer aus dem Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen blieb unverletzt, jedoch stellte der anwesende Notarzt
eine Unterzuckerung fest. Er kam mit dem Rettungsdienst in eine Ingolstädter
Klinik.
Das Auto wurde erheblich beschädigt und musste abgeschleppt
werden. Die Mittelleitplanke wurde auf einer Länge von 15 m eingedrückt.
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Eine Streife der Verkehrspolizei wurde am Sonntagfrüh gegen 3:00 Uhr auf eine dreiköpfige Personengruppe auf dem Parkplatz einer Disco am Ingolstädter Auwaldsee aufmerksam, als sich diese beim Erblicken des Streifenwagens auffällig wegdrehten. Bei der anschließenden Kontrolle stieg den Beamten Cannabis-Geruch in die Nase. In der Mittelkonsole des kontrollierten Mazda stellten die Beamten einen abgerauchten und einen frisch gedrehten Joint sicher. Die Betäubungsmittel konnten einem 21-Jährigen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zugeordnet werden. Da er angab, den Joint kurz zuvor geraucht zu haben, wurde sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Ihn erwartet eine Strafanzeige.
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Eine Begegnung der unheimlichen und gefährlichen Art hatte am Freitag um kurz
vor 13:00 Uhr ein Testpilot der Airbus Defence & Space GmbH mit seinem
Eurofighter im Anflug auf die Landebahn Süd des Militärflughafens Manching.
Wenige hundert Meter in Verlängerung der Landebahn in Richtung Osten hatte
ein bislang Unbekannter eine schwarz-rote Drohne bis in eine Höhe von 120 Meter
steigen lassen. Das Fluggerät passierte den Jet, der mit einer Geschwindigkeit
von über 300 km/h im Anflug war, mit höchstens 50 Metern Seitenabstand. Die
Folgen einer Kollision wären fatal gewesen.
Seitens der Polizei wird
dringend darauf hingewiesen, dass es im Bereich von Flughäfen oder
Einflugbereichen für Rettungshubschrauber oder über Menschenmengen ein
grundsätzliches Flugverbot für derartige Fluggeräte gibt. Ausnahmegenehmigungen
werden äußerst restriktiv und mit entsprechenden Auflagen ausschließlich durch
das zuständige Luftamt erteilt.
Die Ermittlungen wegen Gefährlichen
Eingriffs in den Luftverkehr und wegen Verstößen gegen das Luftverkehrsgesetz
wurden durch die Polizeiinspektion Ingolstadt aufgenommen. Etwaige Zeugen, die
sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch bei der
Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Bei allgemeinen Verkehrskontrollen im Stadtgebiet von Ingolstadt stellten
Beamte der Ingolstädter Polizei in der Nacht von Freitag auf Samstag drei
alkoholisierte Verkehrsteilnehmer fest.
Bereits am Freitag wurde ein
41-jähriger Golffahrer in der Manchinger Straße angehalte, bei dem ein
Alkoholtest einen Wert von ca. 0,6 Promille ergab. Aufgrund dessen wurde ihm die
Weiterfahrt untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Am frühen
Samstagmorgen fiel ein 35-jähriger Fahrradfahrer auf, der in der Friedhofstraße
in starken Schlangenlinien unterwegs war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert um 1
Promille, weshalb er sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen musste.
Auch er musste seinen Heimweg zu Fuß fortsetzen. Gegen ihn wurde ein
Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
Nur etwa
eine Stunde später wurde erneut ein alkoholisierter Verkehrsteilnehmer einer
allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen, diesmal in der Hinterangerstraße. Bei
dem 35-jährigen Audifahrer ergab ein Alkoholtest einen Wert über 1,2 Promille,
weshalb die Beamten auch ihn zur Blutentnahme auf die Dienststelle verbringen
mussten. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden.
Auch gegen den 35-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im
Straßenverkehr eingeleitet.