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Bei einem Verkehrsunfall wegen zu hoher Geschwindigkeit wurde ein junger Mann verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 25-jähriger Opel-Fahrer aus Marktredwitz in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf der A93 in Fahrtrichtung der A9 unterwegs.
Beim Auffahrtsast zur A9 bei Wolnzach kam der Pkw-Lenker gegen 3:30 Uhr wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei Regen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dortigen Mittelschutzplanke.
Bei dem Aufprall wurde der Fahrer leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Drei Schutzplankenelemente und der Opel des 25-Jährigen wurden dabei beschädigt.
„Es entstand Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte abschließend hinzu: „Die Freiwillige Feuerwehr aus Wolnzach war zur Absicherung der Unfallstelle vor Ort.“
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Betrüger erbeuten hohe Summen durch Schockanrufe – Die Polizei warnt und bittet um Hinweise.
(ir) Am Montag kam es in Ingolstadt vermehrt zu Schockanrufen. In zwei Fällen waren die Betrüger erfolgreich und erbeuteten insgesamt 35.200 Euro. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Gegen 12:30 Uhr erhielt eine 67-jährige Frau den Anruf von einem angeblichen Polizisten, der ihr mitteilte, ihre Enkelin hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Eine Haftstrafe könne nur durch die Zahlung einer Kaution abgewendet werden.
Die angerufene Ingolstädterin glaubte dem Anrufer und übergab gegen 15:00 Uhr in der Canisiusstraße in Ingolstadt Bargeld in niedriger fünfstelliger Höhe an einen männlichen Abholer. Der entfernte sich nach der Übergabe zu Fuß in Richtung Asamstraße.
Er wurde folgendermaßen beschrieben: Er soll zirka 160 Zentimeter groß sein und er war mit einem dunklen Kapuzenpulli und einer blauen Trainingshose bekleidet. Er trug eine weiße medizinische Maske.
Im zweiten Fall kontaktierte eine Anruferin eine 57-jährige Frau aus Ingolstadt und gab sich als deren Tochter aus. Wieder wurde die Geschichte über den tödlichen Verkehrsunfall erzählt, bevor ein angeblicher Polizist das Gespräch übernahm und zu einer Kautionszahlung aufforderte.
Die Geschädigte übergab gegen 17:45 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Fauststraße in Ingolstadt einen fünfstelligen Betrag an einen Mann.
Er wurde folgendermaßen beschrieben: Er soll schlank und zirka 27 Jahre alt sein. Er ist ein südländischer Typ und etwa 170 Zentimeter groß. Zur Tatzeit war er mit einer schwarzen Trainingshose und einem dunklen Sweatshirt bekleidet.
In beiden Fällen stellte sich der Abholer als „Herr Bach“ vor.
Hinweise dazu nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
Die Kriminalpolizei warnt:
• Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit.
• Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche. Legen Sie einfach auf!
• Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen.
• Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
• Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
• Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück! Drücken Sie Keine Wahlwiederholung. Legen Sie auf und wählen Sie dann den Notruf 110!
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Der Täter ist flüchtig, aktuell fahndet die Polizei im Stadtgebiet.
(ir) Nach einem bewaffneten Raubüberfall am heutigen Dienstag auf eine Tankstelle an der Richard-Wagner-Straße von Ingolstadt laufen derzeit umfangreiche Fahndungsmaßnahmen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Gegen 15:15 Uhr hatte ein maskierter Täter den Kassenraum betreten und unter Vorhalt eines Messers Bargeld gefordert. Im Anschluss flüchtete er zu Fuß mit seiner Beute in noch unbekannter Höhe in Richtung Lehárstraße.
Nach einer ersten Beschreibung ist der Räuber etwa 165 Zentimeter groß und trägt einen Vollbart. Bekleidet war er mit einer schwarzen Mütze, einer Jogginghose sowie einer weiß-blauen Jacke. Unter der Jacke trug er ein rotes T-Shirt.
Bei verdächtigen Beobachtungen oder der Feststellung sich auffällig verhaltender Personen wird gebeten, umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu informieren.
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Die Polizei zog einen betrunkenen Pkw-Lenker aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Montag auf Dienstag ein Hyundai mit polnischer Zulassung auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und wurde gegen 0:25 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Süd gestoppt.
Bei der Kontrolle bemerkten die Verkehrspolizisten bei dem 42-jährigen Fahrer starken Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von über 2 Promille.
Daraufhin ordneten die Beamten bei dem Pkw-Lenker eine Blutentnahme an und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein.
Sein Führerschein wurde von den Polizisten beschlagnahmt und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
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Die Polizei verhinderte eine Fahrt unter Alkoholeinfluss.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, beobachtete eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Inspektion am Sonntagmorgen gegen 7:20 Uhr einen 21-jährigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt dabei, wie er in seinen auf einem Parkplatz in der Levelingstraße abgestellten Pkw steigen wollte.
„Der junge Mann machte durch seinen unsicheren Gang auf sich aufmerksam“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Noch vor Fahrtantritt konnte der 21-Jährige angesprochen und einer Alkoholkontrolle unterzogen werden.“
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von umgerechnet zirka 1,5 Promille. „Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt sichergestellt“, so der Polizeisprecher abschließend.