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Ein verlorener Reifen traf ein Fahrzeug im Gegenverkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 66-jährige Autofahrerin aus dem Raum Rosenheim am frühen Freitagabend auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz nach dem Autobahndreieck Holledau löste sich gegen 17:30 Uhr an ihrem Fahrzeug das vordere Rad der Fahrerseite.
Es flog über die Schutzplanke in die Gegenfahrbahn. Das Rad traf frontal einen mit sieben Personen besetzten Kleinbus. Der 25-jährige Fahrer aus Rumänien konnte sein Fahrzeug nach dem Zusammenstoß noch zur Seite fahren.
„Durch herumfliegende Fahrzeugteile und Glasscherben wurden vier der Insassen leicht verletzt“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
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Und er fügte hinzu: „Zwei der Insassen mussten mit Augenverletzungen vorsorglich ins Krankenhaus verbracht werden.“
Am Auto der Unfallverursacherin entstand ein Schaden von zirka 1.000 Euro und der Schaden am Kleinbus beträgt zirka 10.000 Euro.
Eine 32-jährige Autofahrerin aus München fuhr auf der Fahrbahn in Richtung München noch über Fahrzeugteile und beschädigte sich dabei beide vorderen Reifen. Diesen Schaden gab die Polizei mit zirka 1.000 Euro an.
Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck war im Einsatz. Nach kurzen Aufräumarbeiten konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Es kam nur zu kurzen Verkehrsbehinderungen.
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Die A9 musste nach einem Verkehrsunfall gesperrt werden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 41-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen am Freitagnachmittag auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.
Auf Höhe der Ausfahrt des Parkplatzes Baarer-Weiher zog ein 48-jähriger Lastwagenfahrer aus Ungarn mit seinem Sattelzug vom Beschleunigungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen, ohne auf die nachfolgende Pkw-Lenkerin zu achten.
„Die Frau konnte einen Zusammenstoß mit dem Lkw nicht mehr verhindern und fuhr auf den Sattelauflieger auf“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Bei der Kollision zog sich die 41-Jährige erhebliche Verletzung zu und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Krankenhaus verbracht werden.
Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. An dem Fahrzeug der Geschädigten entstand Totalschaden in Höhe von zirka 35.000 Euro. Am Lastwagen wurde der Auflieger beschädigt. Die Polizei schätzte dessen Schaden auf zirka 15.000 Euro.
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Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Bergungs- und Aufräumarbeiten wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg für etwa anderthalb Stunden total gesperrt. Dabei kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, mit einem Stau von zirka 15 Kilometer.
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Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck und die Ingolstädter Autobahnmeisterei.
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Mit einer Zivilstreife haben drei rasende Pkw-Lenker nicht gerechnet.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde eine zivile Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei am Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr auf der Theodor-Heuss-Brücke von Ingolstadt von drei hochmotorisierten Autos überholt, die offensichtlich das gleiche Fahrtziel Richtung Friedrichshofen hatten.
An der Ampel der Kreuzung Richard-Wagner-Straße / Gaimersheimer Straße blieben die 20, 21 und 25 Jahre alten Burschen auf der linken Fahrspur eingereiht stehen. Als die Ampel auf Grün schaltete, beschleunigten die beiden vorderen Fahrzeuge so stark wie möglich und fuhren ein Rennen gegeneinander.
Das dritte Auto holte die beiden ein, konnte allerdings nicht überholen, weil beide Fahrspuren belegt waren. Kurz darauf hat die Polizei das Rennen gestoppt und die Asphaltrowdys einer Kontrolle unterzogen.
„Es stellte sich heraus, dass an einem Fahrzeug aufgrund einer Standgeräuschüberschreitung die Betriebserlaubnis erloschen war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Dieses wurde zum Zwecke einer technischen Untersuchung sichergestellt.“
Gegen die aus Ingolstadt beziehungsweise aus dem Landkreis Eichstätt stammenden Männer wurde ein Verfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennen eingeleitet.
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Die Polizei ermittelt nach einer Unfallflucht auf der Autobahn.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagvormittag eine 60-jährige Volvo-Fahrerin aus Obergriesbach auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.
Auf dem linken Fahrstreifen fuhr eine 34-jährige BMW-Lenkerin aus Fürstenfeldbruck. Ein bislang unbekannter Lastwagenfahrer zog gegen 10:20 Uhr auf Höhe Langenbruck vom rechten Fahrstreifen auf den mittleren, so dass die Volvo-Fahrerin auf den linken Streifen ausweichen musste, um einen Unfall zu verhindern.
Wegen dieses Fahrstreifenwechsels musste die BMW-Lenkerin eine Vollbremsung einleiten und geriet deswegen ins Schleudern. Dabei stieß sie mit der Beifahrerseite gegen den unbekannten Lkw. Dessen Fahrer setzte nach der Kollision seine Fahrt fort, ohne seine rechtlichen Pflichten nachzukommen.
Vorsorglich wurde die 34-jährige Frau vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am BMW entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Der Schaden am Lkw ist nicht bekannt.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Bei einem Verkehrsunfall wurde ein Radler verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagnachmittag ein 61-jähriger Mountainbike-Fahrer aus Beilngries auf dem linken, freigegebenen Fahrradweg, entlang der Ingolstädter Salierstraße in Richtung Manchinger Straße unterwegs.
Zeitgleich fuhr ein 25-jähriger BMW-Lenker aus Geisenfeld auf der Messerschmittstraße in Richtung Salierstraße. An der Einmündung Salierstraße / Messerschmittstraße missachtete der Autofahrer gegen 16:45 Uhr die Vorfahrt des Radfahrers und stieß mit ihm zusammen.
„Der Radler wurde durch den Aufprall auf die Motorhaube geschleudert und verletzte sich dabei mittelschwer“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.“
An beiden Fahrzeugen entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von 7.000 Euro.