Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Unbekannter fuhr gegen einen Pkw und verursachte 1.000 Euro Sachschaden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, parkte eine 37-jährige Frau aus Ingolstadt am Mittwochabend gegen 19:15 Uhr ihren Seat auf dem Parkplatz eines Lokals in der hiesigen Waldeysenstraße.
Als sie um 21:30 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug kam bemerkte sie einen Schaden an der Fahrertür. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr gegen den Seat.
„Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Nach einem gescheiterten Überholmanöver musste eine Person ins Krankenhaus.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhren am Dienstagabend mehrere Autos hintereinander auf der Kreisstraße EI 51 von Etting her kommend in Richtung Eitensheim.
Als ein 21-jähriger Audi A3-Fahrer gegen 22:00 Uhr einen vor ihm fahrenden Audi A4 überholen wollte, scherte dessen 36-jähriger Fahrer ebenfalls zum Überholen aus.
„Beide Fahrzeuge touchierten einander und schleuderten gegen zwei weitere in Richtung Etting fahrende Pkws, einem VW und einem Audi Q2“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die jeweils alleine im Fahrzeug befindlichen Fahrer des Audi A4 und des VW blieben unverletzt, der ebenfalls alleine im Fahrzeug befindliche Fahrer des Audi A3 sowie vier von fünf Insassen des Audi Q2 wurden leicht verletzt, nur eine der verletzten Personen musste in ein Krankenhaus verbracht werden.“
Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Kreisstraße EI 51 im Bereich der Unfallstelle von der Feuerwehr gesperrt werden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Ladendieb flüchtete mit entwendeten Kosmetikartikeln.
(ir) Wie die Polizei mitteile, haben aufmerksame Mitarbeiter am Dienstagnachmittag gegen 15:50 Uhr einen Ladendieb in einem Supermarkt in der Ingolstädter Despagstraße dabei beobachtet, wie er mehrere Zahnbürstenaufsätze in seinen Hosenbund steckte und damit das Geschäft verließ.
„Als ein Mitarbeiter dem Dieb folgte, flüchtete dieser in Richtung Goethestraße“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Durch eine verständigte Polizeistreife konnte er in der Hebbelstraße festgestellt werden.“ Die Beamten fanden im Hosenbund des 28-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Kelheim Zahnbürstenaufsätze im Wert von zirka 160 Euro auf.
„Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung konnten weitere vermutlich entwendete Kosmetikartikel aufgefunden werden“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er fügte abschließend hinzu: „Gegen den Mann wurde eine Anzeige wegen Ladendiebstahls erstattet.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Eine Verkehrsbehinderung führte zu einer körperlichen Auseinandersetzung.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 40-jähriger Mann aus Ingolstadt gemeinsam mit seiner 42-jährigen Begleiterin am Dienstagabend auf dem Parkdeck des Westpark-Einkaufszentrums und verparkte dort gegen 22:45 Uhr mit seinem Audi die Durchfahrt, so dass eine 21-jährige Mercedes-Fahrerin aus Ingolstadt mit ihrem 23-jährigen Beifahrer nicht weiterfahren konnte.
„Es entwickelte sich zunächst eine verbale Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Erbost über das Verkehrshindernis stieg der 23-jährige Beifahrer schließlich aus und lud eine Schreckschusspistole durch, woraufhin der Audi-Fahrer und seine Begleiterin sich in ihr Auto begaben und damit einige Meter weiter vorne in einer Parklücke einparkten.“
Nach dem Einparken gerieten die beiden Parteien erneut aneinander, beleidigten sich gegenseitig und schlugen aufeinander ein. Als der 40-Jährige und seine Begleiterin schließlich wieder in ihren Audi einstiegen, holte der 23-Jährige erneut seine Schreckschusswaffe hervor und zielte damit auf den Audi. Dann gab er einen Schuss ab.
Durch den Schuss entstand am Pkw kein Schaden. Bei der körperlichen Auseinandersetzung erlitten alle vier Kontrahenten leichte Verletzungen. Vor Eintreffen der durch unbeteiligte Zeugen verständigten Polizei hatten sich die vier Beteiligten bereits entfernt.
Der Audi-Fahrer und seine Begleiterin erschienen zur Anzeigenerstattung bei der Polizeiinspektion Ingolstadt, die Mercedes-Fahrerin wurde zusammen mit ihrem Beifahrer im Rahmen der anschließenden Fahndung von der Polizei angetroffen.
„Die Schreckschusswaffe, für die der 23-Jährige keine Erlaubnis besitzt, wurde sichergestellt“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte abschließend hinzu: „Gegen alle vier Beteiligten wurden entsprechende Anzeigen erstellt.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Polizei setzt deutliches Zeichen gegen Naturschutzkriminalität.
(ir) In den vergangenen Jahren sind in den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen mehrfach vergiftete Greifvögel aufgefunden worden, zuletzt in der Gemarkung Langenmosen. Im Dezember wurde dort ein Mäusebussard festgestellt, der mit dem Kontaktgift Carbofuran vergiftet worden war.
Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord setzte nun zum wiederholten Male ein deutliches Zeichen gegen die illegale Nachstellung und Tötung geschützter Greifvögel.
Am heutigen Mittwoch waren mehrere Einsatzkräfte an einer großangelegten Absuche im Gemeindebereich Langenmosen beteiligt. Die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord wurden dabei von einem Diensthundeführer sowie von Drohnenpiloten der Polizeiinspektion Flughafen München unterstützt.
Die großflächige Absuche im Gemeindebereich Langenmosen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, hatte vordergründig das Auffinden möglicher Giftköder oder toter Greifvögel zum Ziel, zudem sollte die Bevölkerung sensibilisiert werden und potentielle Täter von weiteren Taten abgehalten werden.
„Erfreulicherweise konnten in den abgesuchten Bereichen weder auf unnatürliche Weise zu Tode gekommene Greifvögel, noch Giftköder aufgefunden werden“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Erster Polizeihauptkommissar Christian Linden, Leiter der Polizeiinspektion Schrobenhausen, fasst den Einsatzerfolg zusammen: „Mit der heutigen Absuche mit Diensthunden und moderner Drohnentechnik zeigen wir, dass die Polizei Naturschutzkriminalität ernst nimmt und das Töten von Greifvögeln keinesfalls toleriert wird.“
Da in den Bereichen Mainburg und Kelheim erst im Januar zwei vergiftete Uhus aufgefunden worden waren, führte zeitgleich das benachbarte Polizeipräsidium Niederbayern am heutigen Mittwoch eine großangelegte Absuchaktion mit Hilfe von Diensthunden und Drohnen durch. Im Rahmen der dortigen Absuche konnten erfreulicherweise ebenfalls keine Giftköder oder aufgrund von Giftködern verstorbene Vögel aufgefunden werden.
Alle in Deutschland lebenden Greifvögel wie Mäusebussard, Turmfalke, Rohrweihe oder Rotmilan sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt, da viele heimische Greifvogel- und Eulenarten im Bestand gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind. Daher stellt das Nachstellen mittels Fallen oder gar das Töten durch Abschuss oder Gift eine Straftat dar, für die das Gesetz Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren oder Geldstrafen vorsieht.
In der Vergangenheit aufgefundene, mutwillig vergiftete Greifvögel wurden häufig durch das hochtoxische, seit 2008 in der EU verbotene Insektizid Carbofuran getötet. Das Kontaktgift stellt selbst in geringen Dosen eine außerordentliche Gefahr für Mensch und Tier dar. Wer Giftköder auslegt, gefährdet also nicht nur streng geschützte Vogelarten, sondern auch Haustiere und Menschen.
Sollten Sie einen verendeten Greifvogel fernab von Straßen oder einen mutmaßlich mit Gift präparierten Köder (häufig in Form von Hühnereiern, Fleischresten oder totem Hausgeflügel) entdecken, verständigen Sie die Polizei. Fassen Sie tote Greifvögel oder Köder nicht an.