Ingolstadt
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Die polizeilichen Ermittlungen laufen weiterhin in alle Richtungen.
(ir) Bei der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt wurde im Zusammenhang mit dem aktuellen Tötungsdelikt, bei dem am Dienstag, 16. August 2022 in Ingolstadt in einem Auto eine leblose Frau aufgefunden wurde, eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.
Siehe Erstmeldungen:
Leiche (23) in Ingolstadt aufgefunden
Vermeintliche Leiche unter Tatverdacht
Den Ermittlern liegt zwischenzeitlich das Ergebnis des DNA-Abgleichs der getöteten Frau vor. Es hat sich bestätigt, dass es sich bei dem Opfer um eine 23-jährige Algerierin aus dem Landkreis Heilbronn handelt.
In Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei in Heilbronn werden derzeit umfangreiche Umfeldermittlungen zum Opfer und den beiden sich in Haft befindlichen Tatverdächtigen geführt.
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Ein Sattelzugfahrer unter Drogeneinfluss fuhr in Schlangenlinien auf der Autobahn.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Sonntagabend ein 31-jähriger Kraftfahrer aus Polen mit seinem Scania-Sattelzug auf der A 93 in Richtung Dreieck Holledau unterwegs. Dabei fiel er nach der Anschlussstelle Aiglsbach anderen Verkehrsteilnehmern auf, weil er in Schlangenlinie fuhr und die anderen beim Überholen gefährdet wurden, beziehungsweise erst gar nicht überholen konnten.
Die hinzugerufene Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei stoppten den 31-Jährigen gegen 21:00 Uhr an der Rastanlage Holledau. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte zwar 0 Promille an, jedoch reagierte der Drogentest positiv auf Amfetamin.
Daraufhin ordneten die Streifenpolizisten bei dem Drogenberauschten eine Blutentnahme an. Zudem wurde die Weiterfahrt des Sattelzugs bis zum Eintreffen eines Ersatzfahrers unterbunden.
„Auf den 31-Jährigen kommt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
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Ein Mann hat einen Gullydeckel auf einen Pkw geworfen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, warf ein 40-jähriger Mann aus Ingolstadt am Samstagabend gegen 20:20 Uhr in der Straße Am Franziskanerwasser in Ingolstadt einen Gullydeckel, den er kurz zuvor ausgehoben hatte, in die Heckscheibe eines geparkten Autos.
Zivilpolizisten der Ingolstädter Inspektion beobachteten das Treiben des 40-Jährigen und verständigten ihre uniformierten Kollegen. „Als der Ingolstädter kurz darauf angehalten wurde, zeigte er ein sehr aggressives Verhalten und musste daher in Gewahrsam genommen werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „An dem Pkw entstand ein Schaden von rund 1.000 Euro.“
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Ein Betrunkener verpasste mehreren Personen Kopfstöße.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, beobachtete eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Inspektion in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:30 Uhr einen 27-jährigen Mann aus Ingolstadt, der in der hiesigen Theresienstraße einem 23-jährigen Ingolstädter einen Kopfstoß verpasste.
„Als der 27-Jährige die Polizeibeamten bemerkte, flüchtete er zu Fuß, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung eingeholt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Nach Aufnahme des Sachverhalts erhielt der Mann einen Platzverweis und verließ die Örtlichkeit. Der 23-Jährige wurde durch den Kopfstoß leicht verletzt.“
Eine Stunde später gegen 3:30 Uhr ging der 27-jährige Mann wieder in die Theresienstraße und geriet dieses Mal mit einer 25-jährigen Frau aus Ingolstadt in Streit. Nachdem er der Frau ins Gesicht geschlagen hatte, ging ein 22-jähriger Mann aus Ingolstadt dazwischen und wurde von dem renitenten Angreifer durch mehrere Kopfstöße ebenfalls im Gesicht leicht verletzt.
Dem 22-Jährigen gelang es dennoch, seinen Kontrahenten bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der erheblich betrunkene 27-Jährige musste den Rest der Nacht in einer Arrestzelle der Polizeiinspektion Ingolstadt verbringen.
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Der anhaltende Regen hat auch am zweiten Tag der Ingolstädter Verkehrspolizei viel Arbeit beschert.
(ir) Es kam zu mehreren Unfällen auf den Autobahnen, weil Fahrzeugführer ihre Geschwindigkeit nicht an die Witterungsbedingungen anpassten. Dabei entstand ein geschätzter Sachschaden von 160.000 Euro.
Am Samstagvormittag war ein 56-jähriger Autofahrer aus den Niederlanden auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und krachte auf Höhe der Rastanlage Köschinger Forst in die Mittelleitplanke der Autobahn. „Er und seine Beifahrerin blieben glücklicherweise unverletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.“
Am frühen Samstagnachmittag war ein 31-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und schleuderte kurz nach der Anschlussstelle Denkendorf nach rechts in die Leitplanke. „Es gab ebenfalls zum Glück keine Verletzten zu beklagen“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Der Fahrer konnte auf dem Standstreifen anhalten. Ein Abschleppdienst musste das beschädigte Auto bergen.
Kurz vor Mitternacht krachte es dann am Autobahndreieck Holledau in Fahrtrichtung München. Ein 46-jähriger Pkw-Lenker aus dem Großraum München war auf der A93 unterwegs und wechselte am Dreieck auf die A9. Dabei kam auch er wegen nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab und touchierte die Leitplanke. Sein Pkw war weiterhin fahrbereit.
Der größte Sachschaden entstand dann in der Nacht von Samstag auf Sonntag, als ein 43-jähriger Pkw-Lenker aus Neumarkt in der Oberpfalz auf der A9 in Fahrtrichtung München die Kontrolle über seinen Neuwagen verlor und kurz nach der Rastanlage „Köschinger Forst“ in die Mittelleitplanke prallte. „Es wurde niemand verletzt, am Pkw entstand Totalschaden, welcher allein bei diesem Verkehrsunfall auf 130.000 Euro geschätzt wird“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.