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Schwerer Verkehrsunfall auf der B16a. Motorradfahrer erliegt seinen Verletzungen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 64-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Eichstätt am Montagnachmittag auf der Regensburger Straße von Großmehring unterwegs und bog gegen 16:00 Uhr an der Einmündung nach links auf die B16a in Fahrtrichtung Vohburg ab.
Dabei kollidierte sie mit einem von links kommenden vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer, der zu diesem Zeitpunkt auf der B16a in Fahrtrichtung Ingolstadt fuhr. „Der 50-jährige Ingolstädter zog sich bei dem Zusammenstoß mit dem Pkw schwerste Verletzungen zu und verstarb nach erfolgloser Reanimation durch die Rettungskräfte noch an der Unfallstelle“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die Pkw-Fahrerin erlitt einen schweren Schock und wurde mit dem Rettungsdienst in ein angrenzendes Krankenhaus verbracht.“ Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft hat ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die Aufnahme erfolgte durch einen Gutachter vor Ort.
Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von zirka 4.000 Euro.
Zur Absicherung der Unfallstelle und anschließender Fahrbahnreinigung waren die Ingolstädter Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Großmehring mit insgesamt 17 Personen und sieben Fahrzeugen vor Ort.
Die B16a war während der Unfallaufnahme für insgesamt rund dreieinhalb Stunden in beide Richtungen gesperrt.
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Unbekannte Täter haben ein abgestelltes Streifenfahrzeug in Brand gesetzt. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 3:50 Uhr von Zeugen darüber informiert, dass ein vor dem Polizeipräsidium an der Dreizehnerstraße abgestelltes Polizeifahrzeug brenne.
Tatsächlich bemerkten daraufhin aus dem Gebäude eilende Polizisten einen VW Kombi, dessen Heck in Flammen stand. Den Beamten gelang es, das Fahrzeug abzulöschen. Dennoch entstand Totalschaden in Höhe von mehr als 50 000 Euro.
„Eine sofort eingeleitete Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, verlief ohne Ergebnis“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen.“
Das Schadensbild am VW weist auf eine vorsätzliche Brandlegung im Bereich des hinteren Radlaufs der Fahrerseite hin.
Die Ermittler bitten mögliche Zeugen, verdächtige Wahrnehmungen unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Nach einer Sauerei in Ingolstadt sucht die Polizei nach Zeugen.
(ir) Am Sonntagabend gegen 19:30 Uhr war eine Familie mit ihren zwei Kindern im Alter von vier Jahren und 18 Monaten auf dem Spielplatz Esplanade in Ingolstadt. Zu dieser Zeit saß zudem ein Mann auf einer dortigen Parkbank.
„Im Verlauf des Spielplatzbesuchs winkte der unbekannte Mann das 18 Monate alte Kleinkind zu sich her“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Das kleine Kind ging in Richtung des Mannes, als er unvermittelt seinen erigierten Penis aus seiner Hose holte und daran herummanipulierte.
Als die Eltern darauf aufmerksam wurden, verließen sie umgehend mit ihren Kindern den Spielplatz. Der bislang unbekannte Mann entfernte sich vom Tatort, bevor die verständigte Polizei eintraf. „Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Täter führte nicht zu dessen Ergreifung“, so der Polizeisprecher weiter.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun Zeugen.
Der Exhibitionist wurde folgendermaßen beschrieben:
Er ist zirka 35 Jahre alt und etwa 175 Zentimeter groß und dick. Laut Aussage der Geschädigten sei er eine südamerikanische Erscheinung mit kurzen, glatten Haaren. Die Haarfarbe ist laut Polizei unbekannt. Er trug zur Tatzeit einen Kinn- und Oberlippenbart sowie ein dunkles T-Shirt, eine dunkle kurze Hose und er hatte einen dunklen Rucksack dabei.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Der Schaden am Pkw beträgt rund 1.500 Euro und das Bußgeld 500 Euro.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein Mercedes-Lenker am frühen Sonntagabend gegen 17:45 Uhr gegen den auf dem Gelände der Tankstelle in der Haunwöhrer Straße abgestellten Audi A5 eines 44-jährigen Mannes aus Ingolstadt.
„Der Mercedesfahrer fuhr dann ohne anzuhalten weiter“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der 44-Jährige meldete telefonisch die Verkehrsunfallflucht und konnte auch das Kennzeichen des Mercedes angeben.“
Eine hinzugerufene Streifenbesatzung der Verkehrspolizei stellte am Heck des Audi A5 einen Schaden fest. Außerdem bemerkten die Polizisten, dass der 44-Jährige nach Alkohol riecht. Ein bei ihm gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille.
Auf den 44-Jährigen, der kurz vor dem Anstoß auf das Gelände der Tankstelle fuhr, kommt nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu. Das beinhaltet 500 Euro Bußgeld und ein einmonatiges Fahrverbot. „Gegen den Mercedesfahrer wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt, da er gegen den Audi des 44-jährigen fuhr, dabei einen Sachschaden von über 1.500 Euro verursachte und ohne anzuhalten weiterfuhr“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Und er ergänzte abschließend: „Der Fahrzeugschlüssel des Audi wurde anschließend der Ehefrau des 44-Jährigen übergeben.“
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Ein Pkw-Lenker muss sich wegen verschiedener Vergehen vor der Justiz verantworten.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hatte ein 59-jähriger Mann aus Hagen anstatt eines amtlichen Kennzeichens ein Schild mit der Aufschrift „Miles One“ an Front und Heck seines Opels angebracht.
Am Samstagvormittag gegen 9:00 Uhr stoppte ihn dann eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizeiinspektion auf der hiesigen Goethestraße und unterzogen ihn einer Kontrolle.
Dabei stellte sich heraus, dass der Pkw zuvor von der Zulassungsstelle außer Betrieb gesetzt und dem Fahrer die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Doch damit noch nicht genug, führte er griffbereit im Fahrzeug ein Outdoormesser mit feststehender Klinge mit.
Der Fahrzeugschlüssel und das Messer wurden von den Streifenpolizisten sichergestellt und Verfahren wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, die Fahrerlaubnisverordnung, die Fahrzeugzulassungsverordnung und das Waffengesetz, eingeleitet.