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Ein Pkw-Lenker war mit über 1,5 Promille unterwegs und hatte seine kleinen Kinder im Fahrzeug.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 54-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt am Freitagmittag auf der Ruppertswies von Kösching unterwegs. An der Kreuzung zur Nordtangente bog er gegen 12:00 Uhr nach links ab und übersah dabei einen von rechts kommenden bevorrechtigten 42-jährigen Pkw-Lenker, der ebenfalls aus dem Landkreis Eichstätt stammt.
Beide Fahrzeuge stießen daraufhin zusammen. Während an beiden Fahrzeugen nur geringer Sachschaden entstand, kamen den eingesetzten Beamten der Verkehrspolizei Ingolstadt bei der Unfallaufnahme Zweifel an der Fahrtauglichkeit des 42-Jährigen, der zudem seine beiden Kinder im Fahrzeug transportierte.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann vor Ort einen Wert von 1,52 Promille. „Glücklicherweise wurde durch den Zusammenstoß niemand verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der betrunkene Fahrzeugführer musste sich im Anschluss einer Blutentnahme unterziehen, weiterhin wurde sein Führerschein noch vor Ort beschlagnahmt und die Weiterfahrt unterbunden.“
Den Mann erwartet nun ein Verfahren wegen der Gefährdung der Straßenverkehrs. Der 54-jährigen Unfallverursacher muss unterdessen mit einem Bußgeld aufgrund der Vorfahrtsmissachtung rechnen.
Beide Autos waren nach der Kollision noch fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wurde von den Polizisten auf zirka 5.000 Euro geschätzt.
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Ein Fahrstreifenwechsel endete in einem Verkehrsunfall.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagnachmittag eine 19-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt auf dem linken der drei Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Als gegen 16:45 Uhr ein vor ihr auf der mittleren Fahrspur fahrender VW Caddy-Lenker auf Höhe der Rastanlage „Köschinger Forst“ ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten plötzlich auf die linke Spur wechselte, musste sie nach links ausweichen um einen Zusammenstoß zu verhindern.
Dabei touchierte sie die Mittelleitplanke, verlor anschließend die Kontrolle über ihren Wagen und schleuderte über die gesamte Fahrbahn. Dabei kollidierte sie noch mit dem Sattelzug eines 55-jährigen Brummifahrers, ehe sie schlussendlich auf dem Standstreifen zum Stehen kam.
„Zu einer Kollision zwischen der Ingolstädterin und dem VW Caddy kam es nicht“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Die 19-Jährige erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und musste nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht werden.
An ihrem Pkw entstand Totalschaden, der Auflieger des Sattelzuges wurde leicht beschädigt. Während der polizeilichen Unfallaufnahme sowie der Bergung des total zerstörten Autos der Fahranfängerin musste der rechte Fahrstreifen der A9 für rund 30 Minuten gesperrt werden.
Deswegen kam es im Ferienreiseverkehr zu Behinderungen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham war mit drei Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften zur Unterstützung ebenfalls mit ausgerückt.
Es entstand ein von der Polizei geschätzter Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Feststellung des Unfallverursachers, der seine Fahrt einfach bedenkenlos fortsetzte.
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Sie sind im hohen Maße kriminell, psychologisch geschickt und suchen gezielt Opferkontakt – die sogenannten Enkeltrickbetrüger.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, haben bislang unbekannte Täter am Donnerstagnachmittag telefonisch Kontakt zu einer 89-jährigen Frau aus Eichstätt aufgenommen. Mit weinerlicher Stimme gab sich dabei eine männliche Stimme als ihr Enkelsohn aus.
Er schilderte bei dem Telefonat, er habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem eine Frau ihr Leben lassen musste. Um nicht ins Gefängnis zu kommen, bat er verzweifelt um Geld. Um ihren vermeintlichen Enkelsohn aus der Notsituation zu helfen, gab die gutgläubige Rentnerin an, dass sie Geld zu Hause hätte, aber die Zahlenkombination ihres Safes nicht wisse.
Dreist und ohne Zeit zu verlieren, vereinbarte der Abholer einen Termin an der Wohnanschrift seines Opfers. Pünktlich um 17:00 Uhr stand er vor dem Einfamilienhaus in einer Eichstätter Wohnsiedlung, ließ sich Eintritt gewähren und riss anschließend brachial den in einem Schrank verbauten Tresor aus der Wand. Samt dessen Inhalt verließ der Täter das Anwesen der Rentnerin in unbekannte Richtung.
Die Geschädigte beschrieb den Abholer folgendermaßen: Er ist 175 Zentimeter groß, schlank und hat dunkle, mittellange Haare und ein osteuropäisches Aussehen. Der Mann trug bei der Abholung des Tresors eine Jeans, ein hellblaues T-Shirt und schwarze Gummihandschuhe.
Die Polizei bittet darum, Beobachtungen, die in Verbindung mit dem oben geschilderten Fall stehen könnten, der Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
Die Polizei warnt erneut vor der nach wie vor aktuellen Betrugsmasche Enkeltrick und gibt folgende Präventionstipps:
• Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
• Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche. Legen Sie einfach auf.
• Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
• Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
• Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
• Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
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Die Polizei erwischte zwei Teenager, die nicht ganz frei von Schule sind.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagabend ein 16-jähriger Rollerfahrer und sein 17-jähriger Sozius auf der Ingolstädter Hanslmaierstraße unterwegs und wurde gegen 21:10 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass die Jugendlichen mit einem gestohlenen Kleinkraftrad unterwegs waren. „Am Roller hatten die Jugendlichen dann ein Kennzeichen angebracht, das sie von einem anderen Gefährt zuvor gestohlen hatten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der 16-jährige Fahrer war zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.“ Obendrein stellten die Polizisten fest, dass der junge Mann vor Fahrtantritt auch noch Drogen konsumiert hatte. Der Roller wurde von den Beamten sichergestellt.
„Der 16-Jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Die beiden Ingolstädter werden sich wegen gemeinschaftlichen Diebstahls und anderer Delikte verantworten müssen.“
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Beim Rückwärtsausparken wurde eine Fußgängerin verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, erfasste am Donnerstagmittag kurz vor 12:00 Uhr ein 53-jähriger VW Touareg-Fahrer aus dem Landkreis Neuburg mit dem Heck seines Fahrzeugs beim Rückwärtsfahren auf einem Parkplatz in der Ferdinand-Braun-Straße von Ingolstadt eine 79-jährige Frau aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
Die Seniorin war zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Rollator unterwegs. Die Rentnerin stürzte und zog sich dabei leichte Verletzungen zu.
Vom Rettungsdienst wurde sie zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. „Es entstand kein Sachschaden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.