Ingolstadt
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Ein E-Scooter-Fahrer hatte keinen Versicherungsschutz.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Sonntagvormittag ein 18-jähriger E-Scooter-Fahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Theodor-Heuss-Straße unterwegs. Eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei wurde gegen 11:00 Uhr auf den jungen Mann aufmerksam, weil noch ein blaues Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2021 an seinem Fahrzeug angebracht war.
Die Polizisten stoppten den Heranwachsenden und bei der anschließenden Verkehrskontrolle bestätigte sich, dass der Versicherungsschutz bereits zum 1. März 2022 abgelaufen war. Ein neuer Versicherungsvertrag bestand nicht.
Der E-Scooter-Fahrer zeigte sich diesbezüglich auch geständig. Ihm wurde von den Beamten die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin hat er mit einer Geldstrafe wegen eines Vergehens gemäß dem Pflichtversicherungsgesetz zu rechnen.
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Ein 57-jähriger Mann befand sich in einem psychischen Ausnahmezustands.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei am Donnerstagvormittag gegen 10:45 Uhr zu einem auffälligen Person in die hiesige Bahnhofstraße gerufen.
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„Dort trafen sie auf einen 57-jährigen Mann, der grundlos Passanten anpöbelte und Flaschen auf den Boden warf“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Da sich der aus Niedersachsen stammende Mann nicht beruhigen ließ und sich weiter aggressiv gegenüber Passanten und den Beamten verhielt, wurde er aufgrund seines psychischen Ausnahmezustands in eine Fachklinik gebracht.“
Verletzt wurde laut Polizei niemand.
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Unbekannte wurden mit Schockanrufen erfolgreich.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, erbeutete ein bislang unbekannter Täterin am gestrigen Donnerstag einen hohen Geldbetrag durch sogenannte Schockanrufe. Die Übergabe fand in Ingolstadt statt. Die Kriminalpolizei Ingolstadt warnt und bittet um Zeugenhinweise.
Eine 65-jährige Frau aus Ingolstadt erhielt den Anruf eines angeblichen Polizisten, der insgesamt 110.000 Euro Kaution für den Sohn der Frau forderte. Er soll nach einem schweren Verkehrsunfall Fahrerflucht begangen haben.
Die Frau hob zwei fünfstellige Geldbeträge von ihren Bankkonten ab und übergab die Geldbündel gegen 15:00 Uhr in der Kanalstraße von Ingolstadt an eine Abholerin. Die Betrügerin entfernte sich danach zu Fuß in Richtung Schäffbräustraße.
Anschließend wurde die 65-Jährige vom Anrufer zum Erhalt einer Zahlungsbestätigung vor das Gebäude der Staatsanwaltschaft bestellt, wo sie schlussendlich von einer Justizbeamtin auf den Betrug aufmerksam gemacht und an die Polizei verwiesen wurde.
Die mutmaßliche Täterin wurde folgendermaßen beschrieben: Sie ist zirka 170 Zentimeter groß und hat eine normale Statur, braune Haare und eine etwas dunklere Haus. Sie trug bei der Geldübergabe ein gelbes, knielanges Kleid mit schwarzen Applikationen, eine große Sonnenbrille und ein Kopftuch.
Die Kriminalpolizei bittet Personen, die Hinweise zu dem genannten Fall geben können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
Die Polizei weist erneut darauf hin, dass sich Polizeibeamte oder Staatsanwälte niemals telefonisch bei Angehörigen melden, um Kautionszahlungen zu fordern. Falls Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort auf und wählen den Notruf oder besprechen dies persönlich mit ihren Angehörigen.
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Schwer verletzt wurde ein Pkw-Lenker bei einem Verkehrsunfall auf der A9.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagmorgen ein 20-jähriger Autofahrer aus Nordrhein-Westfalen auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Kurz nach der Ausfahrt Denkendorf wechselte er gegen 6:15 Uhr auf den mittleren Fahrstreifen.
Doch dabei kollidierte er mit einem auf gleicher Höhe fahrenden Pkw eines 60-jährigen Mannes aus dem Landkreis Roth. Bei der Kollision verlor der 60-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.
„In der seitlichen Böschung überschlug er sich mehrfach und kam letztendlich wieder auf den Rädern zum Stehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Fahrer erlitt bei dem Überschlag schwere Verletzungen.“
Er wurde von Ersthelfern aus dem Fahrzeugwrack befreit und anschließend vom hinzugerufenen Notarzt und den Sanitätern versorgt. Der 20-jährige Unfallverursacher kam mit leichteren Blessuren davon.
Die beiden Verletzten wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war der rechte Fahrstreifen der A9 für rund drei Stunden gesperrt.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Kipfenberg war zur Verkehrssicherung vor Ort. „Der Gesamtsachschaden wurde auf 25.000 Euro beziffert“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Auffällige Fahrweise führte in der vergangenen Nacht zum Aufgriff eines betrunkenen Pkw-Lenkers.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein 26-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Gegen 0:15 Uhr stoppte ihn dort eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Zuvor fiel der betreffende Pkw den Streifenpolizisten auf, weil er mit rund 60 km/h auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. An der Anschlussstelle Ingolstadt Nord wurde er deshalb einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer erheblich Alkohol konsumiert hatte. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Pkw-Lenker einen Wert von über 1,2 Promille.
Die Polizisten stellten den Fahrzeugschlüssel des Mannes sicher und ordneten bei ihm eine Blutentnahme an. Sie wurde von einem hinzugerufenen Arzt auf der Dienststelle der Verkehrspolizei durchgeführt.
„Sollte das Untersuchungsergebnis über 1,1 Promille bleiben, wird er für mehrere Monate seinen Führerschein verlieren und eine ordentliche Geldstrafe erhalten“, so ein Verkehrspolizeisprecher.