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Eine fünfköpfige Gruppe ging offenbar grundlos auf einen jungen Mann los.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ging ein 21-jähriger Heranwachsender aus Ingolstadt am Freitagabend gemeinsam mit seiner Freundin im Klenzepark spazieren. Gegen 19:00 Uhr kam eine fünfköpfige Gruppe auf die beiden zu, mehrere Männer aus der Gruppe schlugen unmittelbar darauf, offenbar ohne erkennbaren Grund, auf den 21-Jährigen ein.
„Die Täter flüchteten zu Fuß vor Eintreffen der Polizei, eine Fahndung mit mehreren Streifenbesatzungen verlief erfolglos“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Der junge Mann erlitt durch die Schläge Verletzungen im Gesicht und am Kopf, er musste mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.“
Vier der Täter sind etwa 18 bis 20 Jahre alt, ein Täter wurde auf rund 30 Jahre geschätzt. „Die Männer wurden als schlank mit etwas dunklerer Hautfarbe beschrieben, sie waren dunkel bekleidet, einer trug einen schwarzen Kapuzenpullover“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er ergänzte: „Ein Täter hatte auffallend kurz rasierte Haare und trug eine Brille.“
Zeugen der Auseinandersetzung werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Rund zehn Besoffene nahmen das Inventar eines Lokals auseinander.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, brach in der Nacht von Freitag auf Samstag in einer Gaststätte in der Gaußstraße von Ingolstadt eine handfesten Auseinandersetzung zwischen mehreren Gästen aus.
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„Gegen 3.20 Uhr gerieten an die zehn Personen aneinander, bei Eintreffen der Polizei konnten noch sechs Beteiligte festgestellt werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Drei davon waren leicht verletzt, eine Behandlung durch einen hinzugerufenen Rettungsdienst war jedoch nicht erforderlich.“
Dass es bei der Auseinandersetzung heftig zur Sache ging, zeigte sich laut Polizei vor allem daran, dass das Mobiliar der Gaststätte stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro.
„Der Grund für den Schlagabtausch ist noch unklar, die angetroffenen Beteiligten standen unter starken Alkoholeinfluss“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Biker verletzte sich nach einem Überholmanöver schwer.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagnachmittag ein 66-jähriger Motorradfahrer aus Ingolstadt auf der Kreisstraße EI40 von Großmehring kommend in Richtung Ernsgaden unterwegs.
Nachdem er gegen 14:30 Uhr einen anderen Motorradfahrer überholt hatte, kam er jedoch kurz vor Knodorf in einer langgezogenen Linkskurve offenbar wegen dem Straßenverlauf nicht angepasster Geschwindigkeit alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte.
Dabei zog er sich schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle umgehend in ein Krankenhaus verbracht.
Sein komplett beschädigtes Motorrad musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Großmehring unterstützte während der Verkehrsunfallaufnahme mit zwei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften.
„Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 6.000 Euro geschätzt.“
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Nach der Versorgung eines Radlers wurde ihm im Krankenhaus gleich Blut abgenommen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagnachmittag ein 65-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Kurt-Huber-Straße in nördliche Fahrtrichtung. An der Kreuzung mit der Regensburger Straße übersah er gegen 13:30 Uhr eine 24-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt.
Sie fuhr ordnungsgemäß bei Grünlicht der Ampel entlang und stieß mit dem Radler zusammen. „Der Radlfahrer wurde hierbei leicht verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Während der Verkehrsunfallaufnahme kamen der Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Ingolstadt Zweifel an der Fahrtauglichkeit des Ingolstädters. Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte schließlich einen Wert von 0,8 Promille.“
Deswegen ordneten die Polizei bei dem 65-Jährigen eine Blutentnahme an, die er nach seiner Behandlung in einem Krankenhaus über sich ergehen lassen musste. „Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet“, so der Verkehrspolizeisprecher.
Und er ergänzte abschließend: „Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 2.000 Euro.“
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Die Polizei erwischte einen Pkw-Lenker, der unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein unterwegs war.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagnachmittag ein 29-jähriger Autofahrer auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Gegen 15:30 Uhr stoppte ihn an der Anschlussstelle Ingolstadt Süd eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Pkw-Lenker mehrere Verstöße fest: Der junge Mann zeigte drogentypische Ausfallerscheinungen. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf vorangegangenen Kokainkonsum.
In seiner Tasche fanden die Polizisten zudem Rauschgift auf. „Eine passende Fahrerlaubnis für seinen Pkw konnte er ebenfalls nicht vorweisen“, so eine Sprecherin der Verkehrspolizei. Daraufhin durfte der 29-Jährige die Fahrt mit seinem Auto nicht fortsetzen, sondern musste die Verkehrspolizisten zur Dienststelle begleiten, wo ihm ein hinzugerufener Arzt Blut abgenommen hat.
Den Mann erwarten Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, dem Verstoß nach dem Betäubungsmittelgesetz, sowie ein Bußgeld in Höhe von mindestens 500 Euro aufgrund der Fahrt unter Drogeneinfluss.