Ingolstadt
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Ein Unbekannter hat auf das Banner ein blaues „Z“ aufgesprüht.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde ein Friedensbanner, das von der Pfarrei vor der Pfarrkirche St. Pius in der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße aufgestellt worden war, zwischen Dienstagmittag gegen 12:00 Uhr und Mittwochabend um 17:45 Uhr beschmiert.
„Dem Banner mit der zentralen Aussage ‚#StandWithUkraine‘ wurde mittig ein ‚Z‘ mit blauer Farbe aufgesprüht. „Das ‚Z‘ wird derzeit als Symbol der Unterstützung für den Angriffskrieg Russlands verwendet“, schilderte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Die Polizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Zwei Straftaten und eine Ordnungswidrigkeit wurden von einer Fahndungsstreife der Verkehrspolizei bei einem Autofahrer aufgedeckt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagnachmittag ein 22-jähriger Autofahrer aus Sachsen auf der A9 auf der Durchreise in Richtung München unterwegs. Auf Höhe der Ausfahrt Ingolstadt Nord wurde er von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter einer Verkehrskontrolle unterzogen.
„Der Fahrer zeigte hierbei deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogenkonsum“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Ein daraufhin durchgeführter Urintest reagierte positiv auf THC.“
Bei der anschließenden Durchsuchung wurden im Koffer des jungen Mannes mehrere Gramm Marihuana und eine Haschischplatte aufgefunden. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Polizisten zudem fest, dass gegen den 22-Jährigen ein rechtskräftiger Entzug der Fahrerlaubnis vorliegt.
Der junge Mann musste daraufhin sein Fahrzeug stehen lassen. Die Streifenbesatzung brachte den Berauschten dann zur Polizeidienststelle, wo ihm ein hinzugerufener Arzt Blut abgenommen hat. „Er muss sich wegen der Drogenfahrt, dem illegalen Besitz von Betäubungsmitteln und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Einen unter Drogen stehenden Autofahrer stoppte eine Zivilstreife der Verkehrspolizei Ingolstadt auf der A9.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagmorgen ein 34-jähriger Autofahrer aus Rumänien auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Am Parkplatz Gelbelsee wurde er gegen 8:15 Uhr von einer Zivilstreifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei im Rahmen der Schleierfandung gestoppt.
„Der Fahrer stand augenscheinlich unter Drogeneinfluss“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Ein anschließender Urintest bestätigte den Anfangsverdacht.“ Der Test reagierte nämlich positiv auf THC.
Bei der Fahrzeugkontrolle entdeckten die Fahnder einen im Ablagefach der Fahrertür griffbereit liegenden Teleskopschlagstock. Der Drogenkonsument musste sein Fahrzeug stehenlassen und den Zivilpolizisten zur Polizeidienststelle begleiten.
Dort nahm ihm ein hinzugerufener Arzt Blut ab. „Nach Hinterlegung eines Geldbetrags für die zu erwartende Geldbußen für die Drogenfahrt und den Verstoß nach dem Waffengesetz wurde er aus dem Polizeigewahrsam entlassen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Einen Leichtverletzten und rund 3.500 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls am Mailinger Kreisel.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 61-jähriger Autofahrer am Donnerstagmorgen auf der B16a von Großmehring kommend in Richtung Ingolstadt unterwegs. Bei der Einfahrt in den Mailinger Kreisverkehr nahm er gegen 6:45 Uhr einem Kleinkraftradfahrer die Vorfahrt.
„Der 48-jährige Fahrer des Zündapp Mopeds stürzte bei der Kollision auf die Fahrbahn“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Hierbei zog er sich eine Verletzung des Handgelenks zu.“
Sein nicht mehr fahrbereites Kleinkraftrad wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Großmehring wurde wegen ausgelaufener Betriebsstoffe an die Unfallstelle beordert.
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Aber einem Arzt entkam der Mann nicht.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Donnerstagnachmittag gegen 16:00 Uhr der Rettungsdienst zur Versorgung eines 49-jährigen Mannes in die Ingolstädter Eriagstraße gerufen. Mehrere Passanten machten sich nämlich Sorgen, weil er mehrmals gestürzt war und zudem einen unsicheren Gang hatte.
„Eine Behandlung durch die eingetroffenen Sanitäter verweigerte er dann jedoch“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Die hinzukommenden Beamten der Ingolstädter Inspektion trafen den Ingolstädter schließlich sitzend in seinem Pkw mit laufendem Motor an.“
Mehrere Zeugen bestätigten, dass der 49-Jährige kurz vorher in sein Fahrzeug gestiegen und eine Strecke damit gefahren war. Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Dies erklärte wohl auch seinen unsicheren Gang und die Stürze.
Der Betrunkene musste die Streifenpolizisten zur Ingolstädter Polizeidienststelle begleiten. Dort traf er schließlich doch noch auf einen Arzt, jedoch nur zur Entnahme einer Blutprobe für das Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, das gegen den 49-Jährigen wegen der Umstände eingeleitet wurde.