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Mittelschwere Verletzungen zog sich eine Fußgängerin zu, die beim Überqueren einer Straße von einem Pkw erfasst wurde.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, bog eine 54-jähriger Autofahrerin aus dem Landkreis Eichstätt am Mittwochnachmittag gegen 16:20 Uhr vom Parkplatz eines Discounters nach links auf die Ingolstädter Hindenburgstraße ein.
Doch dabei übersah sie eine 74-jährige Fußgängerin, die gerade im Begriff war, die Straße in Richtung des Discounters zu überqueren. „Die Rentnerin wurde frontal von dem Pkw erfasst und durch den Anstoß auf die Fahrbahn geschleudert“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Bei der Kollision zog sich die 74-Jährige eine Schulter- und Armverletzung zu. Vom Rettungsdienst wurde sie in ein Krankenhaus verbracht. Die Hindenburgstraße musste zur Unfallaufnahme und Versorgung der Verletzten kurzzeitig gesperrt werden.
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Ein verletzter und rund 25.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhren am Mittwochvormittag die späteren Unfallbeteiligten hintereinander auf dem linken Fahrstreifen der Westlichen in nördliche Richtung. Kurz nach der Einmündung zur Friedhofstraße reagierte ein 30jähriger Autofahrer aus Ingolstadt gegen 10:25 Uhr zu spät auf einen verkehrsbedingten Stau und fuhr auf seinen Vordermann auf.
„Durch den heftigen Aufprall wurde der Pkw auf ein weiteres Fahrzeug geschoben“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Unmittelbar darauf konnte ein nachfolgender 70-jähriger Autofahrer ebenfalls nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf das hintere Unfallfahrzeug auf.“
Der Beifahrer des zweiten Unfallverursachers zog sich bei dem Unfall eine Verletzung an der Hand zu. Der linke Fahrstreifen mussten zur Unfallaufnahme von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr für rund eine Stunde gesperrt werden.
Zwei Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden vom Abschleppdienst geborgen. „Der Gesamtsachschaden wurde auf rund 25.000 Euro geschätzt“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Eine erheblich alkoholisierte Autofahrerin verursachte mehrere Unfälle.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am frühen Mittwochabend eine 30-jährige Audi A3-Fahrerin auf der Straubinger Straße von Abensberg stadtauswärts unterwegs. Zuerst verursachte sie gegen 17:00 Uhr einen Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr.
An der Ausfahrt Denkendorf wurde er von den Zivilpolizisten einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass sein Fahrzeug wegen fehlendem Versicherungsschutz zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben war.
„Daraufhin wurden die Kennzeichen entwertet und die Weiterfahrt untersagt“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Den Autofahrer erwartet eine Geldstrafe wegen einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.“
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Ein Leichtkraftradfahrer wurde nach dem Zusammenstoß mit einem Sattelzug schwer verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 17-jähriger Leichtbiker aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen am Mittwochnachmittag auf der Oskar-von-Miller-Straße in Ingolstadt in östliche Richtung. In einer engen Rechtskurve kam er gegen 14:20 Uhr ins Schleudern und stürzte von seiner Maschine.
„Das Leichtkraftrad samt Fahrer schleuderte in die Gegenfahrbahn“ so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Auf der Gegenfahrbahn war ein 44-jähriger Sattelzugfahrer aus dem Raum Bamberg. Der Lastwagenfahrer sah den jungen Mann stürzen und leitete unverzüglich eine Notbremsung ein.
Doch einen Zusammenstoß konnte der Lkw-Lenker nicht mehr verhindern. Der Motorradfahrer rutschte in die linke Fronst des Sattelzugs. Sein Leichtkraftrad wurde nach links weggeschleudert und der junge Mann wurde vor dem linken vorderen Reifen unter der Sattelzugmaschine eingeklemmt. „Der schnellen Reaktion des Lkw-Fahrers ist es zu verdanken, dass der junge Mann nicht überrollt wurde“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Der 17-Jährige war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ansprechbar. Nachdem die Sattelzugmaschine von der Audi- Werksfeuerwehr mit einem Luftkissen angehoben und so konnte der eingeklemmte Motorradfahrer befreit werden. Vom Rettungsdienst wurde sofort eine Herzdruckmassage eingeleitet und der Mann reanimiert.
„Nach erfolgreichen Wiederbelebung wurde der 17-Jährige mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht“ So der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und musste noch vor Ort betreut werden.“
Das Leichtkraftrad wurde bei dem Unfall total beschädigt. Die Polizei gab die Schadenshöhe mit zirka 3.000 Euro an. An der Zugmaschine entstand nach ersten Schätzungen der Polizei ebenfalls ein Sachschaden von zirka 3.000 Euro.
Vor Ort waren ein Notarzt, zwei Rettungswagen, 30 Kräfte der Audi-Betriebsfeuerwehr mit fünf Fahrzeugen und technischen Gerät, 17 Kräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr Ingolstadt mit drei Fahrzeugen sowie ein Gutachter. Die Oskar-von-Miller-Straße musste von 14:20 Uhr bis gegen 17:00 Uhr total gesperrt werden.
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Die Ingolstädter Kriminalpolizei warnt vor der Telefonbetrugsmasche „falscher Europolmitarbeiter“.
(ir) Derzeit erhalten Bürgerinnen und Bürger in der Region Anrufe – angeblich im Namen des Bundeskriminalamts, teils in englischer Sprache. Am Telefon werden, wie auch bei den anderen Telefonbetrugsmaschen, falsche Tatsachen vorgespiegelt. Ziel der Kriminellen ist es, mit geschickter Gesprächsführung das Opfer unter Druck zu setzen und dabei an persönliche Daten (Ausweisdaten, Informationen zu genutzten Zahlungsapps etc.) zu gelangen.
Letztendlich soll das Opfer am Ende immer dazu aufgefordert werden, dringlich Geld an ein fremdes Konto zu überweisen, um eine angebliche zu erwartende Strafe von sich abzuwenden oder einen Anwalt zu beauftragen.
So erhielt beispielsweise eine 38-jährige Frau aus Ingolstadt in den vergangenen Tagen am Nachmittag zunächst einen Anruf von einer falschen Polizistin Janny Brumel aus Berlin. Sie gab an, dass auf den Namen der Ingolstädterin angeblich 30 Banknoten registriert seien. Auf deren Entgegnung, dass es sich um ein Missverständnis handeln müsse, ging die kriminelle Anruferin nicht ein. Die Betrügerin setzte ihr Gespräch selbstbewusst fort und verstärkte den Druck am Ende des Telefonats damit, dass nun ein Europolmitarbeiter anrufen würde, um weiteres zu klären.
Der angekündigte Anruf des falschen Europolmitarbeiters ließ nicht lange auf sich warten. Auch in diesem Telefonat wurde so lange Druck ausgeübt, bis die Ingolstädterin schließlich aus Angst mit ihrer Zahlungsapp auf, die vom falschen Europolmitarbeiter diktierte Kontoverbindung Geld überwies, um damit einen angeblichen Anwalt damit zu beauftragen, der Schaden von ihr abzuwenden sollte. Nachdem sich der Anwalt jedoch trotz Zahlung nicht meldete, erstatte die Frau Anzeige bei der Polizei.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt rät:
• Lassen Sie sich von fremden Anrufern, in kein Gespräch verwickeln – legen Sie einfach auf!
• Die Polizei (Kriminalbeamte, „Europolmitarbeiter“, Mitarbeiter des Bundeskriminalamts, …) fordert Sie niemals auf, persönliche Daten am Telefon preiszugeben oder Geld auf ein Konto zu überweisen
• Sollten Sie nachträglich feststellen, dass Sie betrogen oder Ihre Daten missbräuchlich benutzt wurden, erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.