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Ein Fahrzeuggespann geriet ins Schlingern, der Anhänger überschlug sich und blieb auf dem Dach des transportierten Radladers liegen.
(ir) Ein 29-jähriger Mann aus dem Landkreis Donau-Ries war am Donnerstagvormittag mit seinem Fahrzeuggespann, das aus einem Ford Ranger und einem 2-Achsen-Anhänger, auf dem ein Radlader transportiert wurde, auf der Bundesautobahn A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.
Kurz vor der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt-Nord geriet sein Fahrzeuggespann gegen 10:30 Uhr ins Schlingern. Der Anhänger überschlug und löste sich dabei vom Zugfahrzeug.
Daraufhin kam der Pick-Up nach links und fuhr mit der Front gegen die Leitplanke. Der Anhänger kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand, mit den Rädern nach oben und teilweise auf dem Radlader liegend.
Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro. Der Anhänger war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Zur Bergung mussten der mittlere und der linke Fahrstreifen gesperrt werden. Der Verkehr staute sich teilweise bis zur Autobahnanschlussstelle Manching, also über fünf Kilometer zurück.
„Kurz nach 12:00 Uhr hatte sich der Stau aufgelöst“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.
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Nach dem verdächtigen Ansprechen von Kindern hat die die Kriminalpolizei reagiert und gibt Verhaltenstipps.
(ir) Ein zunächst unbekannter Mann bot am Donnerstagvormittag in der Donaustraße von Großmehring Kindern Süßigkeiten an. Die Kinder fühlten sich durch das Verhalten des Fremden irritiert und rannten zu ihren Angehörigen, die in der Nähe waren.
Eine Zeugin, die den Vorfall beobachtete, sprach den sich mittlerweile in seinem Fahrzeug sitzenden Tatverdächtigen auf sein Verhalten hin an. Er räumte ihr gegenüber ein, den Kindern Süßigkeiten angeboten zu haben. Die Kriminalpolizei Ingolstadt reagierte umgehend auf die Information der Zeugin und führt jetzt Ermittlungen zur Prüfung des Vorfalls.
Noch am Donnerstagvormittag kontaktierten Beamte des Kommissariats 1 der Kriminalpolizei Ingolstadt den Ansprecher an seiner Wohnanschrift, um ihn eindringlich zu seinem tatverdächtigen Verhalten gegenüber Kindern zu belehren.
Die Kripo prüft derzeit Tatzusammenhänge zu weiteren ähnlich gelagerten Fällen. Die Lehrkräfte der örtlichen Grundschule sind in den Sachverhalt umfänglich eingebunden und sensibilisiert.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt gibt folgende Verhaltenstipps:
• Sensibilisieren Sie ihre Kinder bezüglich der Mitfahrt bei Fremden!
• Informieren Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen direkt Ihre örtliche Polizei! Sie kümmert sich mit Nachdruck um die Ermittlungen der Hintergründe und Aufklärung solcher Mitteilungen.
• Beteiligen Sie sich nicht an Spekulationen in den Sozialen Medien oder Handygruppen wie WhatsApp und anderen!
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Nach dem verdächtigen Ansprechen eines Kindes sucht die Kripo nach Zeugen.
(ir) Am Freitag, 1. März 2024, gegen 17:30 Uhr, hielt sich ein achtjähriger Bub zusammen mit Freunden auf einem Spielplatz an der Ingolstädter Permoserstraße auf. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei versuchte ein etwa 60-jähriger Mann, das Kind von seinen Spielkameraden zu entfernen.
Erst nach einigen Minuten konnte der Achtjährige bei ihm bekannten Erwachsenen Schutz suchen und von dort aus unverletzt in die Obhut der Eltern übergeben werden.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Unbekannten verlief erfolglos. Der Mann wurde als dick und etwa 185 Zentimeter groß beschrieben. Er soll braune bis schwarze Haare und grüne Augen haben und zur Tatzeit soll der hellhäutige Mann mit einer dunklen Hose sowie einer schwarzen Oberbekleidung mit Kapuze bekleidet gewesen sein.
„Auffällig waren ein unsicherer Gang sowie ein offenbar unkontrolliert blinzelndes Auge“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt bittet Zeugen, auffällige Beobachtungen unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden. Die Ermittler gehen davon aus, dass zumindest Teile des Vorfalls von Verkehrsteilnehmern auf der Permoserstraße bemerkt worden sein könnten.
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Ein Pkw-Lenker hat drei Unfälle verursacht und dabei zweimal Fahrerflucht begangen.
(ir) Am Montagvormittag war ein 84-jähriger VW-Fahrer aus Ingolstadt-Gerolfing von Gerolfing kommend in Richtung Gaimersheim unterwegs und verursachte auf dieser Fahrt gleich drei Verkehrsunfälle.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 9:00 Uhr in der Wilhelm-Busch-Straße in Gerolfing. Dort fuhr der Mann ein Verkehrszeichen um.
Im weiteren Verlauf, so gegen 9:30 Uhr, fuhr der VW-Lenker in der Ziegeleistraße in Gaimersheim über eine Verkehrsinsel und beschädigte dabei weitere Verkehrszeichen. Beide Male fuhr der Rentner einfach weiter, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen.
Schlussendlich fuhr der Mann gegen 9:45 Uhr auf der Ingolstädter Straße in Gaimersheim in Richtung Lana-Grossa-Kreisel. Er kam auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit dem Auto einer 40-jährigen Frau aus Ingolstadt.
Bei der Kollision wurden beide Verkehrsteilnehmer leicht verletzt und mussten vom verständigten Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht werden.
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme und den nachfolgenden Ermittlungen der Beamten stellte sich beim Unfallverursacher eine altersbedingte Fahruntüchtigkeit heraus.
Die beiden Autos mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden und die Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von 35.000 Euro
Die Freiwillige Feuerwehr aus Gaimersheim war zur Unterstützung und Verkehrslenkung mit 16 Kräften im Einsatz. Die Polizei hat gegen den 84-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen mehrerer Delikte eingeleitet und die Fahrerlaubnisbehörde wird umgehend über diese Unfallserie in Kenntnis gesetzt, um notwendige Maßnahmen einzuleiten.
Die Ermittler bitten weitere Geschädigte, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Ein Mann hat im abfahrbereiten Zug einen Heranwachsenden mit der Hand ins Gesicht geschlagen.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag erweckte ein 45-jähriger Mann aus der Ukraine wegen seines angetrunkenen Zustandes die Aufmerksamkeit einer Streife der Bundespolizei in der Bahnhofshalle des Ingolstädter Hauptbahnhofs.
Die Beamten begleiteten dann den Betrunkenen zu seinem Zug. Während der Überwachung des Zuges in Richtung Augsburg, sahen die Polizisten wie der 45-Jährige einem 20-jährigen Reisenden aus Deutschland unvermittelt mit der flachen Hand ins Gesicht schlug.
Weitere Schläge wurden von der Bundespolizeistreife verhindert. Der Angreifer wurde von den Beamten im Zug zu Boden gebracht und gefesselt.
Anschließend verblieb er zur Ausnüchterung für mehrere Stunden im polizeilichen Gewahrsam. Bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest wurde bei ihm ein Wert von 2,2 Promille gemessen.
Der Geschlagene erlitt keine sichtlichen Verletzungen. Eine ärztliche Behandlung war daher nicht notwendig. Der Grund für die Auseinandersetzung ist der Polizei derzeit nicht bekannt.
Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg leitete gegen den Ukrainer ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.
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