Ingolstadt
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Nach einem Einbruch in einer Bankfiliale flüchtete der Täter ohne Beute.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hebelte ein bislang unbekannter Täter am Donnerstagabend z wischen 18:10 Uhr und 19:10 Uhr ein Fenster einer Bankfiliale in der Richlindestrtaße des Schrobenhauseners Ortsteils Hörzhausen auf.
So gelangte er ins Innere der Filiale. Als der Einbruchsalarms losschrillte, flüchtete der Täter ohne Beute. „Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf über 1.000 Euro“, so ein Polizeisprecher.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Erneut fiel eine Seniorin auf die Betrugsmasche „Falsche Polizeibeamte“ herein und übergab einen vierstelligen Geldbetrag. Die Kriminalpolizei Ingolstadt nahm die Ermittlungen auf.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde eine 81-jährige Frau aus Ingolstadt am späten Mittwochabend von angeblichen Polizisten des Betrugsdezernats kontaktiert. Sie gaukelten ihr vor, dass in der Nähe ein Raubüberfall stattgefunden habe. Bei den festgenommenen Tätern sei ein Zettel mit ihrem Namen gefunden worden. Da jedoch noch Weitere flüchtig seien, bestünde die Gefahr, dass die 81-Jährige deren nächstes Opfer wird.
Die Rentnerin ging auf die Geschichte ein und wurde bereits am Donnerstag erneut von den falschen Polizisten angerufen. Über den ganzen Tag hielten sie den telefonischen Kontakt zu der Frau aufrecht und setzten sie massiv unter Druck. Da die Betrüger ihr weismachten, dass auch ihre Hausbank in die kriminellen Vorfälle verwickelt sei, wurde sie angehalten einen vierstelligen Geldbetrag abzuheben.
Anschließend wurde die Frau angewiesen, die Nummern der einzelnen Scheine per Telefon durchzugeben. Bei dieser Überprüfung wurde das Geld als angebliches Falschgeld identifiziert, weshalb es an die Polizei übergeben werden müsse. Nur wenig später kam eine Frau zu der 81-Jährigen, gab sich als Kollegin Meier aus, und nahm das Geld entgegen.
Erst als die Rentnerin bei der Einsatzzentrale in Ingolstadt anrief, um die vermeintlichen Polizisten Braun und Stein zu sprechen, wurde der Betrug aufgedeckt.
Die unbekannte Abholerin wurde als etwa 20 bis 30 Jahre alt beschrieben. Zudem hatte sie lange schwarze Haare, eine gebräunte Hautfarbe und trug eine graue Hose, ein schwarzes Oberteil sowie eine FFP2-Maske.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet in diesem Zusammenhang Personen, denen die Geldabholerin am frühen Nachmittag des gestrigen Donnerstag im Ingolstädter Augustinviertel aufgefallen ist, sich bei der Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
Präventionshinweise der Polizei
• Seien Sie misstrauisch bei derartigen Anrufen!
• Die Polizei ruft Sie niemals unter der Notrufnummer 110 an.
• Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten beziehungsweise Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben!
• Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein!
• Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen.
• Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110 – benutzen sie dabei aber nicht die Rückruftaste, sonst landen Sie möglicherweise wieder bei den Betrügern!
• Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
• Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis!
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!
• Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!
• Prüfen Sie, ob ein Eintrag Ihrer Telefonnummer in öffentlichen Verzeichnissen wirklich notwendig ist!
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Die Polizei erwischte einen Drogenkonsumenten ohne Fahrerlaubnis an der Rastanlage Holledau.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 36-jährige Autofahrer aus Polen am Donnerstagnachmittag auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. An der Rastanlage Holledau wurde er gegen 13:10 Uhr im Rahmen der Schleierfahndung von einer zivilen Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei einer Kontrolle unterzogen.
Dabei stellte sich heraus, dass dem Polen die Fahrerlaubnis in seinem Heimatland entzogen worden war. Außerdem waren an seinem Auto schweizer Kennzeichen angebracht, die nicht für das geführte Fahrzeug ausgegeben wurden.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amfetamin. Im weiteren Verlauf der Kontrolle fanden die Polizisten auch noch eine EC-Karte auf, die wegen Diebstahls registriert war.
„Der mehrfach Beschuldigte wurde zur Abklärung der Sachverhalte vorläufig festgenommen und zur Blutentnahme auf die Dienststelle verbracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein totalgefälschtes Dokument wurde der Polizei ausgehändigt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagabend ein 29-jähriger Autofahrer auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 21:00 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle an der Anschlussstelle Langenbruck zeigte der Pkw-Lenker den Streifenpolizisten einen bulgarischen Führerschein vor. Bei einer genaueren Betrachtung des Dokuments stellten die Polizisten eindeutige Fälschungsmerkmale fest.
Der Führerschein des jungen Mannes wurde von den Beamten beschlagnahmt und die Weiterfahrt unterbunden. „Der Fahrer muss sich strafrechtlich wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Pkw-Lenker unter Drogeneinfluss war auf der Autobahn unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 49-jährige Autofahrer aus Würzburger am Donnerstagabend auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Gegen 21:15 Uhr stoppte ihn auf dem Parkplatz Gelbelsee eine Zivilstreifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Zivilpolizisten bei dem Pkw-Lenker deutliche körperliche Anzeichen fest, die auf einen vorangegangenen Drogenkonsum deuteten. „Ein anschließender Urintest bestätigte den Anfangsverdacht“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Dieser reagierte positiv auf Amfetamin.“ Der 49-jährige Drogenkonsument musste sein Fahrzeug stehen lassen und den Beamten auf die Dienststelle folgen. Dort nahm ihm ein hinzugerufener Art Blut ab. „Ihn erwartet neben einer erheblichen Geldbuße ein mindestens einmonatiges Fahrverbot“, so der Polizeisprecher abschließend.