Ingolstadt
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Aus bislang ungeklärter Ursache ein Mehrfamilienhaus in der Bittlmairstraße von Ingolstadt in Brand.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, erhielt die Integrierte Leitstelle in Ingolstadt in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 3:00 Uhr über Notruf die Mitteilung über den Brand eines Balkons an einem Mehrfamilienhaus. Rund 60 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren rückten an, um das mittlerweile auf weitere Bereiche im Haus (Erdgeschoß, Obergeschoß und Dachgeschoß) ausgebreitete Feuer zu löschen.
Elf Bewohner, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruch im Gebäude befanden, konnten sich rechtzeitig ins Freie retten. Drei Bewohner wurden mit einer Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst zu Erstversorgung ins Ingolstädter Klinikum verbracht.
Ein Mann zog sich eine Verletzung am Fuß zu. Die evakuierten Personen, deren Wohnungen derzeit nicht mehr bewohnbar sind, wurden in einer Notunterkunft untergebracht.
Nach derzeitigen Erkenntnissen der Ingolstädter Kriminalpolizei gibt es keine Hinweise, die auf eine vorsätzliche Brandlegung schließen lassen. Die Ermittlungen dauern an. „Der Sachschaden beziffert sich auf zirka 300.000 Euro“, so ein Polizeisprecher.
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Die Spaziergänger und die Gegendemonstranten haben ihre Versammlungen nicht angemeldet.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, versammelten sich wie auch schon an den vergangenen Montagen am gestrigen Abend gegen 18:00 Uhr etwa 200 Personen auf dem Ingolstädter Paradeplatz. „Wie aus Aufrufen in einschlägigen Internetforen hervorgeht, wollen die Teilnehmer damit ein Zeichen gegen die Spaltung der Gesellschaft setzen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Gegen 18:10 Uhr setzte sich die Menge unter weitgehender Einhaltung der Mindestabstände in Bewegung und ging geschlossen durch Teile der Fußgängerzone und kehrte schließlich wieder zum Paradeplatz zurück.“ Während des Marsches, der aus polizeilicher Sicht still und friedlich ablief, schlossen sich weitere Personen an, so dass in der Spitze etwas mehr als 400 Personen gezählt wurden.
Am Paradeplatz löste sich die Ansammlung, die von der Polizei als Versammlung im Sinne des Versammlungsrechts bewertet wurde, nach kurzer Zeit auf. Auch dieses Mal war im Vorfeld weder bei der Stadt Ingolstadt noch bei der Polizeiinspektion Ingolstadt eine Versammlung angemeldet worden. Die Pflicht zur Anmeldung, die sich aus dem Versammlungsgesetz ergibt, gilt auch für solche sogenannten „Spaziergänge“.
Mit einer Anmeldung sollen geplante Versammlungen und Aufzüge im Vorfeld sicher geplant und durchgeführt werden können. Die Polizeiinspektion Ingolstadt weist nochmals darauf hin, dass ein Nichtbeachten dieser Pflicht eine Ordnungswidrigkeit im Sinne des Versammlungsgesetzes darstellt. Die Polizeiinspektion Ingolstadt zielt daher während und im Nachgang einer solchen nicht angemeldeten Versammlung darauf ab, mögliche verantwortliche Initiatoren zu ermitteln.
Während des Marsches versuchten sich zehn Personen einer ebenfalls nicht angemeldeten Gegendemonstration mit einem Plakat unter den Zug zu mischen. Sie wurden von Polizeikräften von dem Aufzug getrennt. Ihnen wurde ein fester Platz für ihre Kundgebung zugewiesen.
Davon machten sie allerdings keinen Gebrauch. Sie entfernten sich anschließend aus der Fußgängerzone. Auch hier ermittelt die Polizei wegen einer nicht angemeldeten Versammlung.
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Die Polizei erwischte einen Pkw-Lenker, den eine empfindliche Geldstrafe erwartet.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Sonntagvormittag ein 40-jährigen Autofahrer aus Nordrhein-Westfalen auf der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 8:30 Uhr stoppte ihn eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei am Parkplatz Baarer Weiher.
Bei der anschließenden allgemeinen Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 40-Jährigen fest, dass gegen ihn ein rechtskräftiger Entzug der Fahrerlaubnis besteht. „Die Weiterfahrt wurde ihm daraufhin untersagt“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Wegen der Fahrt ohne Fahrerlaubnis hat er mit einer empfindlichen Geldstrafe zu rechnen.“
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Als ein Betrunkener ein Glas einschlug, verletzte er sich an Hand und Bein.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, schlug am Samstagmorgen gegen 7:30 Uhr ein 31-jähriger Mann an einem Privatanwesen in der Christoph-Schwarz-Straße von Ingolstadt die Glasfüllung einer Haustür ein. Daraufhin informierte die Geschädigte die Polizei.
Die eintreffende Polizeistreife traf den deutlich betrunkenen Täter noch am Tatort an. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 31-Jährigen einen Wert von rund 1,9 Promille.
„Bei der Tatausführung verletzte sich der Randalierer leicht an Hand und am Bein“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Da er sich zunehmend aggressiver verhielt und zudem die eingesetzten Beamten mit nicht druckreifen Beleidigungen betitelte, wurde er im Anschluss einer kurzen ärztlichen Behandlung zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen.“
Neben eine Anzeige wegen Sachbeschädigung erwartet den 31-Jährigen auch eine Anzeige wegen Beleidigung von Polizeibeamten.
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Randalierer zogen am Neujahrsmorgen durch zwei Ingolstädter Straßen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, beschädigten bislang unbekannte Täter am frühen Neujahrsmorgen gegen 5:45 Uhr in der Ingolstädter Baldestraße und am Oberer Taubentalweg insgesamt 15 am Straßenrand geparkte Autos.
„An den Fahrzeugen wurden jeweils die Außenspiegel, sowie die Fahrzeugseiten nicht unerheblich in Mitleidenschaft gezogen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 in Verbindung zu setzen.