Ingolstadt
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Betrüger nutzen Messenger-Dienste für eine neue Masche. Die Polizei warnt daher vor leichtfertigen Überweisungen an vermeintliche Angehörige.
(ir) Gleich drei Mal waren Betrüger mit der neuen Masche in der Region Ingolstadt erfolgreich. Mit einer unbekannten Handynummer wurden Nachrichten über einen Messenger-Dienst an Geschädigte im Alter zwischen 59 und 75 Jahren aus Baar-Ebenhausen, Buxheim und Ingolstadt geschickt.
In den übersandten Texten gaukelten die bislang unbekannten Täter vor, Sohn oder Tochter der angeschriebenen Personen zu sein. Weiter wurde vorgegeben, dass aufgrund eines defekten Mobiltelefons derzeit kein Onlinebanking möglich sei und aus diesem Grund Hilfe bei Geldgeschäften benötigt wird.
Die gutgläubigen Geschädigten überwiesen daraufhin bis zu vierstellige Geldbeträge auf Konten deutscher Geldinstitute, die ihnen ebenfalls per Nachricht mitgeteilt wurden. Teilweise konnten die angewiesenen Beträge zurückgebucht werden, der tatsächliche Gesamtschaden ist somit derzeit noch nicht abschließend bezifferbar.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang zu größter Vorsicht, wenn per anonymer Nachricht um Geld gebeten wird. Es wird empfohlen, sich vor einer Transaktion bei den angeblichen Empfängern, beispielsweise in Form eines persönlichen Telefongesprächs, rückzuversichern.
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Ein gemäß dem Waffengesetz verbotenes Messer führte ein Pkw-Lenker in seinem Fahrzeug mit.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagabend ein 33-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Gegen 19:00 Uhr stoppte ihn auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt Nord eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle entdeckten die Streifenpolizisten in der Mittelkonsole des Fahrzeugs ein dort griffbereit liegendes Einhandmesser. „Das Mitführen dieser Art von Hieb- und Stichwaffen ist in Deutschland bußgeldbewährt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Nach Tatbestandsaufnahme und Einziehung des Messers konnte der Mann die Weiterfahrt antreten.“
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Die falsche Bereifung eines hochmotorisierten Fahrzeugs führte zu einem Verkehrsunfall.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 55-jähriger Autofahrer aus dem Großraum Nürnberg am Donnerstagvormittag trotz Schneeschauer ohne vorschriftsmäßige Bereifung auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs. Kurz nach Denkendorf kam gegen 10:00 Uhr sein hochmotorisierter Pkw beim Fahrstreifenwechsel auf nasser Fahrbahn ins Schleudern.
„Der Fahrer konnte sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle bringen und kollidierte mehrfach mit der Mittelleitplanke“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Glücklicherweise blieb der Unfallverursacher unverletzt und andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet.“
Der entstandene Sachschaden wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf über 60.000 Euro geschätzt. Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr aus Kipfenberg wurden zur Unfallaufnahme der linke und mittlere Fahrstreifen für rund eine Stunde gesperrt. „Zu größeren Stauungen kam es hierdurch nicht“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein Mann meldete der Polizei, dass er von mehreren Personen verfolgt werden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, nutzte ein bislang unbekannter Täter am Mittwochabend gegen 22:30 Uhr den Notrufmelder in der Ingolstädter Milchstraße, um einen fingierten Notruf bei der Einsatzzentrale der Polizei abzusetzen. Der unbekannte Täter gab dabei an, er werden von mehreren Personen verfolgt.
Eine dieser Personen habe ein Messer dabei. „Die eingesetzten Beamten konnten im Umfeld des Notrufmelders keinerlei Personen antreffen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein vermeintlich Verfolgter gab sich ebenfalls nicht zu erkennen.“
Ein ähnlich gelagerter Fall ereignete sich bereits in der Nacht von Dienstag, 28. Dezember 2021 auf Mittwoch, 29. Dezember 2021 gegen 0:50 Uhr. Die Anruferstimme bei beiden Notrufen ist dieselbe. „Das Mitteilen von fingierten Notlagen über Notrufmelder stellt eine Straftat dar“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Polizei zog einen berauschten Mann aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 37-jähriger Autofahrer am Mittwochabend im Ingolstädter Stadtgebiet unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 20:00 Uhr eine Streifenbesatzung der Polizei und unterzogen ihn einer Kontrolle.
„Dabei stellten die Beamten der Polizeiinspektion Ingolstadt bei dem 37-jährigen türkischen Fahrzeugführer Alkoholgeruch fest“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Zudem fielen den Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen auf.“
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Die Polizisten ordneten daraufhin eine Blutentnahme bei dem Berauschten an und der Mann musste seinen Pkw-Schlüssel bei der Polizeiinspektion Ingolstadt hinterlegen.
„Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr“, so der Polizeisprecher abschließend.