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Ein Enkeltrickbetrüger wurde von einer Frau aus Köln identifiziert.
(ir) Wie berichtet wurde Anfang Oktober 2020 eine 88-jährige Rentnerin aus Geisenfeld Opfer einer Betrugsmasche. Sie übergab einem Unbekannten Bargeld in Höhe von 10.000 Euro.
Siehe Erstmeldung: 88-Jährige übern Tisch gezogen: 10.000 Euro an Betrüger übergeben
Nach einem Hinweis einer Frau aus Köln wurde ein Tatverdächtiger aufgrund der Fahndungsbilder zwischenzeitlich mit Hilfe des Bayerischen Landeskriminalamtes identifiziert werden.
„Es handelt sich um einen 64-jährigen polnischen Staatsangehörigen, der sich aufgrund weiterer Enkeltrickbetrügereien derzeit in der Schweiz in Untersuchungshaft befindet“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Und er fügte hinzu: „Von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde mittlerweile ein Strafverfahren gegen den Mann wegen der Tat in Geisenfeld eingeleitet.“ Für die Abstimmung der weiteren Maßnahmen stehen die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Ingolstadt in engem Kontakt mit der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft in Zürich.
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In den vergangenen Tagen kam es in der Region Ingolstadt wieder vermehrt zu Anrufen durch falsche Polizisten.
(ir) In den bisher bekannten Fällen kontaktierten die Betrüger ihre Opfer wie gewohnt zunächst per Telefon. Der Täter gab sich den arglosen Bürgern im Gespräch als „Wachtmeister Beck“ von der Polizeidienststelle Ingolstadt „Abteil Cybercrime-Zentrum“ aus.
Im Auftrag der Staatsanwaltschaft sei durch die Polizei ein „Monitoring des Kontos“ durchgeführt worden. Hierbei habe man eine Überweisung in fünfstelliger Höhe ausgehend vom Bankkonto des Opfers nach Russland festgestellt. Um dieser Spur weiter nachgehen zu können, bräuchten die Beamten die genaue Kontonummer und die Zugangsdaten zum Online-Banking.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge kam es bislang nicht zu einem Vermögensschaden.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor dieser neuen Masche. Bislang visierten die Täter meist eine persönliche Abholung oder Übergabe der Wertgegenstände an. In diesem Fall deutet sich an, dass die Betrüger den Zugriff auf die Bankkonten der Opfer erlangen wollen, um so Geld selbständig transferieren zu können.
Die Kriminalpolizei weist deshalb nochmals darauf hin:
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch angeblich dringende Ermittlungen zu einem Einbruch in der Nähe, eine angeblich bevorstehende Verhaftung oder beispielsweise einen angeblichen Verkehrsunfall eines Familienmitglieds.
• Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen.
• Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner, beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware. Geben Sie auch keine Kontodaten, PINs oder Kennwörter heraus.
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
• Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den polizeilichen Notruf 110!
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Ein Kabelbrand verursachte eine starke Rauchentwicklung.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, führte am Montagmittag gegen 12:05 Uhr ein Kabelbrand in der Sauna eines Fitnessstudios in Ingolstadt zu einer starken Rauchentwicklung. „Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Ingolstadt schnell gelöscht werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Personen kamen nicht zu Schaden, es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro.“ Brandursache dürfte laut Polizei ein technischer Defekt gewesen sein.
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Die Polizei zog einen drogenberauschten Teenager aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Montagabend ein 18-jähriger Mofafahrer auf der Breslauer Straße von Ingolstadt unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 18:40 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei.
Der Mofafahrer zeigte Anzeichen von vorangegangenem Betäubungsmittelkonsum und er hatte Rauschgift dabei. Die Polizisten ordneten daraufhin bei dem 18-Jährigen eine Blutentnahme an.
Den Drogensünder erwartet nun ein entsprechendes Strafverfahren.
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Die Polizei erwischte einen Drogensünder ohne Fahrerlaubnis.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Montagnachmittag ein 35-jähriger Fiat-Fahrer auf der Berliner Straße von Ingolstadt unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 14:15 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei.
Im Rahmen der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass der 35-Jährigen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. „Im Laufe der Kontrolle ergaben sich zudem Anhaltspunkte auf vorangegangenen Drogenkonsum, bei einer Durchsuchung konnte eine kleine Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Der 35-Jährige musste die Streifenpolizisten zur Dienststelle begleiten, wo ihm ein Arzt Blut abgenommen hat.