Ingolstadt
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Ein alkoholisierter Pkw-Lenker verursachte einen Verkehrsunfall.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, stand ein 21-jähriger VW Golf-Fahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen am Dienstagabend gegen 19:10 Uhr bei Rotlicht an der Ampel auf der Dreizehnerstraße von Ingolstadt vor der Kreuzung zur Esplanade.
Da fuhr ihm ein nachfolgender 31-jähriger Ingolstädter mit seinem Skoda Fabia auf. „Der 31-Jährige fuhr dann weiter, nachdem der 21-Jährige nach rechts abbog und dort wartete“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Nachdem der 31-Jährige telefonisch erreicht werden konnte, kehrte er zur Unfallstelle zurück.“ Bei der polizeilichen Unfallaufnahme wurde bei dem Unfallverursacher Alkoholgeruch festgestellt.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille. Daraufhin haben die Polizisten die Weiterfahrt des Alkoholisierten unterbunden und bei ihm eine Blutentnahme angeordnet. „Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von über 500 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Bei europaweiten Durchsuchungen wurde umfangreiche Beweismittel sichergestellt.
(ir) Wie berichtet, führten europäische Vollzugsbehörden unter Sachleitung der Europäischen Staatsanwaltschaft EPPO in den Morgenstunden Durchsuchungen in mehreren europäischen Ländern durch.
Betroffen waren 28 Objekte in Italien, ein Objekt in Bulgarien sowie 17 Objekte in Bayern (davon elf Objekte im Norden Oberbayerns, eines im Bereich München, eines in der Oberpfalz sowie vier in Mittelfranken). Allein in Bayern waren dafür mehr als 80 Beamte von Polizei und Steuerfahndung eingesetzt, darunter auch Kräfte eines Spezialeinsatzkommandos.
Die von der Kriminalpolizei mit Zentralaufgaben in Oberbayern Nord (KPI Z) in Zusammenarbeit mit der Steuerfahndung Augsburg koordinierten Ermittler konnten dabei elf Haftbefehle, vier in Bayern, sechs in Italien und einen in Bulgarien vollziehen sowie umfangreiches Beweismaterial sicherstellen, darunter mehrere sehr hochwertige Fahrzeuge.
Nach den bisherigen Ermittlungen hatten die Beschuldigten ein kriminelles Netzwerk aufgebaut, über das sie einen Steuerschaden von mindestens 13 Millionen Euro verursachten. Die Täter verkauften über ein sogenanntes Umsatzsteuerkarussell Fahrzeuge mehrfach über mehrere EU-Länder und ließen sich dabei angeblich bezahlte Umsatzsteuer vom Staat erstatten.
Den nun festgenommen Hauptverdächtigen, die nach bisherigen Erkenntnissen der italienischen Mafia-Organisation „Ndrangheta“ zuzuordnen sind, wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung sowie vielfacher Betrug vorgeworfen. Sie werden in Kürze einem Haftrichter vorgeführt.
Die seit 2017 existierende europäische Staatsanwaltschaft EPPO ist spezialisiert auf Mehrwertsteuerbetrug zum Nachteil von Mitgliedsländern der europäischen Union und übernimmt dabei Fälle mit einer Betrugssumme von mehr als 10 Millionen Euro. Oberstaatsanwalt Marcus Paintinger, delegierter EPPO-Staatsanwalt des Büros München ist mit dem bisherigen Verlauf des Verfahrens sehr zufrieden: „Ohne die EPPO hätten die Vorbereitungen für diese Operation Monate gedauert - jetzt war das eine Frage von Wochen“.
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Die Polizei erwischte einen Pkw-Lenker, der unter dem Einfluss von Rauschgift unterwegs war.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am späten Dienstagabend ein 27-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Pascalstraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 23:00 Uhr eine Streifenbesatzung der Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle ergaben sich Hinweise auf vorangegangenen Drogenkonsum.
Deswegen wurde gleich vor Ort ein Drogenschnelltest durchgeführt. Der erbrachte ein positives Ergebnis. Die Polizisten ordneten daraufhin bei dem Drogenberauschten eine Blutentnahme an.
Sein Fahrzeug musste er am Kontrollort stehenlassen und die Streifenpolizisten zur Dienststelle begleiten, wo ihm ein hinzugerufener Arzt Blut abnahm. „Den Mann erwartet nun eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Durchsuchungen in Bayern, Italien und Bulgarien.
(ir) Unter Führung der Europäischen Staatsanwaltschaft – Zentrum München, durchsucht die Polizei am heutigen Mittwoch seit den frühen Morgenstunden insgesamt 46 Wohn- und Gewerbeobjekte in Deutschland, Italien und Bulgarien. Davon 17 in Bayern.
Die Kriminalpolizei mit Zentralaufgaben (KPI Z) des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ermittelt zusammen mit der Steuerfahndung Augsburg unter Führung der Europäischen Staatsanwaltschaft seit über einem Jahr gegen eine international agierende Tätergruppe, deren Mitglieder teilweise der italienischen Mafia-Organisation Ndrangheta zuzuordnen sind.
„Die Europäische Staatsanwaltschaft wirft den Beschuldigten die Bildung einer kriminellen Vereinigung sowie Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
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Unbekannte Täter brachten in das Gelände der Ingolstädter Stadtwerke ein. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt in diesem Fall.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, verschafften sich bislang unbekannte Täter in der Zeit von frühem Donnerstagabend gegen 17:00 Uhr bis Montagmorgen um 6:45 Uhr gewaltsam Zutritt zum Betriebsgelände der Ingolstädter Stadtwerke in der Ringlerstraße.
„Vom Lagerplatz, sowie aus einem aufgebrochenen Container wurden unter anderem Baumaschinen und Reifen entwendet“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Der Diebesschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Bereich.“
Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet Personen, die Hinweise zu dem beschriebenen Fall geben können, sich unter Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.