Ingolstadt
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In unmittelbarer Nähe zur Verkehrspolizei ereignete sich ein Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagnachmittag eine 18-jährige Autofahrerin aus Regensburg auf der Ingolstädter Goethestraße stadteinwärts unterwegs und wollte gegen 15:00 Uhr an der Kreuzung mit der Gutenbergstraße nach links in diese abbiegen.
Dabei stieß sie mit einem entgegenkommenden Seat Ibiza, der ebenfalls eine grüne Ampel hatte, zusammen. Die junge Unfallverursacherin und die 27-jährige Seat-Fahrerin aus dem östlichen Landkreis Eichstätt zogen sich bei der Kollision leichte Verletzungen zu.
Beide mussten vom Rettungsdienst in eine Ambulanz verbracht werden. Die massiv beschädigten Fahrzeuge wurden von Abschleppdiensten geborgen. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr Ingolstadt war ebenfalls an der Unfallstelle im Einsatz. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 15.000 Euro geschätzt.
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Mehrere Personen aus der Region wurden Opfer von Anlagebetrug.
(ir) Wie erst jetzt bekannt wurde, investierten im Laufe des vergangenen Jahres mehrere Personen aus der Region, vorwiegend aus dem Landkreis Eichstätt, in dubiose Anlage-Plattformen. Der dabei entstandene Sachschaden liegt im sechsstelligen Bereich.
Eine 40-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt wurde dieses Jahr auf zwei unterschiedliche Online-Trading-Seiten aufmerksam und investierte einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag. Bereits nach kurzer Zeit wurden ihr durch die scheinbar seriösen Plattformen hohe Gewinne suggeriert. Daraufhin wies sie ihren Familien- und Bekanntenkreis auf die Anlagemöglichkeit hin.
Insgesamt entschlossen sich sieben weitere Personen ihr Erspartes auf den beiden Seiten anzulegen. Auch in diesen Fällen vermehrten sich die Einlagen binnen weniger Tage und Wochen scheinbar rasant. Als die Betroffenen sich die Gewinne auszahlen lassen wollten, bekamen sie jedoch weder ihr eingesetztes Kapital erstattet, noch ihre angeblichen Renditen.
Die Internetauftritte der vermeintlichen Trading-Plattformen werden immer professioneller und wirken häufig vertrauenserweckend. Oft werden tatsächlich existierende, seriöse Plattformen nahezu eins zu eins kopiert. Meist unterscheidet sich dabei lediglich die URL geringfügig von der Originalseite. Mitunter werden auch Firmenlogos oder Logos von TV-Formaten benutzt, um einen aufrichtigen Eindruck zu erwecken.
Gelockt wird zudem mit einer verhältnismäßig kleinen Summe, die als Erstanlage von den Opfern überwiesen wird. Daraufhin werden auf Online-Konten virtuell hohe Gewinne vorgegaukelt, die bei vielen Anlegern eine letzte Skepsis beseitigen. Es folgen weitere Überweisungen mit teils sehr hohen Geldbeträgen. Spätestens dann, wenn die gutgläubigen Anleger die Auszahlung ihrer Gewinne fordern, sind die Trading-Plattformen nicht mehr erreichbar oder der vermeintliche Gewinn verloren.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt rät in diesem Zusammenhang zur Vorsicht und gibt folgende Tipps, die vor Betrug mit Cybertrading schützen können:
• Seien Sie misstrauisch bei Angeboten im Internet, die hohe Gewinne in kurzer Zeit mit Geldanlagen versprechen!
• Hinterfragen Sie die angebotenen Investmentmöglichkeiten und deren Anbieter gründlich, auch wenn beispielsweise mit Prominenten geworben wird! Hohe Gewinne sind immer mit einem hohen Risiko verbunden!
• Informieren Sie sich über unabhängige Quellen im Hinblick auf die Seriosität der Anbieter und des angebotenen Finanzprodukts!
• Lassen Sie sich grundsätzlich nicht telefonisch zu Anlagen drängen und geben Sie in diesem Zusammenhang Unbekannten niemals Zugriff über das Internet auf Ihren PC!
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Bei einer Kontrollaktion wurde ein mit Haftbefehl gesuchter Mann erwischt.
(ir) Die Ingolstädter Verkehrspolizei führte am gestrigen Mittwoch von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr in Zusammenarbeit mit einer Einsatzeinheit der Eichstätter Bereitschaftspolizei eine Kontrollaktion auf der A9 auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt Ost durch. Im Fokus standen sowohl der Pkw-, als auch der Schwerverkehr. Insgesamt wurden 75 Fahrzeuge kontrolliert.
Beim Lkw-Verkehr wurden mehrere Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten, mangelhafte Ladungssicherung, Überladungen und Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Beim Pkw-Verkehr waren Ordnungswidrigkeiten wegen verbotener Handynutzung, überhöhter Geschwindigkeit und erheblicher Fahrzeugmängel festzustellen.
Insgesamt mussten von der Polizei 18 Verstöße zur Anzeige gebracht. Ein 24-jähriger Autofahrer ohne Wohnsitz in Deutschland war zur Vollstreckung einer Freiheitsstrafe zur Fahndung ausgeschrieben. Er wurde von den Polizisten festgenommen und an eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
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In einer Tiefgarage wurde an einem Pkw ein Schaden von rund 2.000 Euro verursacht.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, stellte ein 19-jähriger Heranwachsender am Mittwochvormittag gegen 9:30 Uhr seinen Mercedes in einer öffentlichen Tiefgarage in der Ingolstädter Regimentstraße ab.
Als er am selben Tag um 16:15 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass die Fahrerseite mutwillig zerkratzt worden war. „An dem Pkw entstand ein Sachschaden von zirka 2.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ehrenamtliche auf Streife: Neue Mitglieder für Sicherheitswacht gesucht.
(ir) Aus dem Kerngedanken heraus, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung nicht allein Aufgabe der Polizei, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, wurde vor über 20 Jahren die Idee zur Einführung einer Sicherheitswacht in Bayern geboren. Ehrenamtliche Bürgerinnen stärken durch ihre zusätzliche Präsenz das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und treten der sich ausbreitenden Unkultur des Wegschauens wirkungsvoll entgegen.
Die couragierten Mitglieder der Sicherheitswacht helfen dabei als Bindeglied zur örtlichen Polizei, Vandalismus und Ordnungsstörungen vorzubeugen. Auskunftserteilung und kleinere Hilfestellungen für den Bürger gehören dabei zum Arbeitsalltag eines jeden Sicherheitswachtlers.
Bevor die Verstärkungskräfte ihren Dienst an der Gemeinschaft verrichten können, gilt es eine Ausbildung mit insgesamt 40 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis zu absolvieren. Darin wird neben Selbstverteidigung auch Rechtslehre und Praxiswissen gelehrt.
Es gilt vor allem die eigenen Befugnisse kennenzulernen und diese taktisch und psychologisch richtig anzuwenden.
Die Sicherheitswacht ist in öffentlichen Parks, großen Einkaufs- und Freizeitzentren, Tiefgaragen, großen Wohnsiedlungen und sogar bei Fahndungsmaßnahmen der Polizei aktiv. Sie soll vor allem dem Vandalismus und der Straßenkriminalität entgegenwirken. Die Angehörigen der Sicherheitswacht sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs und verbessern schon durch ihre Präsenz das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger. Bei verdächtigen Wahrnehmungen informieren sie über das Handsprechfunkgerät die Einsatzzentrale der Polizei.
Bürgerinnen und Bürger mit Verantwortungsgefühl und Zivilcourage sind bei der Sicherheitswacht herzlich willkommen, wenn sie die nachfolgenden Einstellungsvoraussetzungen erfüllen.
Bewerben können sich alle,
• die mindestens 18 und höchstens 62 Jahre alt sind
• eine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung nachweisen können
• bereit sind, für mindestens fünf Stunden Einsatzzeit monatlich zur Verfügung zu stehen
• Außendienstfähig sind
• und am Einsatzort oder in der näheren Umgebung wohnen.
Für ihre Dienste erhalten Mitglieder der Sicherheitswacht eine Aufwandsentschädigung von 8 Euro pro Stunde.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer (08 41) 93 43-0.