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Im Keller einer Doppelhaushälfte brach ein Brand aus, bei dem ein 73-jähriger Mann schwer und ein Feuerwehrmann leicht verletzt wurde.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, bemerkte eine 60-jährige Bewohnerin einer Doppelhaushälfte in der Aussiger Straße von Pfaffenhofen am Sonntagnachmittag gegen 16:20 Uhr das Warnsignal eines Rauchmelders aus dem Keller und erkannte schwarzen Rauch. Ihr 73-jähriger Mann stellte daraufhin einen Brand im Untergeschoss fest. Die hinzugerufenen Feuerwehren löschten das Feuer vollständig ab.
Während der Löscharbeiten wurde ein 27-jähriger Feuerwehrmann leicht an der Hand verletzt. Eine ärztliche Behandlung war jedoch nicht notwendig. Der 73-jährige Hausbewohner zog sich dagegen eine schwere Rauchgasvergiftung zu. Er wurde vom Rettungshubschrauber zur weiteren medizinischen Behandlung in eine Klinik geflogen und wird dort intensivmedizinisch versorgt.
Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand bei dem Brand ein Sachschaden in Höhe von etwa 200.000 Euro, weil das ganze Haus im Innern verrußt wurde. Die benachbarte Doppelhaushälfte wurde nicht beschädigt.
Ermittlungen der Ingolstädter Kripo am Brandort deuten auf eine fahrlässige Brandstiftung hin. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte die unsachgemäße Benutzung mehrerer Steckdosenleisten den Brand verursacht haben.
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Unbekannte Täter drangen in ein Einfamilienhaus in Manching ein.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hebelten bislang unbekannte Täter in der Zeit von Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr bis Freitagmittag um 12:00 Uhr gewaltsam die Terrassentür eines Wohnhauses in der Manchinger Lilienthalstraße auf und gelangten so in das Innere des Gebäude.
„Sämtliche Räume wurden durchwühlt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Der genaue Beuteschaden ist noch nicht abschließend bekannt.“
Hinweise zu dem beschriebenen Fall nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein Kiffer musste in der vergangenen Nacht zur Blutentnahme.
(ir) Am Sonntagabend war ein 21-jähriger Autofahrer auf der Münchener Straße von Ingolstadt unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 22:45 Uhr eine Streifenbesatzung der hiesigen Polizei. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Fahranfänger drogentypischen Auffälligkeiten fest.
Ein freiwilliger Drogenschnelltest reagierte positiv auf Cannabisprodukte. Deshalb ordneten die Polizisten bei dem jungen Fahrer eine Blutentnahme an und er musste sein Fahrzeug danach stehen lassen.
Da es im Auto zudem deutlich nach Marihuana roch, wurde das Fahrzeug von den Beamten durchsucht. Tatsächlich fanden sie mehrere Gramm Marihuana, das in eine Alufolie gewickelt und in der Nähe der Gangschaltung versteckt war. „Wem die Drogen gehören, dazu schweigen der Fahrer und sein 24-jähriger Beifahrer bislang“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Bislang unbekannte Täter brachen zwei Pkw auf und ließen diverse Gegenstände mitgehen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurden in der Zeit von Samstagabend gegen 19:30 Uhr bis Sonntagnachmittag um 13:00 Uhr aus zwei Autos, die am St. Martins-Platz und Am Neubruch von Ingolstadt-Mailing geparkt waren, Geldbörsen und andere Gegenstände gestohlen.
In einem Fall wurde aus einem in der Hofeinfahrt geparkten Fahrzeug eine Geldbörse mit Bargeld und Dokumenten sowie ein Jagdmesser und ein Entfernungsmesser entwendet. Die Geldbörse wurde vom Eigentümer unweit seines Hauses wieder aufgefunden. Es fehlte lediglich das Bargeld.
Im zweiten Fall wurde bei einem am Straßenrand geparkten Auto die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen und es wurden zwei Geldbörsen mitgenommen. „Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, ist noch unklar“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Auf feuchter Fahrbahn geriet ein Ferrari-Fahrer ins Schleudern.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 56-jähriger Ferrari F8 Biturbo-Fahrer aus dem Landkreis Coburg am Sonntagmorgen auf der feuchten Fahrbahn der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 8:10 Uhr verlor er auf dem linken Fahrstreifen der leichten Linkskurve vor der Anschlussstelle Ingolstadt Süd die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Der Fahrer kam zunächst nach links, stieß so gegen die Mittelleitplanke und schleuderte dann weiter nach rechts über die komplette Fahrbahn. So stieß er dann gegen das Ausfahrtsschild und später dann noch gegen die Notrufsäule.
„Im Grünstreifen neben der Fahrbahn kam er dann zum Stehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der 56-Jährige blieb unverletzt.“ Sein Ferrari musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. „Es entstand ein Sachschaden von über 100.000 Euro“, so der Polizeisprecher abschließend.