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Die Polizei musste fast ein halbes Dutzend Verkehrsunfälle auf der Autobahn aufnehmen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Freitagnachmittag zwischen 13:30 Uhr und 17:30 Uhr im Fernreiseverkehr auf der A9, insbesondere in Richtung Süden zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und Pfaffenhofen, insgesamt fünf Verkehrsunfälle. Alle Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden wurde von der Polizei auf etwa 60.000 Euro geschätzt.
Der längste Stau mit einer Gesamtlänge von 10 Kilometer ließ sich auf einen Auffahrunfall wenige Kilometer vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen in Richtung München zurückführen. Bei einem enorm hohen Verkehrsaufkommen mussten zahlreiche Verkehrsteilnehmer verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen.
Ein 53-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Freising fuhr zu diesem Zeitpunkt mit seinem Warentransporter auf dem linken Fahrstreifen und kam trotz eingeleiteter Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Der Unfallverursacher schob schließlich die drei vorausfahrenden Fahrzeuge aneinander, sodass seines und ein weiteres Fahrzeug nicht mehr fahrbereit waren. Der linke Fahrstreifen musste schließlich bis zum Abschluss der Bergungsmaßnahmen zwei Stunden lang gesperrt werden.
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Nach einer Verkehrskontrolle musste ein junger Mann zur Blutentnahme.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagabend ein 24-jähriger Produktionshelfer auf seiner Suzuki auf der Schutterstraße von Ingolstadt unterwegs. Dort wurde er gegen 21:40 Uhr von einer Streifenbesatzung der Polizei gestoppt.
Bei der anschließenden Kontrolle stellen die Streifenpolizisten fest, dass der Motorradfahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Weiter zeigte der 24-Jährige drogentypische Auffälligkeiten. Ein entsprechender Drogenschnelltest bestätigte dies, sodass der Suzuki-Fahrer eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste.
„Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ein Verfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Ein alkoholisierter Teenager trat bei seiner Festnahme gegen einen Polizisten.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, waren zwei junge Ingolstädter im Alter von 16 und 19 Jahren am späten Freitagabend im Klenzepark und sollten dort gegen 22:45 Uhr von einer Streifenbesatzung der Polizei kontrolliert werden. Als die jungen Männer dies erkannten, versuchten sie zunächst zu flüchten, was ihnen jedoch misslang.
Anschließend begann der 16-jährige Ingolstädter die kontrollierenden Polizisten massiv zu beleidigen und verbal zu bedrohen. Als der Jugendliche zur Dienststelle verbracht werden sollte, versuchte er sich abermals den polizeilichen Maßnahmen zu widersetzen. Er trat sogar einem Polizisten gegen das Bein und versuchte, sich zu befreien.
Im weiteren Verlauf beleidigte der Jugendliche die Einsatzkräfte fortwährend mit massiven Kraftausdrücken. Auf der Polizeidienststelle angekommen, griff der Jugendliche erneut einen Polizisten mit einer körperlichen Attacke an. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert von unter einem Promille.
Nach Abschluss der Maßnahmen musste der Jugendliche von einem Erziehungsberechtigten auf der Dienststelle abgeholt werden. Der 16-Jährige wird sich wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung verantworten müssen.
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Ein betrunkener Mann hatte seine Zunge nicht mehr unter Kontrolle.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 24-jähriger Mann aus Ingolstadt in der Nacht von Freitag auf Samstag in der hiesigen Theresienstraße und rief gegen 2:00 Uhr einer Streifenbesatzung der Polizei verbale Beleidigungen entgegen.
Ein bei ihm daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2 Promille. Da der Mann keine Dokumente dabeihatte, wurde er von den Streifenpolizisten nach Hause gebracht, um sich dann ausweisen zu können.
„Nach erfolgter Feststellung der Personalien war die Partynacht für ihn beendet“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Weiter erwartet den 24-Jährigen ein Strafverfahren wegen Beleidigung.“
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Nach einem Polizeieinsatz wurde ein 38-Jähriger eingewiesen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, waren in der Nacht von Freitag auf Samstag zwei Ingolstädter im Alter von 19 und 21-Jahren auf einer Grünfläche an der Ingolstädter Jahnstraße, wo sie Musik hörten. Zu ihnen gesellte sich gegen 1:45 Uhr ein offenbar verwirrter Mann, sodass die beiden jungen Männer die Grünfläche verlassen wollten.
Darauf reagierte der 38-jährige Mann aus Neuburg aggressiv und begann unvermittelt die beiden Ingolstädter mit einer abgebrochenen Glasflasche zu bedrohen. Anschließend nahm der Neuburger das Handy eines der Heranwachsenden an sich, das der auf einen Tisch gelegt hatte und verließ damit die Grünfläche mit einem Fahrrad.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurde der 38-jährige Mann aus Neuburg von der Polizei gestellt. Das zuvor entwendete Mobiltelefon stellten die Streifenpolizisten sicher und gaben es später an den Eigentümer zurück.
„Da der Neuburger auch im weiteren Verlauf verwirrt wirkte und gegenüber den Beamten entsprechende Auffälligkeiten zeigte, wurde er zur Behandlung seines Ausnahmezustandes in eine regionale Fachklinik verbracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Diebstahl.“