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Ohne auf den Verkehr zu achten, überquerte ein Radfahrer eine Straße und wurde dabei von einem Auto erfasst.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 80-jähriger Mann auf seinem Fahrrad am Samstagnachmittag verbotswidrig auf dem linksseitig angelegten gemeinsamen Fuß- und Radweg der Böhmfelder Straße von Gaimersheim ortsauswärts. An der Überquerungshilfe der Händelstraße war für ihn zudem das Zeichen „Vorfahrt gewähren“ angebracht.
Zur selben Zeit fuhr eine 31-jährige Angestellte aus dem südlichen Landkreis Eichstätt mit ihrem Ford Tourneo auf der Böhmfelder Straße in Richtung Gaimersheim. Am Ortseingang fuhr sie dann gegen 14:45 Uhr in den dortigen Kreisverkehr ein und verließ ihn wieder in die Händelstraße.
Trotz dieser Tatsache überquerte der Rentner die Händelstraße und blieb auch nicht in der Überquerungshilfe stehen, obwohl eben aus Richtung des Kreisverkehrs ein Pkw kam. Auch mit einer sofort durchgeführten Vollbremsung konnte die Autofahrerin nicht mehr verhindern, dass es zu einem leichten Kontakt mit dem querenden Radfahrer kam.
Dabei verlor der 80-Jährige das Gleichgewicht, stürzte von seinem Fahrrad und verletzte sich leicht. Mit Prellungen und Schürfwunden wurde er vom hinzugezogenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Das leicht beschädigte Fahrrad wurde seinem hinzugekommenen Sohn übergeben. „Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von insgesamt knapp 2.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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In der vergangenen Nacht geriet auf der A93 am Dreieck Holledau ein Fahrzeug in Brand.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein 31-jähriger Mann aus Ingolstadt mit seinem BMW 316D auf der A9 in Fahrtrichtung München. Am Dreieck Holledau fuhr er auf die A93 ab, als die Kupplung gegen 0:00 Uhr plötzlich nicht mehr funktionierte. „Nachdem der BMW auf dem Standstreifen angehalten wurde, entdeckte der Fahrer Funken unter seinem Fahrzeug, weshalb er sich mit dem Beifahrer zusammen von seinem Pkw entfernte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Kurz darauf stand der Pkw auch schon im Vollbrand und brannte komplett aus.“ Von den eintreffenden Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach mit zwölf Einsatzkräften und sieben Floriansjüngern aus Langenbruck wurde das Feuer dann schnell gelöscht.
Weil der BMW-Fahrer eigentlich auf dem Weg in die Uniklinik nach Regensburg war, wohin er seinen Beifahrer bringen wollte, wurde der von einem hinzugerufenen Rettungswagen nach Regensburg verbracht. Bei dem Vorfall selbst wurden keine der anwesenden Personen verletzt. Der am Auto entstandene Totalschaden beruht nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei auf einen technischen Defekt und wurde auf fast 10.000 Euro geschätzt.
Da auch die Fahrbahn auf dem Standstreifen durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurde, kam auch die Autobahnmeisterei Ingolstadt an den Brandort. Die A93 musste für die Dauer der Löscharbeiten für rund 20 Minuten komplett gesperrt werden. „Wie hoch der Schaden nun an der Teerdecke ist, steht zurzeit noch nicht fest“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Beim Brand eines Einfamilienhauses entstand hoher Sachschaden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, bemerkte ein Hauseigentümer in der Usselstraße des Rennertshofener Ortsteils Steppberg am späten Samstagabend Brandgeruch und stellte ein Feuer im Dachgeschoss fest. Er verließ gegen 23:00 Uhr das Haus und wählte den Notruf.
Der 63-Jährige erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in einem Krankenhaus verbracht werden. „Es befanden sich keine weiteren Personen im Haus“, so ein Sprecher der Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Stepperg, Rennertshofen und Neuburg brachten den Brand zügig unter Kontrolle und löschten das Feuer. Das Dachgeschoss des Hauses war komplett ausgebrannt und hatte bereits auf den Dachstuhl übergegriffen.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Genaue Ergebnisse liegen noch nicht vor. Auch zum entstandenen Sachschaden können derzeit noch keine konkreten Angaben gemacht werden. Dieser dürfte sich aber laut Polizei im niedrigeren sechsstelligen Bereich bewegen.
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Nach dem Brand eines Einfamilienhauses ermittelt die Kripo.
(ir) Beim Brand eines Einfamilienhauses in der Mittleren Dorfstraße von Sünzhausen im Landkreis Pfaffenhofen wurden am Freitagnachmittag drei Personen verletzt, eine davon schwer. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen mindestens 50.000 Euro. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt.
Die Kräfte der Polizei und Feuerwehr wurden gegen 15:00 Uhr über die integrierte Leitstelle von dem Brandfall in Kenntnis gesetzt. Wegen Renovierungsarbeiten war das Haus weder bewohnt noch eingerichtet. Das Feuer entstand aus bislang ungeklärter Ursache in den Kellerräumen.
Diese sind vollständig verrußt. Die Schadenshöhe liegt schätzungsweise bei 50.000 Euro aufwärts. Drei Menschen wurden bei dem Brand verletzt, der Hauseigentümer sogar schwer. Er wird aktuell stationär in einem Krankenhaus behandelt. Zwei Handwerker trugen eine leichte Rauchgasvergiftung davon. In Lebensgefahr befindet sich niemand.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt zur Klärung der noch unbekannten Brandursache.
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Ein Pkw-Lenker missachtete die Vorfahrt eines Fahranfängers.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 62-jähriger Seat Ateca-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen am frühen Donnerstagabend von der B16 kommend zur Einmündung der Staatsstraße 2044 und bog dort nach links in Richtung Karlskroner Straße von Zuchering ab.
Er hatte dabei die Vorfahrt der anderen Verkehrsteilnehmer zu achten. Als er gegen 17:50 Uhr in die Einmündung einfuhr, stieß er mit dem von links von Zuchering kommenden Audi A3 zusammen, mit dem ein 18-jähriger Heranwachsender aus Ingolstadt Einmündungsbereich geradeaus in Richtung Karlskron überqueren wollte.
Nach dem Anstoß, bei dem der 62-Jährige mit der Front der Fahrerseite seines Seats gegen die Beifahrerseite des Audis fuhr, kam das Fahrzeug des 18-Jährigen nach links und stieß so gegen den vorderen Kotflügel der Fahrerseite des Volvo XC 90, dessen 41-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Neuburg auf dem Linksabbiegerstreifen stand, weil er von Karlskron kommend auf die B 16 einfahren wollte.
Der 2er-BMW eines 40-jährigen Mannes aus Ingolstadt wurde wurde noch leicht beschädigt, als dessen Fahrer über herumliegende Teile fuhr. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro. Verletzt wurde laut Polizei niemand.
Die Feuerwehren aus Ingolstadt, Zuchering, Hagau und Brunnenreuth unterstützen bei der Sperrung der Unfallstelle für etwa zwei Stunden, bis alle beteiligten Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit waren, abgeschleppt wurden. Der BMW-Lenker konnte weiterfahren.