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Ein total betrunkener Radfahrer stürzte mit seinem Fahrrad ohne ersichtlichen Grund und verletzte sich dabei schwer.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Freitag auf Samstag ein 29-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt auf dem Radweg der hiesigen Hindenburgstraße in Richtung Theodor-Heuss-Brücke unterwegs. Gegen 0:35 Uhr stürzte er dann auf Höhe der Hausnummer 83 ohne erkennbaren Grund alleinbeteiligt zu Boden, wo er mit dem Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma liegen blieb.
„Zudem erlitt er mehrere Platz- und Schürfwunden und wurde vom anwesenden BRK in ein Krankenhaus verbracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Aufgrund der mehr als deutlichen Ausfallerscheinungen vor Ort wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der auch prompt einen Wert von zirka 1,6 Promille ergab.“
Daraufhin ordneten die unfallaufnehmenden Polizisten bei dem 29-Jährigen eine Blutentnahme an, die ebenfalls im Krankenhaus durchgeführt wurde. „Am Fahrrad entstand beim Sturz ein Sachschaden von gut 150 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Zwei Verletzte und rund 20.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls auf der B16.
(ir) Beim Abbremsen im stockenden Verkehr kam es am frühen Freitagmorgen zu einem Auffahrunfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen, in denen insgesamt 2 Personen zum Glück nur leicht verletzt worden sind.
Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagmorgen ein 19-jähriger Mechatroniker aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit seinem VW Golf auf der B16 in Fahrtrichtung Regensburg unterwegs. In etwa auf der Autobahnbrücke bei Manching musste er sein Fahrzeug gegen 5:35 Uhr im Stau bis zum Stillstand abbremsen.
Ein 41-jähriger Feinblechner aus dem Landkreis Pfaffenhofen blieb mit seinen VW Touran dann hinter dem VW Golf stehen. Ein ihnen nachfolgender 21-jähriger Schüler aus dem Landkreis Pfaffenhofen erkannte die Situation zu spät und schaffte es trotz Vollbremsung nicht mehr, seinen Fiat Punto zum Stehen zu bringen.
Er stieß mit seinem Fahrzeug auf den stehenden VW Touran, der durch die Wucht des Aufpralles gegen den vor ihm stehenden VW Golf geschoben wurde. Sowohl der Fahrer des Tourans, als auch der Fahrer des VW Golfs wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Beide wurden vor Ort im hinzugerufenen Rettungswagen ambulant behandelt und konnten anschließend ihre Fahrt fortsetzen.
Der junge Unfallverursacher blieb unverletzt. Sein Fahrzeug war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. „Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 20.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Vor Ort unterstützte die Freiwillige Feuerwehr aus Manching mit zwei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften bei der Absicherung und Reinigung der Unfallstelle.
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Ein Sprinter-Fahrer fuhr das Vordach eines Mehrfamilienhauses an und verursachte hohen Sachschaden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Freitagnachmittag gegen 15:00 Uhr in der Münchener Straße von Ingolstadt das Vordach eines Mehrfamilienhauses angefahren. Ein Zeuge beobachtete zumindest, wie ein weißer Sprinter mit Regensburger Kennzeichen gegen das Glasvordach gefahren war.
„Anschließend fuhr der Sprinter weiter, ohne sich um den angerichteten Schaden gekümmert zu haben, weshalb die Verkehrspolizei nun weitere Zeugen des Vorfalles sucht“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Da zudem die konkrete Gefahr bestand, dass das komplett zerstörte Vordach herunterfällt, musste es vom Hausmeister in Zusammenarbeit mit der Ingolstädter Feuerwehr demontiert werden.“ Der am Vordach entstandene Schaden dürfte sich laut Polizei auf über 10.000 Euro belaufen.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Zu einer am Freitag angezeigten Unfallflucht sucht die Verkehrspolizei noch Zeugen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde ein brauner Passat mit Göttinger Kennzeichen am Mittwochabend gegen 18:15 Uhr in der Reuchlinstraße von Ingolstadt-Haunwöhr geparkt. Als der Halter um 18:30 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass es an der Front beschädigt worden war.
„Der Verursacher, eventuell ein schwarzer Audi A6 Avant mit Ingolstädter Kennzeichen, flüchtete von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden von gut 1.500 Euro gekümmert zu haben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Telefonbetrüger sind wieder vermehrt aktiv.
(ir) Im Dienstbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord kam es in den letzten Tagen wieder vermehrt zu Anrufen von Telefonbetrügern. Glücklicherweise reagierten die Angerufenen richtig und die Gespräche wurden abgebrochen, bevor ein Vermögensschaden entstand. Trotzdem soll auf diesem Wege nochmals vor sogenanntem Call-Center Betrug gewarnt werden, dem zumeist ältere Mitmenschen zum Opfer fallen.
Derzeit kommt vor allem die Masche des falschen Polizeibeamten zur Anwendung. Mit sogenannten Enkeltrick- und Schockanrufen versuchen Betrüger ebenfalls, ihre Opfer um ihr Erspartes zu bringen.
Variante „falscher Polizeibeamter“:
Im Zuständigkeitsbereich der Kriminalpolizei Ingolstadt mehren sich seit Dienstag, 13. Juli 2021 die Anrufe von falschen Polizeibeamten. Dem angerufenen Opfer wird dabei vorgegaukelt, dass er mit einem Polizisten spricht und dass in der Nachbarschaft ein Einbruch stattgefunden hätte. Bei festgenommenen Tatverdächtigen sei ein Zettel mit der Anschrift des Angerufenen gefunden worden. In der Folge soll Bargeld oder Schmuck zur Eigentums- bzw. Spurensicherung an einen Abholer ausgehändigt werden.
Variante „Schockanruf“:
Am Mittwoch, dieser Woche erhielt ein 72-jähriger Mann den Anruf in der Variante Schockanruf. Ein Mann gab sich als Polizist aus und sagte, dass die Schwiegertochter des Seniors gerade einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Im Laufe des Gesprächs reichte der falsche Polizist das Telefon auch an eine weinerliche, schwer verständliche und aufgebrachte Frauenstimme weiter, um das vorgetäuschte Szenario echt wirken zu lassen. Zur Abwendung einer Haftstrafe wurde die Zahlung einer hohen sechsstelligen Summe gefordert. Der Dießener wurde zum Glück misstrauisch und brach das Gespräch ab, bevor ein Vermögensschaden entstand
Tipps der Polizei:
• Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
• Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Sie können sich aber auch an die örtliche Polizeiinspektion wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer der für Sie zuständigen Inspektion sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie im Zweifelsfall selbst wählen können.
• Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten!
• Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
• Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, zum Beispiel Nachbarn oder nahe Verwandte.
• Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.